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Kolik bei Pferden

Kolik bei Pferden

Kolik bei Pferden kann viele Ursachen haben! 

Eine Kolik stellt gerade für Pferde mit ihrem empfindlichen und sehr komplizierten Verdauungssystem eine absolute Notfallsituation mit nicht selten tödlichem Ausgang dar! Kolik bei Pferden heißt daher auch immer: Alarmstufe rot! Unser Pferd befindet sich in einer lebensbedrohlichen Situation! Die Fütterung des Pferdes spielt im Vorfeld, zur Prophylaxe und Nachsorge einer Kolik eine essentielle Rolle.

Kolikgefahr bei Pferden!

Das Syndrom der Kolik (abgeleitet vom griechischen kolike = Bauschschmerz, vom Grimmdarm (Kolon) herrührender Schmerz) kennt viele Ursachen und Formen.

Die meisten Koliken bei Pferden sind primär auf eine Labilität des vegetativen Nervensystems zurückzuführen, wobei eine Störung der Darmperistaltik bis hin zu Darmkrämpfen eintritt.

Das vegetative Nervensystem reagiert auf viele verschiedene Faktoren, auch Wetterumschwünge können zum Auslöser von Kolik werden. Insbesondere spielen auch die Fütterung und Entwurmung des von Kolik betroffenen Pferdes im Vorfeld bzw. zur Prophylaxe der Kolik bei Pferden eine essentielle Rolle.

Oft liegen die Ursachen für Kolik in Faktoren, die dem Pferdebesitzer selbst nicht ganz bewusst sind, da dieser die Kolik Auslöser vielleicht nicht richtig einschätzen und interpretieren kann.

Die Gründe von wiederkehrenden Koliken bei Pferden können ganz verschieden sein, insbesondere spielen Fütterung, Entwurmung, Haltung, Arbeitseinsatz, psychische Faktoren wie Stress (ausgehend vom Menschen, der Umgebung oder auch der Herdenmitglieder) eine essentielle Rolle beim Auftreten einer Kolik bei Pferden.

Sowohl bei der Vorsorge als auch bei der Nachsorge einer Kolik bei Pferden sowie insbesondere bei immer wiederkehrenden Koliken kann eine homöopathische Therapie für Pferde und eine problemorientierte Fütterung in Kombination mit einer veterinärmedizinischen Therapie eine Regulation bewirken.

Die Therapien der Nachsorge bei Kolik verlaufen in aller Regel sehr erfolgreich und weitere Koliken treten nicht auf, selbst bei Pferden, die als Koliker gelten, da sie häufiger eine Kolik im Vorfeld der Therapie entwickelten. In erster Linie ist dies der ganzheitlichen Betrachtung einer Kolik zu verdanken.

Nicht die Kolik bei Pferden steht im Vordergrund des Geschehens, sondern das gesamte Pferd mit all seinen Facetten, in seiner alltäglichen Umgebung, mit der stattfindenden Fütterung und dem täglichen Arbeitseinsatz.

Nicht ausschließlich der Magen und Darm des Pferdes wird beleuchtet, sondern grundsätzlich das ganze Pferd! Eine Therapie für das Pferd im Wege der Haaranalyse bei Kolik wird immer individuell und ganzheitlich entsprechend der ermittelten Werte aufgebaut.

So wird die Fütterung optimiert und Problem orientiert gestaltet, homöopathische, phytotherapeutische oder isopathische Mittel werden begleitend zur Regulation bei Kolik eingesetzt und nicht zuletzt werden Optimierungen beim Umgang und der Haltung (bei Bedarf) umgesetzt. Empfehlungen zur Entwurmung und zur Darmsanierung gehören selbstverständlich mit in ein vernünftiges Konzept zur Vermeidung künftiger Koliken bei Pferden.

Ein Grundpfeiler der Vermeidung von Kolik ist eine entsprechend problemorientierte Pferdefütterung, bewährt hat sich zur Stärkung des empfindlichen Magen Darm Traktes die Kombination von Attis & Sunnys Magen & Darm Fit mit Nehls Bierhefe, Animal Biosa und Magen Vet.

