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Hufrehe Symptome erkennen

Hufrehe Symptome erkennen

Hufrehe erkennen – Symptome, Ursachen und Behandlung aus Erfahrung

Welche Symptome zeigt eine Hufrehe? Hufrehe erkennen!

Die Symptome bei Hufrehe sind ganz deutlich erkennbar und klar von anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates abgrenzbar. Die Hufrehe-Symptome erkennt man sozusagen auf den ersten Blick, so untrüglich sind die Anzeichen und Symptome eines akuten Hufreheschubes.

Nichtsdestotrotz wird eine Hufrehe nicht selten nicht sofort erkannt. Dies liegt jedoch nicht daran, dass die Hufrehe-Symptome trügen, sondern vielmehr an uns Menschen, die die Situation falsch einschätzen. Ein schönes Beispiel ist ein relativ mageres Pferd mit Hufrehe – hier denkt der Mensch oft nicht an eine Stoffwechselerkrankung wie Hufrehe, zum Beispiel durch Insulinresistenz oder Cushing-Syndrom.

Auch eine einseitige Lahmheit lässt oft den Schluss zu, dass es sich nicht um Hufrehe handelt. Aber auch dies ist ein Trugschluss, denn Hufrehe kann auch einseitig auftreten bzw. tritt sie gar nicht selten erst einmal einseitig vorne auf und später erst beidseitig. Diese Hufrehe-Anzeichen werden häufig verkannt. Daher haben wir diesen Ratgeber geschrieben.


Offensichtliche Symptome bei Hufrehe

Das Pferd geht klamm und stocksteif, sehr fühlig, hat Wendungsschmerz, kann sehr schlecht über harten und unebenen Boden gehen, der Gesichtsausdruck ist schmerzverzerrt, die Atmung schneller, der Puls schneller (durch die Schmerzen), manchmal tritt sogar zusätzlich Fieber auf.

Die Symptome treten von leicht über mittel bis sehr schwer auf. Nicht alle Pferde, auch nicht bei einem sehr massiven Hufreheschub, stehen in der sogenannten Rehbock-Stellung, diese ist daher kein untrügliches Anzeichen für eine Hufrehe oder Huflederhautentzündung oder besser gesagt kein übliches Anzeichen der Hufrehe, obwohl man sie bisweilen natürlich sieht.

Die Hufrehe zeichnet qualvoller Schmerz aus. Viele Pferde können überhaupt kaum noch gehen, viele Pferde liegen und wollen nicht mehr aufstehen, jeder Schritt wird zur Qual. Bei den genannten Hufrehe-Symptomen sind jedoch ganz verschiedene Ausprägungen zu erkennen. So zeigt der leichte Hufreheschub lediglich ein vorsichtiges und fühliges Gehen und leichten Wendungsschmerz. Das Pferd kann sich nicht mehr gut drehen. Man bemerkt, dass es hierbei Probleme hat.

Der mittlere Hufreheschub zeigt bereits ein sehr vorsichtiges Gehen. Auf hartem und/oder steinigem Boden möchte sich das Pferd möglichst gar nicht mehr vorwärts bewegen, geht sehr langsam, vorsichtig und man erkennt unmissverständlich, dass das Pferd Schmerzen beim Gehen hat. Wenn möglich, steht das betroffene Pferd und bewegt sich nur dann vorwärts, wenn es muss.

Der massive Hufreheschub hingegen zeigt sich, indem das Pferd sehr lange Zeit liegt, kaum oder gar nicht mehr aufstehen mag und kaum einen Schritt vor den anderen setzen kann. Dieses Pferd bewegt sich überhaupt nicht mehr vorwärts. Wenn es wenige Schritte geht, ist das Gesicht schmerzverzerrt und oft stöhnt das Pferd regelrecht vor Schmerz.

Die Ausprägungen eines Hufreheschubes können demnach ganz verschieden sein, je nachdem, wie massiv der Hufreheschub ist. Umso wichtiger ist es, dass die Hufrehe-Symptome schnell erkannt werden, damit eine gezielte Hufrehe-Behandlung und Hufrehe-Therapie eingeleitet werden kann.

