Das Equine metabolische Syndrom (EMS)
Immer häufiger hören wir von Kunden von der Diagnose Equines metabolisches Syndrom (EMS).
Was hat es überhaupt auf sich mit der Diagnose Equines metabolisches Syndrom? EMS ist ein so allgegenwärtiges Thema, weil es nahezu immer in Verbindung mit der Hufrehe steht. Wir sehen das Thema Hufrehe jedoch vielschichtiger, als es heute oft abgeleitet (EMS, Fruktan usw.).
Sieht unser Pferd ein wenig moppelig aus und hat womöglich noch unspezifische Fetteinlagerungen an den angeblich für EMS typischen Stellen, wie Mähnenkamm, über den Augen, Kruppe, Euter oder Schlauch, wird heute häufig die Diagnose Equines metabolisches Syndrom gestellt.
Dies geht soweit, und das erleben wir häufig, dass beim Auftreten von Hufrehe alleine der Futterzustand Berücksichtigung findet, dies zur EMS Diagnose führt und die völlig desaströse Hufsituation überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wird. Im umgekehrten Falle, also bei mageren Pferden mit wenig Muskulatur und dem Auftreten eines Hufreheschubes, ergibt sich das gleiche Diagnosedilemma.
Hier lautet die Diagnose dann ECS statt EMS und auch hier wird dann häufig die desolate Hufsituation, die den wirklichen Auslöser der Hufrehe (= Huflederhautentzündung) darstellt, übersehen oder nicht berücksichtigt.
Definition EMS
Nach der aktuellen Definition handelt es sich beim EMS um eine endokrine (innerliche) Erkrankung, die durch eine regionale oder generalisierte Adipositas (was ist eine generalisierte Adipositas? Kann Fettleibigkeit auch generalisiert sein?), eine unmittelbar darauf folgende Insulinresistenz und das Aufreten einer akut oder chronisch verlaufenden Hufreheerkrankung gekennzeichnet ist.
Insulinrestenz ist vereinfacht folgendes: Insulin wirkt wie ein Schlüssel, der die Zellen öffnet, um den mit der Nahrung aufgenommenen Zucker im Blut in die Zellen zu schleusen: Dort wird der Zucker zu Energie umgesetzt.
Bei Insulinresistenz, beginnt die Schlüsselfunktion zu versagen. Der Zucker verbleibt vermehrt im Blut und lagert sich als Fett im Körper ein. Gleichzeitig Schüttet die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin aus, das im Körper umherschwimmt. Das klinische Bild ist geprägt durch abnorme Fettansammlungen im Bereich des Mähnenkamms, der Schulter- und Lendenregion, an Kruppe und Schweifansatz, sowie Euter bzw. Präputium.
Hinzu kommen rezidivierende Hufreheschübe ungeklärter Genese (dazu sagen wir, dass man sich die Hufe anschauen zur Klärung der Genese anschauen sollte) und bei Stuten gegebenenfalls das Auftreten von Unfruchtbarkeit aufgrund gestörter Zyklusfunktionen. Anzeichen von krankhaft erhöhter Urinausscheidung und krankhaft gesteigerter Durst sowie ein lethargisches Verhalten bei ausgesprochenem krankhaft gesteigertem Appetit oder der krankhaft gesteigerten Nahrungsaufnahme können das klinische Bild komplettieren
Den häufiger zitierte
Eine weitere Variante der Definition von EMS in der Veterinärliteratur liest sich so: Das ”Equine Metabolische Syndrom” (EMS) ist eine endokrine Erkrankung, die mit dem Symptomenkomplex Adipositas (= Fettsucht, Fettleibigkeit), Insulinresistenz und Hufrehe einhergeht. Ursächlich liegt dem EMS eine Kombination aus genetischer Veranlagung und bedarfsübersteigender, hoch Kalorien reicher Fütterung zugrunde.