Das Pferd zeigt eine Reihe von anatomischen und funktionellen Eigentümlichkeiten des Magen-Darm-Traktes auf:

Ein kleiner Magen, ein sehr fester Kardiaschluss und damit eine Unmöglichkeit des Erbrechens, ein sehr langer, an einem weiten Gekröse aufgehängter Dünndarm, einen sehr großvolumigen Blinddarm, ein nicht fixiertes großes Kolon, eine enge Lumina nach weiten Darmabschnitten und eine große angeborene und erworbene Spaltenbildung.

Die mit der vegetativen Labilität verbundenen Koliken bei Pferden werden durch unphysiologische Haltungs-, Arbeits- und Fütterungsweisen stark begünstigt. Bei der Kolik Auslösung spielt die physiologische Labilität des Pferdes eine wichtige Rolle. Wetterumschwung, meteorologische Einflüsse, die Aufnahme von giftigen Pflanzen oder anderen Giftstoffen, Fehler in der Fütterungstechnik, Qualität und/oder Menge, Haltungsfehler, Überanstrengungen, Stress, Angst, ein gestörtes Verhältnis zwischen Reiter und Pferd, Endoparasiten, sowie in erster Linie eine fehlerhafte Fütterung sind Ursachen von Koliken bei Pferden.

Gegenüber der Futteraufnahme des Wildpferdes wird unser domestiziertes Pferd zwei- bis dreimal täglich gefüttert in der Regel. Ausnahmen sind ein ständiger Zugang zur Weide bzw. zum Rauhfutter. Auch die Übergänge von einer Futterart auf die andere erfolgt beim Wildpferd kontinuierlich (mit der Vegetation), beim „Hauspferd“ oft abrupt.

Das Pferd benötigt zur vollständigen Verdauung einer Mahlzeit ca. 3 Tage, abrupt hat somit ganz andere Dimensionen, wie wir oftmals denken. Während das Wildpferd Futter in naturbelassenem Zustand aufnahm, erhalten Pferde heute gehäckseltes, gemahlenes, gequetschtes, erhitztes und mit Zusatzstoffen versetztes Futter.

Unsere Pferde erhalten meist viel zu proteinreiches, energiereiches und denaturiertes Futter in zu großer Menge (Kraftfutter), oft noch minderwertiger Qualität (hier ist in erster Linie das Rauhfutter angesprochen). Aus diesen ungünstigen Faktoren resultieren häufig Passagestörungen im Darmraum des Pferdes und führen zur Kolik.

Eine nicht artgerechte Pferdefütterung, wie sie häufig anzutreffen ist, führt zu Dysbiosen (Symbiose = Lebensgemeinschaft der Darmbakterien) mit Veränderung der Zahl, Art und Lokalisation der Darmflora; zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Verhältnisses, dieses zu vermehrter Gasbildung und organischen Säuren und der Bildung von Endotoxinen, woraus Peristaltikstörungen mit der Folge von Verlagerungen und Abschnürungen einzelner Darmabschnitte entstehen können.

Es kommt zur Kolik! Frisst das Pferd große Futtermengen in kurzer Zeit, kommt es schnell zu einer Magenüberladung, im Extremfall zu einer Magenruptur, die zum Tod führen kann.

Der Dünndarm des Pferdes ist 19 – 30 Meter lang, das lange Dünndarmgekröse lässt dem Darm dabei viel Bewegungsspielraum, so, dass sich dieser unter Umständen selbst strangulieren, invaginieren und verknoten kann, was zum gefürchteten Illeus, der Darmverschlingung führen kann.

Das 3 – 4 Meter lange Kolon mit seinem Fassungsvermögen von 60 – 130 Litern Inhalt kann sich nach allen Richtungen drehen und wenden und sich zum Beispiel mit dem Milznierenband abschnüren.

Auch durch parasitären Befall werden häufig Koliken bei Pferden ausgelöst. Dabei können Gastrophiluslarven (sogenannte Magendasseln) im Magen oder Strongylidenlarven im Bereich der vorderen Gekrösewurzel schmerzhafte Entzündungen und schwerwiegende Koliken bei Pferden auslösen.

