Die Kräuterheilkunde für Pferde, Hunde und Katzen ist unsere absolute Leidenschaft🧡
Kurzer Hintergrund des Tierheilkundezentrums
Claudia Nehls persönliche Erfahrungen mit kranken Tieren führte sie in den 90er Jahren dazu, die Kräuterheilkunde für Tiere zu entwickeln. Dies resultierte in den ersten Rezepturen für Kräuter für Pferde, Kräuter für Hunde und Kräuter für Katzen.
Über die Jahre entstanden viele weitere Rezepturen aus der tierheilpraktischen Praxis.
Der Shop des Tierheilkundezentrums bietet eine breite Auswahl an schmackhaften, hochwertigen und gesunden Kräuterrezepturen für Tiere, sowohl in getrockneter als auch in flüssiger Form.
Die Nehls Kräuter für Tiere zeichnen sich durch einen sehr hohen Qualitätsstandard aus. Unsere Kräuter sind in bester Apothekenqualität. Wir kaufen keine Kräuter auf dem freien Markt sondern nur bei zwei ausgewählten, langjährigen Partnern. Alles andere ist zu oft Pestizid usw.-belastet.
In der Kräuterheilkunde für Tiere wird die Natur als natürlicher Garten der Natur betrachtet, der zahlreiche Schätze enthält. Die richtige Anwendung dieser Schätze kann positive und wertvolle Effekte für unsere Tiere bewirken. Bei der Entwicklung von Kräuterrezepturen für Tiere liegt besonderes Augenmerk darauf, die Mengenanteile der einzelnen Kräuter genau auszuarbeiten.
Die effektive Kräuterkomposition hängt stark davon ab, wie passend die Einzelkräuter im Verhältnis zueinander stehen. Dieses genaue Ausarbeiten der Mischungen dauerte viele Monate und Jahre, um sicherzustellen, dass die Rezepturen optimal sind. Eine unausgewogene Mischung kann Nachteile haben, da sich die Wirksamkeit aufheben oder abschwächen kann.
Trotz dieser Herausforderungen steht unser Sortiment seit vielen Jahren erfolgreich den Kunden zur Verfügung. Für Kunden werden sowohl Standardmischungen als auch individuelle Therapieoptionen angeboten. Bei Bedarf des Tieres können mehrere Kräutermischungen erforderlich sein, was jedoch kostspielig werden kann.
Für solche Fälle bieten wir individuelle Kräuter Rezepturen für Pferde, Hunde und Katzen an, die nach einer Haaranalyse maßgeschneidert werden.
Anstelle vieler verschiedener Kräuterergänzungsfuttermittel kann so auch eine einzige, individuelle Kräuterrezeptur eingesetzt werden. Diese wird dann speziell für das Tier gemischt. Die individuellen Kräuterergänzungsfuttermittel können auch für wählerische Tiere annähernd geruchs- und geschmacksneutral hergestellt werden.
Jede Kräuter-für-Tiere-Komposition hat ihre eigene kleine Geschichte, die zu ihrer Entwicklung führte🧡
Unsere Kräuter für Tiere werden stets und jeden Tag frisch von Hand abgefüllt und gemischt. In den Rezepturen liegt ein großer Fokus darauf, dass sie dauerhaft gefüttert werden können. In den Rezepturen werden nur Kräuter für Tiere ausgewählt, die sich für eine langfristige Fütterung eignen.
Die hohe Akzeptanz der Nehls Kräuter ist spürbar. Die Tiere lieben sie und freuen sich auf ihre tägliche Kräuterportion. Selbstverständlich wird in den Kompositionen auch der Geschmack berücksichtigt, denn die besten Kräuter für Tiere nützen wenig, wenn sie nicht gerne gefressen werden.
Nehls Kräuter für Tiere können dem Futter untergemischt oder pur gefüttert werden, auch als Tee zubereitet oder mit warmem Wasser übergossen. Die Fütterungsart bleibt der tierischen Vorliebe überlassen.
Die Qualität der Kräuter für Tiere und die Einhaltung hoher Prüfungsstandards sind uns besonders wichtig. Eine Besonderheit der Nehls Kräuter für Tiere liegt darin, dass sie hervorragend mit homöopathischen Therapien für Tiere kombiniert werden können. In unserer langjährigen Arbeit mit Tieren wird stets die Kräuterheilkunde und Homöopathie parallel eingesetzt und wurden und werden dabei durchweg positive Erfahrungen mit dieser Kombination gemacht.