Aufgrund unserer zahlreichen Erfahrungen empfehlen wir bei Hufrehe-Behandlung die Kombination aus naturheilkundlichen Verfahren und klassischer Tiermedizin. Ergänzend zur Therapie können spezielle Hufrehe-Kräuter oder eine getreidefreie, fruktanarme Diätfütterung sinnvoll sein. Auch Nahrungsergänzung bei Hufrehe und spezielle Futterzusätze für Pferde mit Stoffwechselproblemen wie EMS oder Cushing können unterstützend wirken.

Es ist übrigens ein Irrglaube, dass das Pferd im akuten Hufreheschub auf Zange reagiert. Drückt man mit der Hufzange den Huf ab, reagieren Pferde im akuten Hufreheschub kaum. Dies könnte daran liegen, dass der Huf dermaßen schmerzt, dass der Zangendruck überhaupt nicht mehr ins Gewicht fällt, also keinen zusätzlichen Schmerz mehr verursacht.

Der Druck mit der Zange, wie er sehr häufig als Diagnostik betreffend einer Hufrehe vorgenommen wird, ist daher unbedeutend und macht meist nicht wirklich Sinn, wenn es um das Erkennen einer Hufrehe geht!

Nicht offensichtliche Symptome bei Hufrehe

Bei Hufrehe steht eine Durchblutungsstörung der Huflederhaut im Vordergrund, welche sich aus zwei verschiedenen Mechanismen zusammensetzt. Zum einen besteht bei Hufrehe eine Gerinnungsstörung und eine Veränderung der Fließeigenschaften des Blutes. Zum anderen besteht bei Hufrehe eine Schädigung der Gefäße selbst. Diese Prozesse werden oft durch eine Stoffwechselstörung wie EMS (Equines Metabolisches Syndrom) oder Cushing ausgelöst.

Eine wichtige Maßnahme bei Hufrehe ist die Hufrehe-Prävention durch gezielte Fütterung, angepasstes Management und eine regelmäßige Hufpflege. Auch eine passende Nahrungsergänzung zur Unterstützung der Hufgesundheit kann präventiv wirken.

Unklar ist, ob die Allgemeinstörungen durch die Hufrehe-Erkrankung entstehen oder erst zu den Veränderungen am Huf, also der Hufrehe, führen. Der hohe Blutdruck bei Hufrehe wird mitverantwortlich gemacht für das Geschehen im Huf, da längerfristig erhöhter Blutdruck die Wände der kleinen Gefäße vorschädigt und so der Hufrehe-Erkrankung "Tür und Tor" öffnet, könnte jedoch auch erst durch die Schmerzen bei Hufrehe bedingt während der Erkrankung entstehen.

Warum erkranken Pferde an Hufrehe?

Täglich erreichen mich viele Anrufe von Pferdemenschen, deren Pferde an einem akuten Schub erkrankt sind und Hilfe bei Hufrehe benötigen.

Die Pferdemenschen fragen, wie sie Hufrehe erkennen und wie die Hufrehe-Symptome sich äußern, da sie oftmals sehr verunsichert sind, ob es sich um eine Hufrehe handelt, weil beispielsweise der Tierarzt etwas ganz anderes diagnostiziert hat.

Aber nicht nur das Erkennen von Hufrehe und die Hufrehe-Symptome werden nachgefragt, insbesondere stellen sich auch die Fragen nach dem WARUM? Grassiert in vielen Köpfen doch immer noch das Vorurteil, dass Hufrehe nur bei zu fetten Ponys und zu fetter Weide oder nach der Plünderung der Hafertonne auftritt. Nein, dem ist nicht so. Es erkranken Pferde und Ponys aller Rassen, jeden Futterzustands, jeden Alters und auch bei jeder Fütterung! Und auch während aller Jahreszeiten!

Es erkranken auch nicht überwiegend zu dicke Ponys an Hufrehe, welche auf fetter Weide gehalten werden bzw. die Hafertonne geplündert haben. Es erkranken ebenso viele Pferde in normalem Futterzustand an Hufrehe, wie in zu gutem Futterzustand oder auch nicht selten magere, zu dünne Pferde und Ponys an Hufrehe.

Dennoch ist es hier enorm wichtig, die Fütterung bei Hufrehe immer anzupassen und zu optimieren. Es gibt ebenso wenig bestimmte Rassen und Altersgruppen, die meine Hufrehe-Patienten ausmachen.

Es erkranken Pferde aller Rassen und Altersgruppen an Hufrehe, mein jüngster Hufrehekandidat war 6 Monate, der älteste 35 und bei ihm trat die Hufrehe im 35. Lebensjahr erstmalig auf.