Weitere Gründe für Koliken liegen beispielsweise in entzündlichen Gefäßveränderungen, die eine chronische Durchblutungsmangelsituation auslösen können.

Ursachen der Kolik

Die mit der vegetativen Labilität verbundenen Koliken werden durch unphysiologische Haltungs-, Arbeits- und Fütterungsweisen stark begünstigt. Bei der Kolik Auslösung spielt die physiologische Labilität des Pferdes eine wichtige Rolle.

Wetterumschwung, meteorologische Einflüsse, die Aufnahme von giftigen Pflanzen oder anderen Giftstoffen, Fehler in der Fütterungstechnik, Qualität und/oder Menge, Haltungsfehler, Überanstrengungen, Stress, Angst, ein gestörtes Verhältnis zwischen Reiter und Pferd, Endoparasiten, sowie in erster Linie eine fehlerhafte Fütterung sind Ursachen von Koliken.

Gegenüber der Futteraufnahme des Wildpferdes wird unser domestiziertes Pferd zwei- bis dreimal täglich gefüttert in der Regel. Ausnahmen sind ein ständiger Zugang zur Weide bzw. zum Rauhfutter.

Auch die Übergänge von einer Futterart auf die andere erfolgt beim Wildpferd kontinuierlich (mit der Vegetation), beim „Hauspferd“ oft abrupt. Das Pferd benötigt zur vollständigen Verdauung einer Mahlzeit ca. 3 Tage, abrupt hat somit ganz andere Dimensionen, wie wir oftmals denken.

Aus diesen ungünstigen Faktoren resultieren häufig Passagestörungen im Darmraum des Pferdes. Ursächlich für eine Kolik beim Pferd ist meist eine unpassende Pferdefütterung! Während das Wildpferd Futter in naturbelassenem Zustand aufnahm, erhalten Pferde heute gehäckseltes, gemahlenes, gequetschtes, erhitztes und mit Zusatzstoffen versetztes Futter.

Unsere Pferde erhalten zu proteinreiches, energiereiches und denaturiertes Futter in großer Menge (Kraftfutter) und minderwertiger Qualität (Rauhfutter). Eine nicht artgerechte Fütterung, wie sie häufig anzutreffen ist, führt zu Dysbiosen (Symbiose = Lebensgemeinschaft der Darmbakterien) mit Veränderung der Zahl, Art und Lokalisation der Darmflora. Zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Verhältnisses, dieses zu vermehrter Gasbildung und organischen Säuren und der Bildung von Endotoxinen, woraus Peristaltikstörungen mit der Folge von Verlagerungen, Abschnürungen einzelner Darmabschnitte etc. entstehen können.

Frisst das Pferd große Futtermengen in kurzer Zeit, kommt es schnell zu einer Magenüberladung, im Extremfall zu einer Magenruptur, die zum Tod führen kann. Der Dünndarm des Pferdes ist 19 bis 30 Meter lang, das lange Dünndarmgekröse lässt dem Darm dabei viel Bewegungsspielraum, so, dass sich dieser unter Umständen selbst strangulieren, invaginieren und verknoten kann, was zum gefürchteten Illeus, der Darmverschlingung führen kann.

Das 3 bis 4 Meter lange Kolon mit seinem Fassungsvermögen von 60 bis 130 Litern Inhalt kann sich nach allen Richtungen drehen und wenden und sich zum Beispiel mit dem Milznierenband abschnüren. Aus der fehlerhaften Fütterung resultieren auch langfristig Koliken, da der Magen & Darm Trakt chronisch geschädigt wird und hinzukommende weitere Faktoren somit nicht mehr von den Selbstheilungskräften reguliert werden können, sondern ursächlich für eine Kolik bei Pferden werden.

Bei chronisch geschädigtem Darmtrakt ist dann beispielsweise ein Wetterwechsel nicht mehr tolerierbar und das Pferd reagiert mit einer Kolik. Auch durch parasitären Befall werden häufig Koliken ausgelöst. Dabei können Gastrophiluslarven (sogenannte Magendasseln) im Magen oder Strongylidenlarven im Bereich der vorderen Gekrösewurzel schmerzhafte Entzündungen und schwerwiegende Koliken auslösen.

