Hintergrund Kräuter sind für Hunde von großem Nutzen. Die über Jahrzehntausende wildlebenden Vorfahren unserer Hunde nahmen ihrem Instinkt entsprechend in freier Natur Kräuter auf. Eine umfassende ...
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Mineralstoffe und mehr für alle Hunde
Hintergrund
Kräuter sind für Hunde von großem Nutzen. Die über Jahrzehntausende wildlebenden Vorfahren unserer Hunde nahmen ihrem Instinkt entsprechend in freier Natur Kräuter auf. Eine umfassende Anregung aller Verdauungsvorgänge, wie sie durch die Fütterung von Kräutern gegeben ist, ist zur optimalen Verdauung und vollen Auswertung des Futters nötig.
Kräuter enthalten viele wichtige Nährstoffe, die nicht in künstlichen Zusatzstoffen enthalten sind und können dazu beitragen, die Gesundheit des Hundes zu unterstützen. Wenn Sie das Beste für Ihren pelzigen Freund möchten, dann sollten Sie unbedingt Kräuter in Betracht ziehen. Kräuter sind nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund und voller Nährstoffe, die Ihrem Hund auf vielfältige Weise zugutekommen.
Die Kraft der Natur ist unglaublich und Kräuter sind ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung für Hunde. Kräuter sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien und tragen dazu bei, die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes zu unterstützen.
Wir sind Trendsetter: Kräuter für jede Lebenslage
Kräuter für Hunde können den Bedarf ganz natürlich decken und die Fütterung von Kräutern ist einfach und praktisch. Jeder Hund mag Kräuter, ob in flüssiger oder getrockneter Form. Selbst bei ganz besonderen Feinschmeckern bieten sich Kräuter in der Fütterung an, diese dann in flüssiger Form, so fällt es leicht, die Kräuter fast unbemerkt dem Futter unterzumischen.
Auch beim BARFen von Hunden bieten sich Kräuter als tägliche gesunde Futterergänzung an, nicht zuletzt weil es recht schwierig ist, ein ausgewogenes Calcium : Phosphor Verhältnis bei der barf Fütterung zu erreichen. Die tägliche Zugabe von einer gesunden und leckeren BARF Kräutermischung für Hunde, dient beispielsweise dazu, das Calcium : Phosphor Verhältnis beim barfen zu optimieren.
Die Fütterung von Kräuter für Hunde dient einerseits einer natürlichen Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitaminversorgung, da Kräuter für Hunde zahlreiche Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine enthalten, die nicht zugesetzt, sondern natürlich in den Kräutern enthalten sind. Andererseits lohnt sich die Fütterung von Kräuter für Hunde jedoch auch zur Unterstützung der Regulation von Problemen und Erkrankungen unserer Hunde.
Je nach Zusammensetzung der Kräutermischung können durch die Fütterung entsprechender Kräutermischungen Atemwege, Bewegungsapparat, Haut, Leber & Nieren oder Magen und Darm unterstützt werden. Darüber hinaus sind Kräuter für Hunde eine natürliche Futterergänzung, sie sind seit jeher Bestandteil ihrer Nahrung und werden im Verdauungstrakt optimal verwertet, da sie organisch verfügbar sind.
Die Wirkungsweise von Kräutern ist in der traditionellen Heilkunde überliefert.
Allerdings haben sich bisher nur wenige wissenschaftliche Studien mit dem Einsatz von Kräutern in der Hundefütterung beschäftigt. Aus diesem Grunde sollte der Einsatz von Kräutern, welche in der Fütterung bislang relativ unbekannt sind, sondern lediglich für Menschen empfohlen werden, vermieden werden.
Dies gilt in erster Linie für exotische Kräuter, beispielsweise aus Südamerika, China, Indien oder Tibet. Hier istz aus unserer Sicht Vorsicht geboten aufgrund des mangelnden Kenntnisstandes über Dosierung, Nebenwirkungen und möglichen Wechselwirkungen. Auch bestehen bei der Einfuhr dieser Kräuter Möglichkeiten der Verwechslung zwischen wissenschaftlichen Bezeichnungen und Trivialnamen, die überdies in den Herkunftsländern regional stark variieren. Deshalb arbeitet das Tierheilkundezentrum nur mit in Europa bekannten und erprobten Kräutern.