Bei den Kräutern für Tiere tritt kein Gewöhnungseffekt ein, und sie können gemeinsam dauerhaft gefüttert werden, ohne sich negativ zu beeinträchtigen. Diesen Aspekt habe ich bei der Entwicklung meiner Produkte besonders berücksichtigt. Die Ergänzungsfuttermittel aus Kräutern harmonieren zudem gut mit verschiedenen veterinärmedizinischen, homöopathischen oder alternativen Therapieformen, Arzneimitteln, Impfstoffen und Wurmkuren.
Ein Überdosieren der Kräuter ist nicht möglich – hier gilt der Grundsatz: lieber etwas mehr als zu wenig Kräuter. Die korrekte Lagerung von Kräutern ist von großer Bedeutung, um ihre Qualität zu bewahren.
Ein trockener Lagerort ist essentiell, da Feuchtigkeit das Risiko von Schimmelbildung, wie es bei anderen Futtermitteln ebenfalls der Fall ist, erhöht. Zudem sollte das Eindringen von Fremdkörpern, wie Parasiten, vermieden werden, um die Reinheit der Kräuter zu gewährleisten.
Ergänzungsfuttermittel aus Kräutern sind reich an natürlichen Mineralstoffen für Pferd, Hund und Katze, Spurenelementen, Aminosäuren und Vitaminen, die in Verbindung mit sekundären Pflanzenstoffen optimal vom tierischen Organismus verwertet werden.
Diese hochwertigen Kräuter enthalten unter anderem Kalium, Biotin, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlor, Eisen, Kieselsäure, Kupfer, Zink, Mangan, Selen und Schwefel, sowie zahlreiche Aminosäuren und Vitamine.
Was den Tieren auch noch fehlt:
Zusätzlich beinhalten sie Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherische Öle, Schleimstoffe und Chlorophyll, was eine breite Palette sekundärer Pflanzenstoffe und Mikronährstoffe abdeckt. All diese Stoffe sind nicht in künstlichen Zufütterungen enthalten. Die Natur hat sich wie immer etwas dabei gedacht und wir lassen das einfach weg!
Die Verwendung von natürlichen Kräutern ermöglicht eine optimale Verstoffwechselung und Aufnahme der Nährstoffe durch den Pflanzenfresser Pferd, im Vergleich zu synthetisch zugesetzten Stoffen. Obwohl Kräuter im Vergleich zu synthetischen Mineralfuttermitteln geringere Mengen an Nährstoffen enthalten, ist ihre volle Verwertbarkeit entscheidend.
Zahlreiche Blutuntersuchungen von Tieren, die seit Jahren mit Kräutermitteln gefüttert werden, zeigen normale Werte, was auf die hohe Verwertbarkeit hinweist. Die natürliche Ernährung von Pferden, Hunden, Katzen und Kleintieren wird durch die gezielte Zuführung von Kräutern auf sinnvolle Weise unterstützt. Im Gegensatz zu synthetischen Zusatzstoffen können natürliche Kräuter nicht überdosiert werden und tragen nicht zum Risiko von Mangelerscheinungen oder Ungleichgewichten bei.
Auf das Maß und die Ausgewogenheit kommt es an
Die bedarfsgerechte Deckung des Mineralstoffhaushalts erfordert jedoch Fachwissen. Die Auswahl der Kräuter und ihre Zusammenstellung sollten auf den individuellen Bedarf abgestimmt sein. Ein sachkundiger Ansatz gewährleistet, dass die richtigen Mengen an Mineralstoffen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander vorhanden sind.
Natürliche Mineralstoffe aus Kräutern bieten den Vorteil, dass Überversorgungen vermieden werden können, da die natürlichen Einzelsubstanzen in zu geringen Mengen vorliegen, um solche Effekte hervorzurufen. Weitere hilfreiche Informationen finden sich in unseren Kräuter Fütterungstipps!
In der Praxis finden sich bei den vierbeinigen Patienten nicht nur häufig Mangelerscheinungen verschiedener essentieller Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren, sondern auch Überschüsse, die nicht weniger problematisch sind.