Aus unserer Hufrehe-Erfahrung können wir nicht sagen, dass es besonders viele Extensivrassen, wie Haflinger, Tinker, Isländer, Norweger und Shettys sind. Es sind ebenso viele Voll- und Warmblüter und auch Kaltblüter von Hufrehe betroffen.

Interessant ist auch, dass sehr viele Pferde immer wieder an Hufrehe erkranken, welche überhaupt keinen Weidegang genießen sowie auch keinerlei Gras, Getreide, Kohlehydrate, Zucker etc. zu fressen bekommen und auf strengste Diät gesetzt sind und dies meist seit etlichen Jahren! Auch Pferde, die ausschließlich mit Heu und Stroh und ohne jegliche Kraftfutterzugabe bzw. Mineralfutterzugabe gefüttert werden, erkranken an Hufrehe (aber natürlich auch die mit Mineralfutter..).

Es erkranken jedoch auch Pferde an Hufrehe, die 24-Stunden Weidegang haben, stundenweise auf der Weide stehen, ebenso wie Pferde an Hufrehe erkranken, die 24-Stunden Stallhaltung bzw. nächtliche Stallhaltung und tagsüber Paddockhaltung erleben.

Fakt ist, das Pferde aller Rassen und Altersgruppen, bei unterschiedlichster Fütterung und Haltung, an Hufrehe erkranken!

Behandlung und Therapie – ganzheitlich denken

Über die Fütterung lässt sich keine grundsätzliche Ursache für eine Hufrehe Erkrankung bzw. einen akuten Hufrehe-Schub ausmachen, bedenkt man, dass sämtliche Fütterungs- und Haltungsformen vertreten sind und die Anteile der verschiedenen Gruppen der Hufrehe relativ gleich hoch sind.

Zu unseren Hufrehe-Patienten zählen weder besonders viele Pferde, die barfuss gehen, noch besonders viele, die beschlagen sind. Diese halten sich ungefähr die Waage. Eines haben jedoch viele Pferde gemeinsam: Eine schlechte Hufsituation!

Auffallend ist aus unserer Sicht jedoch, dass im Vorfeld der Hufrehe-Erkrankung oft eine Hufkorrektur stattfand. Hieraus könnte man den Schluss ziehen, dass eine lokale Hufbearbeitung, in Bezug auf eine Hufrehe-Erkrankung, eine größere Rolle spielt.

Jedoch kann man die Bedeutung nicht vorzugsweise in mangelnder Hufbearbeitung und Korrektur ansiedeln, sondern in zu massiver, d. h. in einem zu großen Eingriff in die natürlichen Hufmechanismen. Obwohl mangelnde Hufpflege ebenso gut ein ausschlaggebender Grund für Hufrehe sein kann.

Heute würden wir das so formulieren: Da sich keinerlei Besonderheiten oder besondere Umstände in Fütterung bei Hufrehe und Haltung bei Hufrehe ausmachen lassen, gehen wir davon aus, dass viele akute Hufreheschübe aufgrund einer nicht optimalen, ja, manchmal sogar desolaten Hufsituation auftreten.

Diese wird in der Regel weder vom Pferdebesitzer, noch vom Hufschmied/Hufpfleger/Huforthopäden erkannt und aus diesen Gründen auch nicht behoben. Wenn dann das "Fass" überläuft, dies passiert häufig erst nach Jahren falscher Hufbearbeitung/falschen Hufbeschlages, kann jedoch auch aufgrund einmaliger falscher Hufbearbeitung der Fall sein (beides ungefähr gleich häufig), kommt es zur Entzündung und somit zu einem akuten Hufreheschub.

Oftmals kommen weitere negative Faktoren zusätzlich zum Tragen, beispielsweise Umwelteinflüsse, falsches Managment, nicht optimale Fütterung, Toxine, Übergewicht, Mineralstoffmangel oder Überschuss usw.

Sämtliche Hufrehe-Arten und auch die etwas abgeschwächte Diagnose Huflederhautentzündung, gleich, ob es sich um eine Belastungsrehe, Futterrehe, Geburtsrehe, Vergiftungsrehe oder eine in sich verschiebende Reheart handelt, werden wie folgt therapiert: Schmerzmittel/Entzündungshemmer/Blutverdünner und unterschiedlichste lokale Maßnahmen, je nach Auffassung Trachten hoch oder runter, Gips, verschiedenste Arten von orthopädischen Beschlägen Eisen bzw. Kunststoff in unterschiedlichsten Varianten.

