Heustauballergie heißt grundsätzlich: Chronisch allergische Bronchitis!
Heustauballergie als Auslöser von Bronchitis und Husten beim Pferd?
Oftmals wird die Diagnose Heustauballergie bei Pferden mit Husten, Bronchitis, Asthma und Dämpigkeit gestellt. Jedoch reagiert jedes Pferd allergisch auf Heustaub, welches unter einer Bronchitis leidet. Jegliche Form von Atemwegsproblemen beim Pferd wird durch Staub, insbesondere durch Heustaub, verschlimmert. Pferde, die unter einer Bronchitis leiden, müssen konsequent staubarm gehalten und gefüttert werden.
Dies gilt generell für Husten bei Pferden, insbesondere aber für die chronisch allergische Bronchitis bei Pferden und Asthma bei Pferden, da hierbei regelmäßig Allergene wie Staub, Sporen und Pilze beteiligt sind. Alle Pferde, die unter einem akutem Infekt, chronischem Husten, Asthma und Bronchitis leiden, benötigen zur Regulation ihrer Krankheit dieselben (Staub armen) Bedingungen.
Bei der Diagnose Heustauballergie wird oft der irrtümliche Glauben gepflegt, dass Pferde, die keinem Heustaub mehr ausgesetzt werden, automatisch eine Regulation ihrer Krankheit erfahren. Dem ist nicht so! In der Regel besteht eine Allergie bei chronischer Bronchitis auf verschiedene Faktoren, so, dass ganz normale Umweltfaktoren und Umweltbedingungen zum Allergen werden.
Eine chronische Bronchitis wie auch Asthma und Dämpfigkeit bei Pferden gehen regelmäßig mit allergischen Reaktionen des betroffenen Pferdes einher. Jede chronische Bronchitis ist somit auch eine allergisch bedingte Bronchitis. Kausal verantwortlich ist die Sensibilität des Pferdes für Erkrankungen der Atemwege einerseits durch die physiologischen Gegebenheiten des Respirationstraktes, andererseits wird den natürlichen Lebensbedingungen des Flucht- und Lauftieres Pferd in unserer Gesellschaft nur unzureichend Beachtung geschenkt.
Oftmals entwickelt sich eine chronische und in Folge allergische Bronchitis bei Pferden bis zum Asthma unserer Pferde oder gar zur Dämpfigkeit aufgrund eines harmlosen Infekts, wenn dieser nicht erfolgreich behandelt wird. Selbst kleinste Infekte der Atemwege und erst recht eine Influenza benötigen Wochen und Monate zur vollständigen Ausheilung. Wird das Pferd zu früh belastet, zu kurz therapiert und als gesund entlassen, wird die Erkrankung meist chronisch und die Therapie umso langwieriger.
Hauptgrund dieser chronischen Erkrankungen der Atemwege ist die oft im Verborgenen stattfindende „Verschleppung“ dieser harmlosen Infekte. Zu der bakteriellen Infektion gesellen sich Pilze und es entwickelt sich eine chronische und grundsätzlich allergische Atemwegserkrankung.
Die allergische Form entwickelt sich aufgrund der zunehmenden Sensibilität; früher harmlose Substanzen werden in kurzer Zeit zu Allergenen. Die Belastung mit Staub und Schimmelpilzsporen, welche sich leider nicht ganz bei der Pferdehaltung vermeiden lässt, wirkt natürlich äußerst kontraproduktiv auf den Heilungsprozess und sollte daher so gut wie nur eben möglich vermieden werden.
So ist jedes Pferd mit der Diagnose einer Atemwegserkrankung auch ein Heustauballergiker!
Von daher heißt es selbst bei den harmlosen Infekten die Belastung durch Rauhfutter und Umgebungsstaub so gut wie nur eben möglich zu minimieren. Das Tierheilkundezentrum empfiehlt Nehls Heustaub-Stopp zur Behandlung von Heu & Einstreu. So können die wohltuenden ätherischen Öle von Heustaub-Stopp bereits bei der Heumahlzeit ihre positive Wirkung entfalten. Das betroffene Pferd sollte längere Zeit geschont werden und ihm frische Luft, Ruhe und eine staubfreie Fütterung gegönnt werden.
Gerade im Winter stellt der Husten bei Pferden und die chronische Bronchitis bei Pferden ein Hauptproblem in der Pferdehaltung dar. Gründe liegen in fehlender Frischluft, weniger Bewegung, erhöhter Staubbelastung wegen Stallaufenthaltes und qualitativ minderwertigem Rauhfutter.