Weitere Gründe für Koliken liegen beispielsweise in entzündlichen Gefäßveränderungen, die eine chronische Durchblutungsmangelsituation auslösen können.

Eine Kolik ist grundsätzlich als Notfall einzustufen

Eine Kolik stellt gerade für Pferde mit ihrem empfindlichen und sehr komplizierten Verdauungssystem eine absolute Notfallsituation mit nicht selten tödlichem Ausgang dar.

Diese Notfallsituation sollte man keinesfalls unterschätzen und wirklich schnell handeln (hier einige traurige Erfahrungsberichte zum Thema Kolik)!

Das Pferd zeigt eine Reihe von anatomischen und funktionellen Eigentümlichkeiten des Magen-Darm-Traktes auf: Ein kleiner Magen, ein sehr fester Kardiaschluss und damit eine Unmöglichkeit des Erbrechens, ein sehr langer, an einem weiten Gekröse aufgehängter Dünndarm, einen sehr großvolumigen Blinddarm, ein nicht fixiertes großes Kolon, eine enge Lumina nach weiten Darmabschnitten und eine große angeborene und erworbene Spaltenbildung.

Jeder Pferdebesitzer ist gehalten, bei den ersten Anzeichen einer Kolik sofort einen Tierarzt zu verständigen.

Während der Pferdebesitzer bei einer Kolik auf den Tierarzt wartet, kann er das Pferd eindecken. Die Wärme entspannt und wirkt krampflösend. Das Pferd darf kein Futter zu sich nehmen. Trinken ist jedoch gewünscht und erlaubt. Oberstes Gebot bei einer Kolik bei Pferden: ruhig bleiben.

Beruhigend auf das Pferd einreden, bloß keine Panik, die das Pferd in diesen Momenten noch mehr verunsichern würde und schnell eine dramatische Verschlechterung herbei rufen könnte!

Formen der Kolik

Es gibt unterschiedliche Kolikformen: beispielsweise die Krampfkolik, die Verstopfungskolik, die Magenüberladung, die Gaskolik, die Sandkolik, die Darmdrehung, Einklemmungen und der Darmverschluss, der meist zum Tod führt. Infolge einer Kolik kann es zu chronischen, häufig auch tödlich endenden Darmentzündungen kommen, zu Rupturen, zu Bauchwandkrämpfen, Lähmungserscheinungen sowie zur Hufrehe.

All diese Kolikformen sind durch vagosympathische Störungen des psychischen Gleichgewichts auslösbar und hängen direkt oder auch indirekt mit der Pferdehaltung und Fütterung zusammen.

Verstopfungskolik

Die Verstopfungskolik ist ein Thema, mit dem sich jeder Pferdehalter auseinandersetzen sollte, denn jedes Pferd kann an Verstopfungskolik erkranken! Wie schnell nur leichte Veränderungen in Haltung und Fütterung zu einer lebensbedrohlichen Situation wie der Kolik bei Pferden bzw. der Verstopfungskolik führen können, weiß jeder Pferdehalter, der bereits eine Verstopfungskolik erlebt hat! Zur Vermeidung einer Kolik, in dem Fall der Verstopfungskolik ist es wichtig, bestimmte Faktoren in der Pferdefütterung und Pferdehaltung zu beachten.

Ein wichtiger Faktor stellt auch die tägliche und ausgiebige Bewegung unserer Pferde dar. Einige Pferde sind geradezu disponiert, eine Verstopfungskolik zu bekommen und erleiden diese mehrmals im Leben.

Andere Pferde sind völlig unauffällig und haben keinerlei Hinweiszeichen auf eine Magen und Darmproblematik und erkranken ganz plötzlich an Verstopfungskolik. Insbesondere bei diesen zur Verstopfungskolik disponierten Pferden spielt das tägliche Managment in Fütterung, Haltung und Bewegung eine große Rolle. Ansonsten kann auch eine Verstopfungskolik böse enden.

Genau für diese Pferde, welche zu einer Verstopfungskolik neigen, eignet sich die Bioresonanz-Haaranalyse auch besonders gut. Aber auch bei unauffälligen Pferden sollte das Thema Verstopfungskolik nicht ganz außer Acht gelassen werden, denn: eine Verstopfungskolik kann jedes Pferd treffen!