Adipositas in Folge zu guter Fütterung und Bewegungsmangel scheint eine direkte Konsequenz von Domestikation und unseren Haltungsmethoden zu sein, deren Verbreitung eine ähnliche Bedeutung gewinnt wie beim Menschen.
Studien zufolge sind nahezu 50 % der Pferde in den westlichen Zivilisationen von EMS betroffen. Tatsächlich besteht eine Assoziation zwischen Adipositas, einem entzündungsprovozierendem Zustand und der Entwicklung einer Insulinresistenz, die sowohl beim Menschen als auch erstmalig ca. 2006 beim Pferd - angeblich - nachgewiesen werden konnte. 2002 wurde die Bezeichnung EMS bei Pferden ins Leben gerufen.
Bis 2002 war die Veterinärmedizin einig, dass es bei Pferden weder Insulinresistenz noch Diabetes gibt. Es wirkt so, als sei die Krankheit vom Krankheitsbild bei Menschen abgeleitet worden, weil bei Menschen auch ständig Bewegungsmangel und Übergewicht diskutiert wird.
Es gibt inzwischen viele Studien und Beitäre dazu, was EMS ist und wo sie herkommen kann. Beim Menschen führen Bewegungsmangel und Übergewicht in erster Linie zu Herz/Kreislauferkrankungen. Bei Pferden führen die Symptome nicht zu Herz/Kreislauferkrankungen.
So entstand aus unserer Sicht auch die Ableitung, dass EMS die Ursache für Hufrehe ist. Gegenwärtiger Stand (2023/4) ist, dass das die Hufrehe u.a. ausgelöst wird, weil zu viel Insulin in die Huflederhaut gelangt un dort Einfluss auf die Lamellenbildung hat. Da die Hufrehe, was Ursachen und Auslöser betrifft, aus unserer langjährigen Erfahrung extrem vielgestaltig ist, kann natürlich der Futterzustand des Pferdes auch einen Möglichkeit sein. Nur ist nicht so, das EMS der einziger Auslöser ist.
Es ist eben so, dass es immer wieder neue Überlegungen und Bewertungen zu den bisherigen Erkenntnissen zur Entstehung der Hufrehe gibt. Das zeigt, dass es bis heute noch keine endgültige, zufriedenstellende Erklärung für dieses Krankheitsbild gibt. Genau deshalb gibt es auch so viele unterschiedliche Meinungen und Diskussionen über die besten Therapie- und Vorbeugungsansätze.
Mittlerweile gehen viele Experten davon aus, dass Hufrehe keine eigenständige Krankheit ist. Stattdessen wird es eher als Syndrom betrachtet – also als eine Sammlung verschiedener Symptome, die aus ganz unterschiedlichen Krankheitsprozessen resultieren.
Diese zugrunde liegenden Krankheiten können den gesamten Körper des Pferdes betreffen, wie zum Beispiel Stoffwechselstörungen oder allgemeine Entzündungen, die durch bestimmte Bakterienbestandteile (durch falsche Ernährung, nicht "Fruktan") ausgelöst werden. In selteneren Fällen kann Hufrehe auch durch eine ungleichmäßige Gewichtsverteilung entstehen, etwa wenn das Pferd aufgrund einer Lahmheit in einem anderen Bein belastet wird.
Dies ist einer unserer wesentlichen Ansätze, dass die Hufsituation auch eine sehr wichtige Rolle spielt, Die Vielfalt der möglichen Ursachen könnte erklären, warum es bei der Behandlung und Vorbeugung der Hufrehe so viele verschiedene Ansätze gibt, die teilweise auch widersprüchlich sind und nicht immer den gewünschten Erfolg bringen.
Zu dieser schlüssige Erklärung wurden/werden dann Medikamente bereitgestellt (auch wenn diese oft wirkungslos, umstritten und nebenwirkungsträchtig sind). Die spätere Praxis zeigt, dass das Medikament keine Lösung ist und als Folge meist noch Magengeschwüre und Kolik auftreten. Die Hufrehe selbst wird von dem Medikament zwar nicht beeinflusst, zusätzlich treten jedoch weitere Erkrankungen auf.