Weder Fruktane und andere Zuckerarten, noch ein Stärke-, Protein-, Energie- oder anderer Nährstoffüberschuss können eine wirklich ausschlaggebende Hufrehe-Ursache sein, vorausgesetzt, es werden keine überdimensionalen Massen zugeführt, was selten in der Praxis der Fall ist.

Auch EMS und ECS sind keine alltäglichen Erklärungen für die so zahlreichen Hufrehefälle. Die Gründe, warum ein Pferd an Hufrehe erkrankt, bleiben - zumindest oberflächlich gesehen - im Verborgenem.

Hufrehe hat jedoch sehr viele verschiedene Auslöser und Ursachen und wir denken, dass zwingend bei der Ursachenforschung angesetzt werden muss, um

a) den Hufreheschub zu regulieren und

b) das betroffene Pferd vor weiteren Hufreheschüben zu schützen.

Ohne Ursachenforschung ist die Hufrehe-Therapie und Hufrehe-Behandlung lediglich symptomatisch und wird langfristig nicht vor weiteren Hufreheschüben schützen, sofern man den aktuellen Hufreheschub mit dem Schema F überhaupt in den Griff bekommt, was leider oftmals nicht der Fall ist.

Sehr viele Pferde werden wegen Hufrehe eingeschläfert, da die Hufrehe-Therapie überhaupt nicht greift und der Zustand des Pferdes sich zusehendst verschlechtert. Ist dies der Fall, sollte der Pferdebesitzer keineswegs zögern, schnellstmöglich, sprich umgehend, andere Wege zu gehen und Ursachenforschung zu betreiben, damit die Ursachen angegangen werden können.

Wir empfehlen daher immer sofort unser Hufrehe Notfallset und umgehend die Bioresonanz-Haaranalyse, um der Ursache auf den Grund zu kommen.

Erfahrungsberichte – wenn die Hufrehe verschwindet

Erfahrungsbericht: Seit 4 Jahren Hufrehe bei Baloo und nun dieser rasante Heilungsverlauf mit der Bioresonanz-Haaranalyse

Was der kleine Baloo wieder laufen kann... Einfach einmal wieder toll gelaufen die Therapie und dies nach 4 Jahren chronischer Hufrehe, das ganze Tierheilkundezentrum Team freut sich riesig mit Baloo

Heute kam eine supertolle Nachricht mit Videos zum Heilungsverlauf der chronischen Hufrehe von Baloo von https://www.facebook.com/fabienne.stucki.3

Liebes Team in Warburg, Ihr habt mir alle so geholfen! Vor 5 Monaten habe ich die Haaranalyse bei Ihnen gemacht und die von Ihnen erhaltene Therapie gestartet. Baloo litt seit 4 Jahren an chronischer Hufrehe.

Gerne möchte ich Ihnen nun auch einige Videos schicken, die den erfreulichen Heilungsverlauf von Baloo zeigen. Das dürfen Sie auch gerne öffentlich zeigen. Ich kann mein Glück nicht fassen, ich habe Baloo schon fast aufgegeben und bin Ihnen unheimlich dankbar dass Sie ihn zurück ins Leben geholt haben. Ganz liebe Grüsse aus der Schweiz. Fabienne und Baloo

Das erste Video zeigt Baloo im Januar 2023 vor der Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei uns, das zweite Video zeigt Baloo im Mai 2023 während der Therapie.

 

Erfahrungsvideo: Hufrehe bei Sissi

Dies hier ist Sissi. Sissi sollte Anfang Juni eingeschläfert werden aufgrund Ihrer Hufrehe. Sissi heute: Lebensfreude pur.

Wir freuen uns sehr über diesen einmal wieder super Erfolg einer Hufrehe Therapie. Benötigt auch Ihr Hilfe bei Hufrehe?

Gerne, meldet Euch einfach! (info@tierheilkundezentrum.de oder telefonisch unter 05642 988 88 26) Wir tun, was wir können, um Eurem Pferd zu helfen und meist gelingt dies auch❤️

 

Erfahrungsbericht: Hufrehe - Wallach Titano

Tja wie fang ich am besten an… Mein 18 jähriger Wallach ging immer wieder leicht lahm vorne links.