Vorbeugung der Kolik bei Pferden

Pferde, die artgerecht gehalten und naturnah gefüttert werden, regelmäßig wirkungsvoll entwurmt werden und in einer liebevollen, angst- und stressfreien Umgebung leben, sind recht resistent gegen eine Kolik, sofern nicht toxische Faktoren, wie die Aufnahme giftiger Pflanzen, Medikamentenunverträglichkeiten/Überdosierungen oder andere negative Faktoren eine Rolle bei Kolik spielen.

Therapie der Kolik

Grundsätzlich ist der Tierarzt bzw. eine tierärztliche Klinik der Ansprechpartner und Behandler einer akuten Kolik bei Pferden. Ein Tierheilpraktiker kann sowohl zur Vorsorge, wie auch zur Nachsorge zu Rate gezogen werden, jedoch niemals im akuten Kolik Geschehen.

Eine Notfallmedikation ist ausschließlich durch Veterinärmediziner einzuleiten, da dem Tierheilpraktiker hier die Hände gebunden sind, was einerseits die Medikation der Kolik und andererseits auch die geeigneten Untersuchungsmethoden und Diagnosen der Kolik anbelangt.

Ein Tierheilpraktiker kann jedoch zur Nachsorge und weiteren Regulation der Kolik gute Dienste leisten, in der Form, dass eine homöopathische Therapie als Unterstützung der Funktionsfähigkeit des Magen & Darms eingeleitet werden kann, welche in aller Regel erfolgversprechend ist.

Die Therapien verlaufen in aller Regel sehr erfolgreich und weitere Koliken treten nicht auf, selbst bei Pferden, die als Koliker gelten, da sie häufiger eine Kolik im Vorfeld der Therapie entwickelten. In erster Linie ist dies der ganzheitlichen Betrachtung einer Kolik zu verdanken.

Nicht die Kolik steht im Vordergrund des Geschehens, sondern das gesamte Pferd mit all seinen Facetten, in seiner alltäglichen Umgebung, mit der stattfindenden Fütterung und dem täglichen Arbeitseinsatz. Nicht ausschließlich der Magen und Darm des Pferdes wird beleuchtet, sondern grundsätzlich das Pferd!

Da die Pferdefütterung bei Kolik eine maßgebliche Rolle spielt, wird die Grundfütterung den Werten entsprechend optimiert.

In der Regel setzen wir zudem Ergänzungsfuttermittel ein, wie Attis & Sunnys Magen & Darm Fit in Kombination mit Nehls Bierhefe, Animal Biosa und Nehls Magen Vet, die den empfindlichen Magen & Darm betroffener Pferde unterstützen und sich zudem seit vielen Jahren in der Fütterung bestens bewährt haben.

Vermeidung einer Kolik

Obwohl grundsätzlich alle Pferde ein sehr sensibles und kompliziertes Magen-Darm-System aufweisen, kann man Koliken bestmöglich vermeiden, indem man für ausreichend Bewegung, eine hygienische Haltung, regelmäßige Entwurmungen, optimale Fütterung (an die Natur angelehnt) und Vermeidung unnötigen Stresses und Angst sorgt.

Manche Pferde sind durch verschiedene Faktoren besonders disponiert, an Kolik zu erkranken, dies sind Pferde mit einem sehr empfindlichen Nervenkostüm, Pferde, welche stark verwurmt sind/waren, Pferde, die an Verdauungsproblemen wie Kotwasser, Durchfällen, Blähungen etc. leiden oder auch Pferde, die durch unsachgemäße Fütterung und Haltung besonders disponiert sind.

Bei diesen Pferden können Heilkräuter in der Fütterung prophylaktisch eingesetzt werden, damit Magen und Darm reguliert werden und betroffene Pferde zukünftig weniger anfällig für Koliken werden. Erkranken Pferde mehrmals an Kolik, obwohl Haltungs- und Fütterungsbedingungen annähernd optimal gestaltet werden, gilt es zwingend, die Ursache heraus zu finden.

Ursachen einer Kolik können sowohl psychische wie auch physische sein.