Eine Überversorgung kann schwerwiegende Gesundheitsbeeinträchtigungen hervorrufen. Ein Übermaß an Selen beispielsweise führt zu massiven Krankheitssymptomen. Mangelzustände einzelner Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Spurenelemente führen ebenfalls zu zahlreichen Problemen und Erkrankungen, da ein essentieller Bedarf besteht.
Überraschenderweise treten Mangelerscheinungen oft trotz synthetischer Mineralfutter und vieler Pülverchen auf, was darauf hinweist, dass das Problem auf eine mangelnde bzw. ungleiche Verwertung zurückzuführen ist.
Die Fütterung wird insgesamt durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Ein Überschuss kann beispielsweise entstehen, wenn einzelne Mineralstoffe und Spurenelemente miteinander konkurrieren. Ein Mangel an Calcium begünstigt Knochen- und Hautschädigungen ebenso wie ein Calciumüberschuss. Calcium konkurriert im Darm mit Kupfer, Zink und Selen um die Aufnahme in den Organismus. Kupfer- und Zinkmangel sind direkte Verursacher u.a. von Hautproblemen und Juckreiz.
Kleie vermindern die Aufnahme von Calcium, Kupfer, Zink und Selen, sodass hier bei täglicher Fütterung ein Mangel bereits vorprogrammiert ist. Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren fördert, unterstützt und aktiviert den gesamten Stoffwechsel unserer Tiere und ist zur Gesunderhaltung unserer Tiere - ebenso wie bei Menschen - essentiell benötigt.
Zahlreiche Beispiele zeigen, dass eine bedarfsgerechte Versorgung ausschließlich eine natürliche Versorgung heißen kann. Dies umso mehr, da die Bedarfswerte bei Tieren lediglich Schätzwerte sind und im Laufe der Jahre immer wieder neu definiert wurden. Das Fatale daran ist, dass so mancher Tierhalter sich an diese geschätzten Bedarfswerte weitgehend halten möchte, Tabellen zur Fütterung erstellt und den Bedarf seines Tieres genau ausrechnet.
Meist mit dem Ergebnis, dass die Fütterung zu einer Lebensaufgabe wird und das Tier statt gesünder kranker wird. Natürliche Mineralien in Kräutern wirken im Gegensatz zu synthetischen im Organismus basisch. Sie gleichen Übersäuerungszustände aus und tragen zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt bei. Ein unausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist Ursache vieler Erkrankungen.
Da sich ca. 80 % der Immunzellen im Darmraum befinden, können bei Störungen des Darmtraktes, wie beispielsweise einem gestörten Säure-Basen-Haushalt, nicht lediglich Durchfall und Kotwasser, sondern auch durch eine Schwächung des Immunsystems verschiedene Erkrankungen auftreten.
Ein geschwächtes Immunsystem weist keine ausreichende Abwehr der Bakterien, Keime, Pilze und Viren, welche grundsätzlich in der Umwelt des Tieres vorhanden sind, auf. So treten nicht nur schneller Infektionskrankheiten, sondern verschiedene Erkrankungen auf. Bei der in unserer heutigen Umwelt immer wichtiger werdenden Entgiftung neutralisieren und helfen Mineralien, das körpereigene Schutzsystem aufzubauen und im Gleichgewicht zu halten.
Hier nur einige Beispiele wichtiger Vitalstoffe und deren Funktionen:
Calcium: Funktion von Nerven, Muskeln & Knochenbildung
Magnesium: Knochen, Zähne & Energiestoffwechsel
Eisen: Sauerstofftransport
Zink: unterstützend bei Wundheilungsprozessen, Haut & Hufe, Haarkleid
Selen: Muskelstoffwechsel, Antioxidans, schützt die Zellmembranen
Vitamin A: Immunsystem, Haut & Schleimhäute, Nerven
Vitamin D: Knochenbildung
Vitamin E: Fettstoffwechsel, Schutz von Zellmembranen und Geweben
Vitamin K: Blutgerinnung
Vitamin C: Infektionsabwehr
Vitamin B1: Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel
Vitamin B2: Wachstum, Stoffwechsel, Immunabwehr
Vitamin B6: Eiweiß- und Fettstoffwechsel
Vitamin B12: Energiestoffwechsel, Bildung von Blutzellen, Aminosäuresynthese Biotin: Haut & Hufhorn
Natrium, Kalium, Chlor: Regulation Wärme & Wasserhaushalt
Kupfer: Bindegewebe & Knochen, Entwicklung von Nerven, Blut & Pigmenten Mangan: Mineralstoff- und Fettstoffwechsel
Folsäure: Eiweißstoffwechsel
Um den individuellen Bedarf aller wichtigen Vitalstoffe abdecken zu können, bietet sich hier auch die Austestung des Mineralstoffhaushaltes mit Hilfe der Bioresonanz-Haaranalyse für Tiere an.