Die Ursachen des Equinen metabolischen Syndroms: Definition aus der Veterinär-Fachliteratur
Die Insulinresistenz stellt eine spezifische Stoffwechselbesonderheit dar und sollte nicht per se als pathologisch betrachtet werden. Viele Pferde und Ponys weisen eine Insulinresistenz auf, ohne klinisch krank zu sein. In diesem Sinne ist die Insulinresistenz keine eigenständige Erkrankung, sondern vielmehr ein metabolischer Phänotyp. Auf zellulärer Ebene bedeutet dies, dass die Wirkung des Hormons Insulin vermindert ist.
Wenn Pferde und Ponys jedoch nicht entsprechend ihres metabolischen Phänotyps gehalten, gefüttert und bewegt werden, kann dies langfristig zu einer metabolischen Dysregulation führen, die in einer Erkrankung wie dem Equinen Metabolischen Syndrom (EMS) münden kann.
Diese Stoffwechselstörung ist durch eine Reihe von Begleiterkrankungen charakterisiert, die in engem Zusammenhang mit Insulinresistenz, Übergewicht und Hufrehe stehen. Der Begriff „Equines Metabolisches Syndrom“ (EMS) bezeichnet somit das Krankheitsbild, das aus diesen Risikofaktoren und den damit assoziierten Erkrankungen entsteht.
Der Ausdruck „metabolisch“ verweist hierbei auf die zugrunde liegende Störung des Stoffwechsels. Die Ursache für die Entstehung des EMS ist somit einer Kombination aus genetischer Veranlagung (Phänotyp), über dem Bedarf liegender und Kalorien reicher Fütterung und Bewegungsmangel zu suchen.
Veranlagt sind/sollen sein Ponys und Pferderassen vom leichtfuttrigen Typ wie beispielsweise American Saddlebreeds, Araber, Barockpferderassen, Europäische Warmblüter, Gangpferde, Mustangs und Morgans. Nimmt man hier noch die wirklich leichtfuttrigen hinzu, wie Haflinger, Tinker, Fjordis, Shettys etc., dann sind alle Pferderassen betroffen.
Die Diagnose des EMS
Anamnese und klinische Untersuchung: Bei der Diagnose des EMS wird auf eine ausführliche Krankengeschichte sowie die sorgfältige klinische Untersuchung Bezug genommen. Typischerweise wird bei betroffenen Pferden von einem Alter zwischen 6 und 20 Jahren ausgegangen. Neben einer generalisierten Adipositas sind Ausprägung und Verteilung für das EMS charakteristischer Fettdepots zu beachten, die insbesondere im Bereich des Mähnenkamms, hinter den Schulterblättern, an Kruppe und Schweifansatz sowie Euter bzw. Präputium zu finden sind.
Dann wird noch darauf verwiesen, einen Body Condition Scores (BCS) und Cresty Neck Scores (CNS) zu bestimmen. Es folgen wieder einmal Schätzwerte, da sich durch rassespezifische phänotypische Ausprägungen im BCS gewisse Schwierigkeiten bei der Übertragung der ”Scores” von Rasse zu Rasse ergeben. Hier sind die Normwerte aus unserer Sicht zu ungenau.
Akute oder chronische Hufreheschübe gehören zum klinischen Bild oder in den Vorbericht, meist, so unsere Erfahrung, ohne weitere Analyse, einfach nur mit der Erwähnung in der Anamnese, dass das Pferd oder Pony Hufrehe hat/hatte. Aus unserer langjährigen Praxis wissen wir, dass chronische Veränderungen wie eine verbreiterte weiße Linie, divergierende Wachstumsringe in der Hufwand, Abflachung der Hufsohle sowie röntgenologische Veränderungen des Hufbeins (Rotation, Absenkung, Osteopenie oder Osteitis der Hufbeinspitze) den Hinweis auf subakute bis chronische Hufrehe liefern. Dies wird meist bei den EMS Diagnosen, die uns vorliegen, nicht ermittelt!!
