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Wie erkennt man Hufrehe? Ein kleiner Leitfaden

Wie erkennt man Hufrehe? Ein kleiner Leitfaden

Wie erkennt man Hufrehe? Frühe Hinweise verstehen

Hufrehe gehört zu den Themen, bei denen frühes Beobachten eine große Rolle spielt. Viele Pferde zeigen Veränderungen, lange bevor deutliche Anzeichen sichtbar werden. Diese feinen Hinweise im Alltag zu kennen, hilft vielen Pferdefreunden, schneller richtig einzuordnen, was das Pferd gerade braucht.

Verhaltensänderungen im Alltag

Pferde mit beginnendem Hufproblem wirken oft vorsichtiger in der Bewegung. Typisch sind etwa:

  • ein kürzerer Schritt

  • zögerliches Anlaufen

  • Stehenbleiben an ungewohnten Stellen

  • ein Bewegungsbild, das „unrund“ wirkt

Auch der bekannte Rehe-Stand – das Entlasten der Zehen – kann auftreten, ist aber nicht zwingend früh sichtbar.

Körperliche Hinweise

Einige Pferde zeigen körperliche Veränderungen, die aufmerksam machen können:

  • wärmere Hufsituation

  • stärkere Pulsation an den Fesselarterien

  • Reaktion bei Druck auf die Hufsohle

  • deutlich vorsichtiges Abrollen

Diese Punkte können Hinweise sein, ersetzen aber keine tierärztliche Abklärung.

Warum das Gesamtbild zählt

Hufveränderungen entstehen selten ohne Vorgeschichte. Fütterung, Stoffwechsel, Darmflora, Jahreszeitenwechsel, Stress oder Haltungsbedingungen können das Gleichgewicht beeinflussen. Im Tierheilkundezentrum Nehls betrachten wir deshalb immer die Gesamtsituation – Fütterung, Alltag, Vorgeschichte und individuelle Besonderheiten.

Begleitend nutzen wir unter anderem die Nehls Bioresonanz-Haaranalyse, um energetische Zusammenhänge sichtbar zu machen und Belastungen greifbarer zu verstehen. Sie ersetzt keine tierärztliche Diagnostik, bietet aber wertvolle Einblicke in das Gesamtbild des Pferdes.

Was tun bei Verdacht?

Wenn ein Pferd Anzeichen zeigt, die an Hufrehe denken lassen, sind Ruhe und eine angepasste Umgebung wichtig: weicher Untergrund, wenig Druck, kontrollierte Bewegung. Parallel sollte immer eine tierärztliche Untersuchung erfolgen.

Gern begleiten wir im Tierheilkundezentrum Nehls mit Fütterungsberatung, Haltungsempfehlungen und einer ganzheitlichen Sichtweise, wenn es darum geht, Bedürfnisse des Pferdes besser einzuordnen.

Fazit

Hufrehe lässt sich häufig über kleine Veränderungen im Verhalten und an den Hufen früh erkennen. Wer sein Pferd gut kennt, spürt diese Abweichungen oft zuerst. Ein genauer Blick, ein ruhiger Umgang und eine sorgfältige Einschätzung der Gesamtsituation sind jetzt entscheidend.