Trotz bekannter Ursachen für diese Problematik hat der Pferdehalter nicht immer den Einfluss auf die Haltung und Pferdefütterung, der von Nöten wäre, um allergische und chronische Atemwegserkrankungen, Pferdehusten, Bronchitis, chronisch obstruktive Bronchitis, Asthma und im Endstadium die Dämpfigkeit zu vermeiden, indem er die Bedingungen optimieren kann. Zu einem gewissen Grade gelingt dies meist, oftmals jedoch nicht in dem Maße, wie es von Nöten wäre, um den Pferdehusten mit all seinen Folgen zu vermeiden.
Sowohl zur Vorbeugung, wie auch zur Therapie kann der Pferdehalter jedoch mehr tun, als im Ernstfall zu Sputolosin, Ventipulmin und Lungenspülung zu greifen. Ziel einer Therapie bei Atemwegsproblemen von Pferden muss grundsätzlich eine dauerhafte Symptomfreiheit, nicht nur eine kurzfristige, sein. Diese ist ausschließlich mit entsprechender Haltung und Fütterung bei Atemwegserkrankungen erreichbar.
Eine erfolgversprechende Therapie bei Heustauballergie
Die Therapie mit Ventipulmin, Kortison und Antibiotika bleibt häufig erfolglos bzw. wirkt nur kurzfristig gegen die massiven Atemwegsbeschwerden an. Eine Desensibilisierung bei chronisch allergischer Bronchitis und allergischem Asthma bleibt gleichfalls in vielen Fällen dauerhaft erfolglos. Eine Lungenspülung verspricht nur kurzfristig Besserung des Beschwerdebildes, da hartnäckiger Schleim sich in kurzer Zeit erneut festsetzt und die Atemwegsprobleme somit auch wieder vorhanden sind.
Ein Schwerpunkt unserer Therapien, die wir zumeist mit der Bioresonanz-Haaranalyse ausarbeiten, liegt in zahlreichen bereits aufgegebenen und austherapierten Pferden und Ponys mit chronischen, allergischen Atemwegserkrankungen, wie der chronisch obstruktiven Bronchitis, Asthma und bereits eingetretener Dämpfigkeit, eine Heustauballergie liegt hier regelmäßig vor.
Unsere Bronchitis Erfahrungsberichte bei Pferden vieler Jahre bestätigen immer wieder, dass ausschließlich eine dauerhafte, umfassende und ganzheitliche Therapie Erfolg verspricht und zur Symptomfreiheit führt.
So scheint oftmals im akuten Erkrankungsbild Kortison, Venti Plus und Antibiotika oder auch eine Lungenspülung angezeigt. Parallel zur veterinärmedizinischen Therapie müssen jedoch zwingend Pferdefütterung, Pferdehaltung und reiterlicher Einsatz angepasst werden und eine andauernde Unterstützung der Funktion der Atemwege gewährleistet werden.
Eine veterinärmedizinische Therapie kann übrigens auch parallel mit einer naturheilkundlichen und homöopathischen Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Atemwegserkrankungen durchgeführt werden, das eine schließt das andere keineswegs aus.
Sehr häufig werden Pferde, bei denen wir eine Haaranalyse ausarbeiten zum Zeitpunkt der Haaranalyse auch veterinärmedizinisch therapiert und erhalten unterschiedliche Medikamente, oft auch Kortison und/oder Antibiotika. Dies ist kein Ausschlusskriterium für die homöopathische Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Heustauballergie.
Auch Pferde, die zum Zeitpunkt der Haaranalyse mit Kortison therapiert werden können sofort mit einer ganzheitlichen homöopathischen Therapie noch während der Kortisongabe starten. Unserer Erfahrung nach ist es keineswegs so, dass die Homöopathie bei chronisch allergischer Bronchitis in Verbindung mit Kortison nicht wirksam wäre.
Aus der langjährigen Erfahrung heraus entstanden auch die homöopathischen Tierarzneimittel Nehls Vet-Komplex Nr. 1, Nr. 8, Nr. 9 und Nr. 10, die wir zur Unterstützung unserer Kräuter basierten Futterergänzungsmittel einsetzen. Die Vet-Komplexe berücksichtigen alle Faktoren und können pauschal eingesetzt werden ohne Schaden zu verursachen, da es sich um Komplexmittel und nicht um Einzelmittel handelt.