So können wir nach möglichen Mängeln oder auch Überschüssen von Mineralien, Vitaminen, Spurenelementen & Aminosäuren schauen.
Der Einsatz von Kräutern in der Fütterung
Die Fütterung von Kräutern als Futterergänzung dient einerseits einer natürlichen Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitaminversorgung, da Kräuter zahlreiche Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine enthalten, die nicht zugesetzt, sondern natürlich vorkommend sind. Andererseits lohnt sich die Fütterung von Kräutern zur Unterstützung der Regulation von Problemen unserer Tiere.
Darüber hinaus sind Kräuter für Pferde und Kräuter für Hunde, Katzen & Kleintiere eine natürliche Futterergänzung, sie sind seit jeher Bestandteil ihrer Nahrung und werden im Verdauungstrakt optimal verwertet, da sie organisch verfügbar sind. Auch die wildlebenden Vorfahren unserer Haustiere nahmen ihrem Instinkt entsprechend in freier Natur Kräuter auf.
Eine umfassende Anregung aller Verdauungsvorgänge, wie sie durch die Fütterung von Kräutern gegeben ist, ist zur optimalen Verdauung und vollen Auswertung des Futters nötig. Durch die intensive Bewirtschaftung unserer Böden sind dort kaum noch Kräuter zu finden, so dass die naturgemäße Aufnahme von Kräutern selten möglich ist. Insbesondere die Fütterung von Pferden als Pflanzenfresser wird durch Kräuterfütterung für Pferde bereichert.
Die Katze als hundertprozentiger Fleischfresser nimmt in ihrer natürlichen Umgebung Kräuter wie Feldthymian und Wiesenkerbel auf. Die Katze benötigt Kräuter zur Stärkung und Reinigung des Gebisses, Anregung des Verdauungssystems sowie zur vollwertigen Ernährung. Katzen fressen die Beute, die Maus, mit Haut und Haar.
Der Hund ist nicht ausschließlich Fleischfresser, denn er fraß ohne die Obhut seines Menschen nicht nur Fleisch, sondern Tiere. Fast alle Bestandteile dieser Tiere wurden gefressen (Fleisch, Därme, Innereien, Knochen, Pansen, vorverdautes Gras, Blut, Fell, Federn usw.). In dieser vielseitigen Zusammensetzung sind auch pflanzliche Bestandteile, sprich Kräuter für Hunde, welche der Hund zur Ernährung benötigt, enthalten.
Auch für Kleintiere wie Meerschweinchen, Hamster, Ratten und Kaninchen gehört die tägliche Zugabe von Pflanzen und Kräutern auf einen gesunden Speiseplan, denn auch Kleintiere sind essentiell auf eine Fütterung mit Kräutern und Pflanzen angewiesen.
Kräuter unterstützen bei allen Tieren die Tiergesundheit und sollten in der Fütterung daher keineswegs fehlen!
Die Wirkungsweise von Kräutern ist in der traditionellen Heilkunde überliefert. Allerdings haben sich bisher nur wenige wissenschaftliche Studien mit dem Einsatz von Kräutern in der Fütterung beschäftigt. Aus diesem Grunde sollte der Einsatz von Kräutern, welche in der Fütterung bislang relativ unbekannt sind, sondern lediglich für Menschen empfohlen werden, vermieden werden.
Dies gilt in erster Linie für exotische Kräuter, beispielsweise aus Südamerika, China, Indien oder Tibet, hier ist äußerste Vorsicht geboten aufgrund mangelnden Kenntnisstandes über Dosierung, Nebenwirkungen und möglichen Wechselwirkungen. Auch bestehen bei der Einfuhr dieser Kräuter Möglichkeiten der Verwechslung zwischen wissenschaftlichen Bezeichnungen und Trivialnamen, die überdies in den Herkunftsländern regional stark variieren.