Unsere Erfahrung seit über 20 Jahren
Die Nehls-Kräuter für Hunde wurden durch durch langjährige Praxis-Erfahrungen als Tierheilpraktikerin mit vielen kranken und gesunden Hunden selbst entwickelt. Unsere Kräuter für Tiere werden stets und jeden Tag frisch von Hand abgefüllt und gemischt. In den Rezepturen liegt ein großer Fokus darauf, dass sie dauerhaft gefüttert werden können. In den Rezepturen werden nur Kräuter für Tiere ausgewählt, die sich für eine langfristige Fütterung eignen.
Die hohe Akzeptanz der Nehls Kräuter ist spürbar. Die Tiere lieben sie und freuen sich auf ihre tägliche Kräuterportion. Selbstverständlich wird in den Kompositionen auch der Geschmack berücksichtigt, denn die besten Kräuter für Tiere nützen wenig, wenn sie nicht gerne gefressen werden. Nehls Kräuter für Tiere können dem Futter untergemischt oder pur gefüttert werden, auch als Tee zubereitet oder mit warmem Wasser übergossen.
Bei den Kräutern für Tiere tritt kein „Gewöhnungseffekt“ ein, und sie können gemeinsam dauerhaft gefüttert werden, ohne sich negativ zu beeinträchtigen. Diesen Aspekt habe ich bei der Entwicklung meiner Produkte besonders berücksichtigt.
Die Ergänzungsfuttermittel aus Kräutern harmonieren zudem gut mit verschiedenen veterinärmedizinischen, homöopathischen oder alternativen Therapieformen, Arzneimitteln, Impfstoffen und Wurmkuren. Ein Überdosieren der Kräuter ist nicht möglich – hier gilt der Grundsatz: lieber etwas mehr als zu wenig Kräuter. Die korrekte Lagerung von Kräutern ist von großer Bedeutung, um ihre Qualität zu bewahren.
Nicht jeder, der im Internet sein Wissen zum Besten gibt, verfügt über Wissen von Kräutern und deren Fütterung. Gefahren lauern auch darin, dass einige Kräuter für bestimmte Tierarten giftig sind, für andere jedoch eine positive Wirkung entfalten können.
Die Mischungsverhältnisse - unser Wissensschatz
Entscheidend bei einer Kräuter für Hunde Rezeptur ist neben der Zusammensetzung und Qualität der Kräuter für Hunde der Anteil der einzelnen Kräuter im Verhältnis zu den anderen in der Mischung enthaltenen Kräutern. Durch die Menge der einzelnen Kräuter für Hunde und des Verhältnisses zu den jeweils anderen Kräutern lässt sich eine Kräuter Mischung enorm beeinflussen und selbst bei gleicher Kräuter Wahl eine Mischung völlig anders ausrichten.
Kräuter haben beispielsweise eine völlig andere Ausrichtung, wenn 10 % Weidenrinde und 90 % Eukalyptus enthalten sind, als wenn die Kräuter Mischung aus 90 % Weidenrinde und 10 % Eukalyptus besteht. So sind nicht nur die enthaltenen einzelnen Kräuter bei einer Hunde Kräutermischung zu beachten, sondern insbesondere auch die Anteile dieser einzelnen Kräuter in der Gesamtkräutermischung.
Auch die Verträglichkeit einer Kräutermischung wird stark von den einzelnen Kräuteranteilen in der Mischung beeinflusst. So wurde über die langen Jahre ausgelotet, welches Kraut in welcher Mischung zu welchem Anteil enthalten sein muss, um eine möglichst perfekte Kräutermischung zu kreieren. Man glaubt gar nicht, wie entscheidend die Anteile in einer Mischung letztlich sind.
Inhaltsstoffe von Kräutern
Bei den wirksamen Substanzen der Kräuter handelt es sich um so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, die von der Pflanze gewissermaßen als chemische Waffen gegen Insektenfraß oder andere Mikroben produziert werden. Die wichtigsten Stoffgruppen sind hierbei Phenole, Saponine, Sulfide, Chlorophyll, Monoterpene, Flavonoide, ätherische Öle, Schleimstoffe, Alkaloide, Glykoside, Phytoöstrogene, Flavone, Bitterstoffe und Gerbstoffe. Die fehlen immer bei allen künstlichen Zusätzen!