Unterschiedlich zu betrachten ist der Therapiezeitraum bei Atemwegsproblemen, der von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten benötigt. Eine homöopathische Therapie wird in aller Regel einige Monate durchgeführt und danach komplett abgesetzt. Eine optimale Haltung und Fütterung mit Allergen freiem Pferdefutter sollte lebenslang stattfinden, um nicht nach einiger Zeit die Atemwegsprobleme erneut aufflackern zu lassen und somit wieder vor dem bereits erfolgreich abgeschlossenem Problem zu stehen.
Entgegen der vorherrschenden Meinung, dass ein dämpfiges Pferd nicht mehr therapierbar ist, machen wir immer wieder die Erfahrung, dass auch ein bereits dämpfiges Pferd nicht nur therapierbar ist, sondern auch symptomfrei leben kann. Diese Erfahrung zieht sich über viele Praxisbeispiele und über mehrere Jahre hinweg, so dass wir inzwischen die Auffassung vertrete, dass jedes Pferd mit Bronchitis, Husten, Dämpfigkeit oder Asthma noch eine Chance zur Therapie verdient und diese nicht unversucht bleiben sollte, da die Erfolgsaussicht groß ist.
Geduld ist hier natürlich gefragt, aus einem schwer kranken Pferd wird nicht innerhalb weniger Wochen ein gesundes Pferd. Der Therapiezeitraum beträgt in massiven Husten und Bronchitis "Fällen" in der Regel 6 Monate. Steht dann jedoch am Ende ein Pferd ohne Atemwegsprobleme ist es allemale eine 6-monatige Therapiezeit wert, denn zukünftig ist das Pferd dann auch dauerhaft beschwerdefrei!
Die diesbezüglichen Erfahrungsberichte über Atemwegserkrankungen bei Pferden machen tatsächlich Mut zur Therapie!
Zwischen Video 1 und Video 2 liegen 2 Wochen Therapie aufgrund der Bioresonanz-Haaranalyse: Weil Videos mehr sagen als 1.000 Worte...
Pferdehusten & chronische Bronchitis bei Pferden
Pferdehusten und Erkrankungen der Atmungsorgane bei Pferden nehmen stetig zu. Die Hauptfunktion der Atmungsorgane besteht im Gasaustausch zwischen Organismus und Umwelt. Oftmals entwickelt sich eine chronische und in Folge allergische Bronchitis bis zur Dämpfigkeit aufgrund eines harmlosen Infekts, wenn dieser nicht erfolgreich behandelt wird.
Selbst harmlose Infekte der Atemwege benötigen Wochen und Monate zur vollständigen Ausheilung. Wird das Pferd zu früh belastet, zu kurz therapiert und als gesund entlassen, wird die Erkrankung meist chronisch und die Therapie umso langwieriger.
Hauptgrund dieser chronischen Erkrankungen der Atemwege, zu denen auch immer öfter Asthma und Atemnot gehören, ist die oft im Verborgenen stattfindende „Verschleppung“ dieser harmlosen Infekte. Zu der bakteriellen Infektion gesellen sich Pilze und es entwickelt sich eine chronische und grundsätzlich allergische Atemwegserkrankung. Die allergische Form entwickelt sich aufgrund der zunehmenden Sensibilität: früher harmlose Substanzen werden in kurzer Zeit zu Allergenen. So ist jede chronische Bronchitis auch eine allergische Bronchitis, da in Folge der Erkrankung Umgebungsfaktoren zu Allergenen werden.