Die Bestimmung der Insulinresistenz (IR)
Um bei labordiagnostischen Untersuchungen den Einfluß der Fütterung ausschließen zu können, sollte die Probenentnahme nach einer mindestens sechsstündigen Nüchterungsphase erfolgen, idealerweise zwischen 8-10 Uhr am Morgen. Weiterhin sollte Streß als Einflußfaktor vermieden werden, weshalb darauf zu achten ist, dass die beprobten Pferde frei von akuten, schmerzhaften Hufreheschüben sind. Insulin ist auch ein Stresshormon und der Wert steigt entsprechend bei Stress.
Stress wiederum ist für Pferde bereits die Blutabnahme selbst, Schmerzen, wie die der Hufrehe sind weiterer Stress. Eine Hyperglykämie (Überzuckerung) wird selten bei Pferden mit EMS festgestellt, da Pferde im Zuge der IR eine noch kompensierend wirkende Insulinantwort entwickeln.
Definitive Referenzwerte für Pferde bestehen nicht, es handelt sich wie immer nach wie vor um Schätzwerte, da die Werte sehr stark schwanken und von vielen Faktoren abhängig sind. Die Effizienz der Messung der Insulin- und Glucose Konzentrationen als diagnostisches Mittel wird angezweifelt, da beim Pferd starke individuelle Schwankungen in relativ kurzen Zeitspannen existieren und infolge der pankreatischen Kompensationsmechanismen häufig keine Anzeichen eines gestörten Glucosemetabolismus festgestellt werden.
Dann noch die Sache mit dem Stress und die Blutwertbestimmung erübrigt sich im Grunde ganz... Auch können Pferde EMS Symptome aufweisen ohne dass eine Insulinresistenz nachgewiesen werden kann, umgekehrt wird bei manchen Pferden eine Insulinresistenz diagnostiziert, sie haben aber keinerlei Symptome! Man kann jetzt etwas forsch sagen, dass man EMS kann man auf jeden Fall diagnostizieren kann, weil es keine besonderen Merkmale gibt, außer, Sie ahnen es schon: Natürlich die Hufrehe!
Die Insulinwerte beim Pferd schwanken übrigens auch jahreszeitlich bedingt deutlich und auch nach der Futteraufnahme steigt der Insulinwert beim Pferd sehr stark an, ohne dass dies eine krankhafte Ursache hat. Auffällig ist auch, dass heutzutage immer mehr Pferde von EMS und ECS Diagnosen betroffen sind. Beide Diagnosen kämpfen mit der Tatsache, dass weder die ACTH-Wert Bestimmung noch der Insulinwert bzw. Glucosewert auf zuverlässigen Testmethoden oder abgesicherten Grenzwerten basieren.
So kann man beides im Grunde immer diagnostizieren, weil es eigentlich keinen Nachweis gibt, außer bei ECS das Hypophysenadenom. Wir kennen keinen Fall!, bei dem ein Pferd nachweislich auf ein Hypophysenadenom untersucht wurde. Beim Menschen lässt sich der Insulinwert über anerkannte indirekte Tests nachweisen Dies ist beim Pferd komplett anders, es gibt bis heute keinen zuverlässigen Beweis, also weder zuverlässige Tests noch zuverlässige Werte für Insulin und Glucose Werte bei Pferden.
Auch Selen spielt eine Rolle...
Darüber hinaus scheint der Insulinwert bei Pferden auch durch eine Zufütterung konzentrierter Selenpräparate verfälscht zu werden, da Selen in zu hohen Dosen über den Leberstoffwechsel und die Bauchspeicheldrüse in den Insulinstoffwechsel insofern eingreift, dass die Insulinrezeptoren der Zellen beeinträchtigt werden und so auch das Symptombild einer Insulinresistenz auftritt.