Die Einzelsubstanzen wurden bereits auf ihre pharmakologische Wirkung hin untersucht. Bisher unbeachtet und unterbewertet werden Kräuter für Hunde als wichtige Quellen von natürlichen Mineralstoffen und Spurenelementen in physiologisch ausgewogenem Verhältnis. Kräuter für Hunde enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlor, Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Selen, Schwefel etc.).
Ein erhöhter Bedarf an Spurenelementen ist nach Expertenmeinung auch deshalb gegeben, da unsere Hunde durch denaturierte Fütterung und steigende Umweltbelastungen immer mehr Histamine (verantwortlich für Allergien) aufnehmen. Der Histaminabbau ist von bestimmten Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen abhängig, wie sie in vielen Kräutern zu finden sind.
Überraschenderweise treten Mangelerscheinungen oft trotz synthetischer Mineralfutter und vieler Pülverchen auf, was darauf hinweist, dass das Problem auf eine mangelnde bzw. ungleiche Verwertung zurückzuführen ist. Um die bedarfsgerechte Deckung des Mineralstoffhaushalts mit einer Kräutermischung für Hunde zu praktizieren, muss jedoch einiges beachtet werden: Die Kräuter müssen so gewählt werden, dass der Bedarf entsprechend durch die Einzelkräuter gedeckt werden kann.
So gilt es genau zu schauen, welche Mineralstoffe in welcher Menge jeweils im Einzelkraut enthalten sind und dann eine möglichst vielfältige, auf den individuellen Bedarf abgestimmte Mischung zusammen zu stellen, indem dann noch die Mengenanteile genau berechnet und im richtigen Verhältnis zueinander stehend, abgestimmt werden. Erst dann erhält man die perfekte Mischung und somit ein optimales Mineralfutter. Wenn einfach wahllos Kräuter in nicht passender Mengenberechnung zusammengestellt werden, lässt sich der Mineralstoffbedarf nicht durch Kräuter decken.
Es gehört daher schon ein bißchen Fachwissen dazu, Kräuter für Hunde als natürliches Mineralfutter zu füttern, wenn es wirklich passen soll und der Bedarf natürlich gedeckt werden soll! Denn auch, wenn es sich anhand des Naturproduktes "Kräuter" nur um ca. Angabewerte handelt, müssen diese vielfältig und im richtigen Verhältnis zueinander stehen.
Hier nur einige Beispiele wichtiger Vitalstoffe und deren Funktionen:
Mineralien:
- Calcium: Funktion von Nerven, Muskeln & Knochenbildung
- Magnesium: Knochen, Zähne & Energiestoffwechsel
- Eisen: Sauerstofftransport
- Zink: unterstützend bei Wundheilungsprozessen, Haut & Hufe, Haarkleid
- Selen: Muskelstoffwechsel, Antioxidans, schützt die Zellmembranen
- Natrium, Kalium, Chlor: Regulation Wärme & Wasserhaushalt
- Kupfer: Bindegewebe & Knochen, Entwicklung von Nerven, Blut & Pigmenten Mangan: Mineralstoff- und Fettstoffwechsel
- Folsäure: Eiweißstoffwechsel
Vitamine:
- Vitamin A: Immunsystem, Haut & Schleimhäute, Nerven
- Vitamin D: Knochenbildung
- Vitamin E: Fettstoffwechsel, Schutz von Zellmembranen und Geweben
- Vitamin K: Blutgerinnung
- Vitamin C: Infektionsabwehr
- Vitamin B1: Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel
- Vitamin B2: Wachstum, Stoffwechsel, Immunabwehr
- Vitamin B6: Eiweiß- und Fettstoffwechsel
- Vitamin B12: Energiestoffwechsel, Bildung von Blutzellen, Aminosäuresynthese
- Biotin: Haut & Hufhorn
Und noch einmal: Diese wichtigen Pflanzen- und Kräuter sind niemals in küstlichen Zusatzstoffen enthalten:
Ätherische Öle:
Diese flüchtigen, aromatischen Verbindungen haben antimikrobielle, entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften. Beispielsweise enthält Thymian Thymol, ein starkes Antioxidans und Antiseptikum, während Rosmarin cineolreiche Öle zur Verdauungsförderung enthält.