Vorbeugung einer chronischen Bronchitis
Die Belastung mit Staub und Schimmelpilzsporen, welche sich leider nicht bei der Pferdehaltung vermeiden lassen, wirkt natürlich äußerst kontraproduktiv auf die Atemwege und den Heilungsprozess. Von daher heißt es selbst bei harmlosen Infekten die Belastung durch Rauhfutter und Umgebungsstaub so gut wie nur eben möglich zu minimieren, das betroffene Pferd längere Zeit zu schonen und ihm frische Luft, Ruhe und eine staubfreie Fütterung angedeihen zu lassen. Auch bei gesunden Pferden sollte größter Wert auf frische Luft, Bewegung und qualitatives staub- und schimmelpilzfreies Pferdefutter gelegt werden. Dies gilt insbesondere für Rauhfutter, jedoch auch für Kraftfutter und Ergänzungsfuttermittel, welche oftmals in Pulverform angeboten werden.Oft ist eine Ausheilung der Atemwegserkrankung für den Pferdebesitzer schlecht zu beurteilen, sieht man das Pferd nur einige Stunden am Tag und es treten in diesen keine Symptome wie Nasenausfluss und/oder Husten auf, so gewinnt man schnell den Eindruck, eine Regeneration hätte bereits stattgefunden. Das Tückische an vielen Atemwegserkrankungen, welche bereits in ein chronisches Stadium übergegangen sind, ist, dass die Symptome oft nicht darauf schließen lassen, dass die Situation ernst ist. So ist gerade das trockene Hüsteln, welches meist gleich bei Beginn der Bewegung einsetzt, ein untrügliches Zeichen für eine chronische und schon weitreichend manifestierte Bronchitis. Dieses eher unterdrückte "Hüsteln" wird in der Regel nicht als ernsthaft und vor allem krankhaft erkannt, so, dass der Prozess der Erkrankung immer weiter voranschreitet, bis deutliche Symptome bis hin zur akuten Atemnot in Form von Asthma irgendwann nicht mehr übersehbar sind.
Therapie von chronischen Atemwegserkrankungen
Eine Therapie sollte unbedingt ganzheitlich gestaltet werden, das heißt, sowohl Haltung, Fütterung wie auch Bewegung an die Erkrankung angelehnt werden. Bewährt hat sich in meiner Praxis bei Atemwegserkrankungen eine homöopathische und phytotherapeutische Therapie im Wege der Bioresonanz-Haaranalyse, welche grundsätzlich ganzheitlich gestaltet wird und sämtliche Faktoren mit einbezieht.
Die Erfolge einer solchen Therapie sind in Form von vielen Erfahrungsberichten und Videos dokumentiert worden. Der Pferdehalter bekommt im Wege der Bioresonanz-Haaranalyse ein Gesamtkonzept für das individuelle Pferd erstellt, in der über die Haltung, Grund- und Ergänzungsfuttermittelfütterung, naturheilkundliche und homöopathische Therapie bis zur Bewegung alles erfasst wird und kann mit diesem Konzept sämtliche Faktoren optimieren und berücksichtigen. Der Erfolg stellt sich meist nach wenigen Wochen ein und hält unter weiterer Berücksichtigung der speziellen vorbeugenden Maßnahmen lebenslang an.
Therapie der chronisch allergischen Bronchitis bei Pferden
Anhand vieler verschiedener Umweltfaktoren nimmt die chronisch allergische Bronchitis bei Pferden stetig zu. Aufgrund zahlreicher erfolgreicher naturheilkundlicher Therapien bereits aufgegebener Pferde mit chronisch allergischer Bronchitis, Asthma und Dämpfigkeit wurde das Tierheilkundezentrum Nehls bekannt für die erfolgreiche Therapie austherapierter Pferde. So erreichen uns mehrmals wöchentlich Hilferufe verzweifelter Pferdehalter mit der Bitte um Therapie ihrer austherapierten Pferde. Vor diesem Hintergrund bestehen umfassende Erfahrungen bezüglich der homöopathischen und phytotherapeutischen Therapie, Haltung und Fütterung erkrankter Pferde.Eine Erfahrung besagt, dass ausschließlich eine ganzheitliche Therapie dauerhaft wirksam ist. Ganzheitlich heißt, dass neben einer umfassenden und individuell abgestimmten Therapie auch die Fütterung und Haltung in die Pferdetherapie miteinbezogen werden muss, um eine vollständige und andauernde Regulation der chronisch allergischen Bronchitis bei Pferden zu erreichen. Die Fütterung nimmt insbesondere einen wichtigen Stellenwert ein, da Allergene im Pferdefutter eliminiert werden müssen.
Unsere ganzheitliche Therapie bei Heustauballergie
Aufgrund der Ausarbeitung einer Bioresonanz-Haaranalyse im Tierheilkundezentrum wird eine individuelle homöopathische Therapie für das Atemwegs erkrankte Pferd ermittelt. Mittels Haaranalyse werden auch sämtliche in Frage kommenden Allergene ausgetestet. Der Pferdehalter bekommt neben den einzelnen Werten der Testung, der Allergietestung und Futtermittelempfehlung anhand der ermittelten Werte einen individuell für sein Pferd ausgearbeiteten Therapieplan übermittelt.