Beim Menschen ist dieser Vorgang bereits belegt, so dass hier deutlich vor der Einnahme von Selenpräparaten gewarnt wird. Pferdebesitzer, die uns wegen Hufrehe oder EMS konsultieren, berichten häufig, dass aufgrund angeblicher Mangelerscheinungen (gleiche Problematik der Zuverlässigkeit und insbesondere der Normwerte, die extrem vielgestaltig und ausbaufähig sind..) Selen verordnet wird/wurde. Kaum ein Pferd, welches nach einer Blutuntersuchung auf Selen kein Selenpülverchen verordnet bekommt, ganz so, als gäbe es keine Probleme mit Selen!
Fazit
Auffällig ist, dass für Cushing und EMS bei Pferden immer häufiger dieselben Symptome beschrieben werden. Einige Pferde werden gar inzwischen mit EMS und ECS diagnostiziert, wahrscheinlich, weil eh keiner mehr durchblickt und die Tests nicht aussagekräftig sind. Die Zeiten, in denen man ECS und EMS am Alter festmacht, sind ja auch inzwischen vorbei, denn wie wir bei beiden Erkrankungen inzwischen lesen können, können alle Pferde, gleich welchen Alters an EMS und ECS erkranken.
Eigentlich ist die Diagnose schlicht und einfach: Dickes Pferd mit Hufrehe = EMS Dünnes Pferd mit Hufrehe = ECS Liegt das Pferd so dazwischen, ist der Futterzustand also "normal", sagen wir vorsichtshalber einmal EMS und ECS (hier kann dann nichts mehr schief gehen…). Inzwischen gibt es aber auch bereits EMS-Diagnosen bei mageren und zu dünnen Pferden, also scheint inzwischen auch der Futterzustand mehr und mehr zu verschwimmen bei den Diagnosen EMS oder/und ECS.
Die Tests bei beiden Erkrankungen sind aus unserer Sicht wegen der Rasseunterschiede schwierig ebenso wie die Definitionen beider Erkrankungen. Maßstäbe sind in erster Linie Hufrehe, in zweiter Linie Futterzustand. Bei EMS passt dann noch eine „generalisierte Fettablagerung“ an Hals, Kruppe, Euter oder Präputium (Schlauchgegend). Diese findet man aber bei jedem dickeren Pferd. Und bei ECS findet man einen schlechten Fellzustand, den man übrigens häufig bei Pferden mit Stoffwechselproblemen oder aber auch eher mageren Pferden antrifft.
So einfach ist die Diagnose und dies direkt und sofort auf den ersten Blick. Unser Vorschlag ist, dass wir beim Auftreten von Hufrehe erst einmal auf die Pferdehufe schauen und dort schauen, ob die Hufsituation in Ordnung ist oder wir – wie meist – eine desaströse Hufsituation vorfinden. Bei letzterem sollten wir genau hier unsere Pferde- und Hufsanierung beginnen - und weitere Forschungen erst einmal auf Eis legen.
Das zu dicke Pferd sollte zudem auf ein erträgliches Maß abspecken, sofern dies überhaupt erforderlich ist. Einige KG Übergewicht schaden nämlich keinem Pferd und führen auch nicht zu den so gefürchteten Stoffwechselproblemen. Hier muss es sich schon wirklich um eine richtige Adipositas handeln, damit ernsthafte gesundheitliche Gefahren die Folge sind.
Das dünne magere Pferd mit zu wenig Muskulatur und ggf. Fellproblemen sollte hingegen eine individuell auf die vorhandenen Probleme abgestimmte Pferdefütterung erhalten (dies ist keine Diät!). Bei beiden Diagnosen sollte der Stoffwechsel und Hormonstoffwechsel saniert werden und bei beiden Diagnosen eine individuell passende Pferdefütterung ausgearbeitet werden.
Sehr empfehlenswert ist hier auch die ganzheitliche Betrachtung und individuelle Herangehensweise anhand der Biofeld-Haaranalyse bei EMS. Und selbstverständlich hat bei beiden Diagnosen EMS und Hufrehe die ganzheitliche Hufrehe Behandlung absolute Priorität!