Bitterstoffe:
Diese regen die Verdauungssäfte an, fördern den Appetit und unterstützen die Leber. Bitterstoffe finden sich in Kräutern wie Löwenzahn und Wermut.
Flavonoide:
Diese sekundären Pflanzenstoffe wirken antioxidativ, entzündungshemmend und immunstärkend. Sie sind in vielen Kräutern wie Petersilie, Dill und Basilikum enthalten.
Gerbstoffe:
Diese wirken zusammenziehend (adstringierend) und können hilfreich bei Magen-Darm-Problemen sein. Gerbstoffe finden sich beispielsweise in Salbei und Schafgarbe
Saponine:
Sie wirken schleimlösend und stärken das Immunsystem. Süßholz ist ein bekanntes Beispiel für ein Kraut mit hohem Saponin-Gehalt.
Schleimstoffe:
Diese helfen, gereizte Schleimhäute zu beruhigen und haben lindernde Effekte auf Atemwege und Magen-Darm-Trakt. Spitzwegerich und Eibisch enthalten viele Schleimstoffe.
Antioxidantien:
Neben Vitaminen und Flavonoiden bieten einige Kräuter starke Antioxidantien, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen. Rosmarin und Oregano sind reich an solchen Verbindungen.
Phytohormone:
Diese pflanzlichen Hormone können hormonelle Prozesse im Körper unterstützen oder regulieren, wie etwa bei Wechseljahrsbeschwerden oder hormonellen Dysbalancen. Sie sind in Kräutern wie Rotklee oder Fenchel enthalten.
Alkaloide
Diese komplexen Moleküle haben häufig eine starke Wirkung auf das Nervensystem und können in kleinen Mengen positive Effekte haben, wie Schmerzlinderung oder Entspannung. Beispiele sind Lavendel und Baldrian. Zusammen bieten diese Inhaltsstoffe eine breite Palette an positiven Effekten, die von Verdauungsunterstützung über Entzündungshemmung bis hin zur Stärkung des Immunsystems reichen.
Um den individuellen Bedarf aller wichtigen Vitalstoffe abdecken zu können, bietet sich hier auch die Austestung des Mineralstoffhaushaltes mit Hilfe der Bioresonanz-Haaranalyse für Tiere an. So können wir nach möglichen Mängeln oder auch Überschüssen von Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen & Aminosäuren schauen.
Unsere Darreichungsformen von Kräutern
Kräuter für Hunde können sowohl als alkoholische oder wässrige Extrakte, Trockenextrakte, pulverisierte Substanzen, als Kräutertees oder getrocknete Ganzpflanzen oder Pflanzenteile verabreicht werden. Bewährt haben sich bei unseren Hunden besonders getrocknete Kräutermischungen.
Bei Atemwegsproblemen können diese kurz mit heißem Wasser überbrüht und dann zum Futter gegeben werden. Grundsätzlich können Kräuter dem Futter jeweils untergemischt werden. Aber auch die flüssigen Kräutermischungen haben viele Vorteile. Ein wesentlicher Vorteil liegt in der Akzeptanz.
Der mäkelige Hund, der vielleicht getrocknete Kräuter im Futter nicht akzeptiert, wird immer die flüssige Variante akzeptieren. Bisher ist mir kein Fall bekannt, indem der noch so mäklige Vierbeiner die flüssige Variante nicht akzeptiert hat.
Qualität der Kräuter für Hunde
Bei der Kräuterfütterung sollte darauf geachtet werden, dass die zu fütternden Kräuter der Ph. Eur. Qualität entsprechen, hierdurch wird eine strenge Standardisierung der Inhaltsstoffe gewährleistet.
Die Prüfung nach Ph. Eur. bürgt für Qualität und dafür, dass die für die Wirksamkeit entscheidenden Wirkstoffe in ausreichender Menge enthalten sind. Gerade Qualität und somit die entscheidenden Inhaltsstoffe, wie die sekundären Pflanzenstoffe in Kräutern, variieren sehr. Ph. Eur. ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, was sich alle Male bezahlt macht, denn auch Kräuter können stark mit Giftstoffen belastet sein.
Durch hohe Prüfungsstandards werden die Kräuter auch auf Giftstoffe überprüft und kein Kraut besteht diese hohen Prüfungsstandards, wenn Giftstoffe enthalten sind.