Das Pferd wird dann nach Empfehlung über einen Zeitraum von ca. 3 - 6 Monaten vom Pferdehalter therapiert und gefüttert. Nach diesen 3 - 6 Monaten wird eine Kontroll-Haaranalyse erstellt. Bei dieser Kontrolle wird die Wirkung der Therapie mittels Bioresonanz getestet und aufgrund des Ergebnisses das weitere Vorgehen ermittelt. Je nach Ergebnis dieser Kontroll-Haaranalyse wird dann die homöopathische Therapie umgestellt, wie bisher über einen weiteren Zeitraum fortgeführt oder komplett eingestellt.
Darüber hinaus werden im Zuge der Bioresonanz-Haaranalyse Optimierungen der jeweiligen Haltungssituation, eine Optimierung der Pferdefütterung, eine Unterstützung der Regulation durch Heilkräuter und je nach individueller Situation zusätzliche Maßnahmen wie Inhalationen, Einreibungen oder ähnliches empfohlen, je nach Angemessenheit und Erforderlichkeit.
Dieses Vorgehen bei Atemwegserkrankungen bewährt sich im Tierheilkundezentrum seit vielen Jahren und zahlreiche Pferde haben durch diese ganzheitliche Sicht eine vollständige oder annähernde Regulation erfahren dürfen. Priorität neben der Therapie hat der Verzicht auf Allergene in der Pferdefütterung und, soweit praktizierbar, in der Umgebung des Pferdes. Ohne den Verzicht auf Allergene, insbesondere in der Fütterung, ist eine Therapie langfristig zum Scheitern verurteilt. Häufig verstecken sich diese Allergene auch in Kräutermischungen, Kräutermüslis oder Einzelkräutern, die der Pferdehalter guten Glaubens zufüttert. Viele Kräuter wirken als zusätzliches Allergen und verschlimmern die Situation, statt diese zu verbessern. Vor diesem Hintergrund empfehlen wir dringend, nicht „auf eigene Faust“ die Pferdefütterung zu optimieren, sondern grundsätzlich erst nach Austestung ggf. vorhandener Allergene.
Viele Kräutermüslis und Kräutermischungen für Pferde mit Atemwegserkrankungen enthalten Kräuter, die beispielsweise bei einer akuten Atemwegserkrankung angezeigt sind, da diese beispielsweise die Abwehr stärken, jedoch bei einer allergischen Bronchitis als Allergen wirken können. Auch stehen bestimmte Kräuter in Verdacht, Allergien auslösen zu können. Gerade die Auswahl von Kräutern bei Atemwegserkrankungen bedürfen großer Erfahrung auf diesem Gebiet.
Aber auch Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe, synthetische Substanzen oder Getreidestärke, wie auch bestimmte Futtermittel als solche können Allergene darstellen. Grundlage einer Therapie im Tierheilkundezentrum ist daher immer eine Austestung im Vorfeld durch die Bioresonanz-Haaranalyse. Im Zuge dieser werden sowohl Allergene herausgefiltert und aufgespürt, wie auch eine individuell auf den Einzelfall abgestimmte homöopathische Therapie für das Atemwegskranke Pferd ausgearbeitet.
Denn auch homöopathische Mittel können die Situation des erkrankten Pferdes durchaus verschlimmern, wenn diese nicht zum Krankheitsbild passen. Das Fatale bei der Therapie der chronisch allergischen Bronchitis ist letztlich, dass verschiedene homöopathische Mittel wie auch Ergänzungsfuttermittel, Pferdefutter und Heilkräuter bei einem Erkrankungsbild angezeigt sind und bei einem anderen enormen Schaden anrichten und die allergische Reaktion massiv verschlimmern können. Eine akute Atemwegsinfektion bedingt beispielsweise einer völlig anderen Therapie als eine chronisch allergische Bronchitis oder ein bereits eingetretener Lungenschaden.
So ist Echinacea sowohl in homöopathischer Darreichung wie auch als Kraut bei akuten Atemwegsinfektionen das Mittel der Wahl, bei allergischen Atemwegserkrankungen aufgrund der Immun steigernden Wirkung jedoch manchmal kontraproduktiv. Spitzwegerich steht in Verdacht, allergische Reaktionen zu verschlimmern, der Einsatz von Teebaumöl – auch äußerlich – kann ebenfalls Allergien negativ beeinflussen und das Allergiepotential erhöhen. Vor diesem Hintergrund wird klar, dass eine Therapie bei Atemwegserkrankungen gut überdacht und auf den Einzelfall bezogen das jeweilige Erkrankungsbild genau erfassen muss, um einen Erfolg verzeichnen zu können.