Erfahrungsberichts: Koliken bei Ponystute Bella

Dass auch die natürliche und vor allem ganzheitliche Behandlung eines schon recht alten Pferdes schnellen und vor allem anhaltenden Erfolg haben kann, zeigt der Erfahrungsbericht von Familie Kastner und Bella:

„Vielen Dank für die liebevolle und engagierte Unterstützung bei der Fütterung meiner 28jährigen von Koliken geplagten Ponystute Bella! Liebes Team am Telefon und im Hintergrund, das allerwichtigste zuerst, meiner alten Bella geht es rundum gut! So gut wie Jahre schon nicht mehr. Aufgrund schlechter oder nicht mehr vorhandener Zähne war die Ernährung meiner Seniorin in den letzten Jahren immer schwieriger geworden.

Erst kamen wir mit Heucobs gut zurecht, aber irgendwann häuften sich die Koliken. Meistens waren es Verstopfungskoliken, aber auch die ein oder andere Gaskolik war dabei.

Die letzte Kolik im Januar war wieder eine heftige Verstopfung im Dickdarm und hätte Bella fast das Leben gekostet. Als diese überstanden war, war Bella irgendwie um Jahre gealtert, klapprig, struppig und ohne Lebensfreude.

Der Tierarzt war Dauergast, aber konnte auch nicht wirklich helfen. Im Internet stieß ich auf die Seite des Tierheilkundezentrums und las mich fest. Seite um Seite verschlang ich Erläuterungen rund um die Pferdegesundheit und blieb an der Haaranalyse hängen.

Ob diese ein Weg wäre die eigentliche Ursache für Bella‘s holprige Verdauung und die vielen Koliken herauszufinden?

Kurz entschlossen rief ich im Tierheilkundezentrum Nehls an und wurde direkt freundlich und kompetent beraten. Noch am selben Tag klaute ich Bella Haare, füllte den Anamnesefragebogen aus und schickte beides per Post nach Warburg-Scherfede. Das Ergebnis kam 2 Tage später als Email und brachte einiges ans Tageslicht.

Das Dickdarmmilieu war grundlegend gestört, Bella trank zu wenig und hatte einige Defizite im Bereich des Mineralstoffhaushaltes. Zur Behebung wurden diverse Kräutermischungen und Globuli empfohlen plus regelmäßiger Bewegung zur Förderung der Darmmotorik.

Das wirklich tägliche ( bei Wind und Wetter) Bewegungsprogramm starteten wir am selben Tag ( warum bin ich nicht selbst auf die Idee gekommen?) Die Angst vor der nächsten ( vielleicht letzten) Kolik war so groß.

Das Paket mit den Futterergänzungen kam schon nach 2 Tagen und ich war etwas überrascht „wieviel“ 70g Kräuter sind. Ob Bella diesen Berg Tee mitfressen würde? Die Sorge war völlig unbegründet, Bella lieb jede einzelne Mischung- bis heute. Sie putzt ihren Trog blitzeblank, immer. 2 Wochen nach dem Therapiebeginn hatte Bella etwas Bauchweh, Kolik wollte ich das noch nicht nennen, aber man sah schon, dass irgendetwas nicht stimmte.

Ich rief im Tierheilkundezentrum an und klagte mein Leid. Die Therapie wurde ein wenig in der Dosierung angepasst und um eine weitere Komponente ergänzt und das Bauchweh ging ohne sich zur Kolik auszuwachsen. Puh… Tja und was soll ich sagen das waren bisher Bella‘s letzte Bauchschmerzen und wir haben mittlerweile Mitte Oktober!

Die Verdauung fluppt, die Äppel sehen perfekt aus, Bella hat gut zugenommen und ihr Fell glänzt !

Wir gehen immer noch jeden Tag mindestens 3km spazieren, haben unsere optimale Fütterung gefunden ( unter anderem sind wir auf die Heu Cobs des Tierheilkundezentrums umgestiegen), geben jeden Tag 2 Kräutermischungen und 3 Sorten Globuli und werden mit einer putzmunteren Bella belohnt. Ganz liebe Grüße und herzlichen Dank Familie Kastner mit Bella