Er war irgendwie steif und kam immer als letzter von der Koppel. Ich machte sofort einen Termin mit meinem Osteopath aus, der dann auch einige 'Sachen' in Ordnung brachte. Aber das gewünschte Laufbild stellte sich nicht ein. Sonntag Abend, wann auch sonst, hatte er eine ziemlich hohe Atemfrequenz und ich rief den Tierarzt an weil er doch sehr den Eindruck machte das er ziemlich starke Schmerzen hatte. Diagnose Hufrehe.

Er bekam Schmerzmittel und Entzündungshemmer und ich war schockiert. Am nächsten Tag wurde es schlimmer… er schaukelte nur noch in der Sägebockhaltung und legte sich immer wieder hin.

Nachdem mein Tierarzt ihm Hufverbände, die an den Trachten erhöht waren, gebastelt hatte, wurde es ein bisschen besser aber nicht so wie ich gehofft hatte. Ich fragte wie lange Titano das noch aushalten kann und er antwortete wenn das so weitergeht schläfert er ihn morgen ein. Das musste ich erst mal schlucken.

Am nächsten Tag war es nicht unbedingt besser aber Titano versuchte in der Box vor dem Tierarzt zu ”flüchten“ da war klar einschläfern ist nicht. Gott sei dank! Ich fragte mich was ich denn außer Tierarzt und Schmerzmittel noch tun kann und meine Boxennachbarin rief eine Freundin an, die auch vor Jahren ein Pferd hatte, das an Hufrehe erkrankt war, die das Hufelexier gefüttert hatte und sehr begeistert war.

Noch am selben Abend bestellte ich das Hufelexier. Zu Hause begann ich mich auf der Homepage vom Tierheilkundezentrum einzulesen und rief am nächsten morgen an um die Vet Komplex Globuli auch zu bestellen.

Eine nette Dame am Telefon riet mir dann noch zu den passenden Kräutern. Fieberhaft wartete ich auf das Paket was sehr zügig kam.

Es vergingen glaub ich drei Tage wo ich auf eine Wirkung hoffte und sie trat ein. Titano wurde ruhiger seine Atmung beruhigte sich und auch dieses verkrampfte vor und zurückschaukeln. Mein Tierarzt wechselte die Hufverbände alle zwei Tage. Nach weiteren zwei Tagen lag Titano wieder mit Schmerzen in seiner Box und ich sah Blut an einem Hufverband.

Im liegen hab ich den Verband entfernt und ein riesiger Hufabszess kam zum Vorschein. Nachdem der Verband entfernt war und der Abszess nun endlich aufgebrochen war stand Titano auf und hat den Huf wieder besser belasten können.

Ich denke die Kräuter haben das ganze sehr beschleunigt. Nun war ich neugierig…warum trifft mein Pferd die Hufrehe auch noch zu einer Zeit Anfang Februar??? Ich entschied mich, eine Haaranalyse bei Frau Nehls zu machen. Nachdem ich das Ergebnis hatte bestellte ich die Empfehlungen. Hufelexier und die Globuli hatte ich ja schon.

Ich ließ zusätzlich die individuellen Kräuter anfertigen, flüssig und getrocknet. Und was soll ich sagen… am 7.2.2022 ging das Elend los am 10.2 hab ich mit dem Elexier und den Kräutern angefangen.

Am 22.2.2022 hab ich mit den Empfehlungen aus der Haaranalyse begonnen und heute vier Wochen später läuft er lahmfrei im Schritt gute 20 minuten. Ohne Hufverbände, zwar in der Halle auf weichem Boden aber er ist putzmunter. Ich bin total begeistert von den tollen Kräutern. Titano frisst liebend gerne alles bis auf den letzten Krümel… das angenehme am Tierheilkundezentrum ist das einem wirklich geholfen wird.

Mit den Empfehlungen bekommt man ein Konzept. Ich kann Frau Nehls und ihr Team nur weiter empfehlen ganz herzlichen Dank und ich hoffe das noch viele Tierbesitzer auf diese Seite stoßen und ihren Tieren was gutes tun. Ich bin total begeistert und empfehle Sie sehr gerne weiter. Viele Grüße Miriam und Titano

Hier ein Video von Titano: Hufrehe bei Titano

 

Update Hufrehe Titano:

Gestern habe ich Post von Miriam und Titano erhalten. Titano hatte eine sehr massive Hufrehe und bekommt seit Mitte Februar meine Empfehlungen, die ihm sehr gut tun, wie man sieht.

Insbesondere das rechte Hufbein ist damals sehr stark rotiert und machte große Probleme. Inzwischen läuft Titano aber schon wieder sehr gut trotz der massiven Rotation.

Diese benötigt jetzt noch eine ganze Wachstumsperiode, denn die Hufnornkapsel muss sich von oben neu bilden und gesund runter wachsen, dann ist auch die Rotation reguliert.

Ich bin echt super zufrieden, dass Titano schon wieder so gut läuft, was anhand der so starken Rotation schon wieder wirklich ein kleines Wunder ist. 😍🥰

 

Erfahrungsbericht: Ganz schlimme Hufrehe erfolgreich therapiert mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Naomi

Liebe Frau Nehls, es ist mir ein Bedürfnis Naomis Geschichte zu erzählen. Anfang Mai diesen Jahres fing das Drama ganz unspektakulär an. Naomi hatte sich ein Eisen verbogen. Etwas verhalten lief sie mir mir von der Koppel entgegen.

Eisen gerichtet und neu angebracht. Die Lahmheit blieb und wurde schlimmer. Naomi musste in der Box bleiben.

Die Therapie durch den Tierarzt: Entzündungshemmer/Schmerzmittel und Diät, da zu moppelig. Tage später kam ein Einschuss hinten rechts. Weiter Therapie. Dann kam das Fieber. Über viele Tage 40,5. Keine Futteraufnahme mehr.

Naomi war nicht mehr wiederzuerkennen. Fiebersenker u. Schmerzmittel, Infusionen zur Stärkung des Immunsystems. Mein Pferd litt, ich war völlig verzweifelt. Dann wurde es etwas besser – endlich – Falsch gehofft; von einem Tag auf den nächsten konnte Naomi nicht mehr laufen.

Röntgenbilder wurden angefertigt. Verdacht auf Hornsäule bzw. Hufgeschwür. Keine Bestätigung durch den Hufschmied, dafür ein völlig ramponierter Huf. Ratlosigkeit. Die Symptome seien eher „reheuntypisch“.

Naomi wollte nicht mehr aufstehen. 10 Tage Klinik. Diagnose Hufrehe. Ich habe nur noch funktioniert, viele Tränen vergossen, klar denken war mir nicht mehr möglich. Naomi wurde entlassen als stabil mit einem Polsterverband. Sie lief auch besser, jedoch nur mit Gabe von Schmerzmitteln.

Ein Reduzieren der Schmerzmittel zog direkt eine Verschlechterung nach sich. Wieder Ratlosigkeit. Ich hatte das Gefühl wieder am Anfang zu stehen. Dann hat mein Mann mich auf Ihre Seite aufmerksam gemacht. Ich habe sie gelesen und den Entschluss gefasst, Naomis Haare zur Analyse zu schicken.

Sehr schnell kam das Ergebnis mit einem Therapievorschlag. Durch die schnelle Lieferung konnten wir am 01. Juli damit starten. Zunächst war keine Besserung feststellbar; damit hatte ich nach der Vorgeschichte auch nicht gerechnet. Dann kamen schon klitzekleine Fortschritte, die mich zuversichtlich stimmten.

Die Easy Boots wurden zusätzlich bestellt und angezogen. Naomi lief sofort besser. Von diesem Tag an ging es stetig aufwärts. Die Hufe wurden nach Ihrer Vorgabe bearbeitet.

So wurde ein Baustein zum nächsten gefügt. Jetzt, 6 Wochen nach Beginn der Hufrehe-Therapie konnte ich Naomi erstmals auf den Reitplatz lassen. Sie war so glücklich und ich noch mehr.

Die Lahmheit und der Wendeschmerz sind verschwunden. Wir wagen uns jetzt jeden Tag ein Stückchen mehr in unser „altes Leben“. Die Therapie wird natürlich weiter fortgesetzt, da es noch ein langer Weg wird bis sich ihre Hufe erholt haben und der Körper seine Harmonie wieder gefunden hat. Ich bin sehr froh, dass Naomi von ihrem großen Erfahrungsschatz profitieren dufte und genesen konnte. Vielen, vielen Dank dafür.

Herzlichst Ihre Marita H.

 

Update Februar 2023: 

Naomi ist inzwischen seit vielen Monaten wieder ganz gesund und hat keinerlei Einschränkungen mehr!