Die Erkenntnisse aus der menschlichen Ernährung und Medizin lassen sich nicht ohne weiteres auf unsere Haustiere übertragen, vor allem dann, wenn es um die Aufnahme der entsprechenden Substanz geht. So können Kräuter und Pflanzen, welche für uns Menschen ungefährlich sind, für Hunde, Katzen und Kleintiere toxisch sein. Ganz besonders aber für Pferde, die sehr sensitiv auf Toxine reagieren. Pflanzliche Medizin ist nicht unbedingt sanfte Medizin!
Inhaltsstoffe von Kräutern für Tiere
Bei den wirksamen Substanzen der Kräuter handelt es sich um so genannte sekundäre Pflanzenstoffe, die von der Pflanze gewissermaßen als chemische Waffen gegen Insektenfraß oder andere Mikroben produziert werden.
Die wichtigsten Stoffgruppen sind hierbei Phenole, Saponine, Sulfide, Chlorophyll, Monoterpene, Flavonoide, ätherische Öle, Schleimstoffe, Alkaloide, Glykoside, Phytoöstrogene, Flavone, Bitterstoffe und Gerbstoffe. Diese wichtigen Begleiter werden bei der Gabe künstlicher Mineralien und Vitamine nie mitgefüttert, wie auch, sie sind nur in den Pflanzen enthalten.
Bisher unbeachtet und unterbewertet werden Kräuter als wichtige Quellen von natürlichen Mineralstoffen und Spurenelementen in physiologisch ausgewogenem Verhältnis. Kräuter enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente (Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlor, Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Selen, Schwefel etc.).
Ein erhöhter Bedarf an Spurenelementen ist nach Expertenmeinung auch deshalb gegeben, da unsere Haustiere durch denaturierte Fütterung und steigende Umweltbelastungen immer mehr Histamine (verantwortlich für Allergien) aufnehmen. Der Histaminabbau ist von bestimmten Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen abhängig, wie sie in vielen Kräutern zu finden sind.
Positive Wirkungen von Kräutern für Tiere
Die kontrollierte Zufütterung von Kräutern als Spender von Vitalstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen kann für unsere Pferde, Hunde, Katzen & Kleintiere sehr vorteilhaft sein, da neben der Zuführung essentieller Nährstoffe die Entgiftung des Organismus angekurbelt werden kann und freie Radikale in Gewebe und Zelle neutralisiert werden sowie der Stoffwechsel unterstützt und das Immunsystem positiv beeinflusst werden kann.
Weiterhin haben bestimmte Kräuter positive Wirkung auf den Bewegungsapparat, den Atmungstrakt oder sind bei Haut-, Fell- und Allergieproblemen von positiver Wirkung. So sichert man einerseits eine optimale Mineralstoffversorgung bei Pferden und eine Mineralstoffversorgung bei Hunden, Katzen & Kleintieren, in der weder Mangelerscheinungen noch Überschüsse auftreten, andererseits wirken die Kräutermischungen positiv auf individuelle Probleme des betroffenen Tieres.
So haben Eukalyptusblätter, Thymian und Anis positive Wirkungen bei Husten, aber Achtung: viele Tiere, insbesondere Pferde reagieren auch auf bestimmte Hustenkräuter, beispielsweise Spitzwegerich, allergisch. Auch Echinacea ist nicht für alle Tiere eine gute Wahl, da es kontraproduktiv ist, das Immunsystem zu stimulieren, wenn bereits eine Allergie (Überreaktion des Immunsystems) besteht.
Bei unseren Produkten werden übrigens sämtliche für eine Unverträglichkeit nur in Verdacht stehende Kräuter grundsätzlich nicht verwandt! Sie können sich daher zu 100 % sicher sein, ausschließlich verträgliche und Allergen freie Kräuter zu füttern.
Ingwer, Teufelskralle, Gingko und Weidenrinde werden bei Problemen im Bewegungsapparat eingesetzt. Acetalicylsäure wird beispielsweise aus der Weidenrinde isoliert, sie zeigt schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung ohne jedoch - wie die chemisch synthetisierte Reinsubstanz bei falscher Anwendung - Nebenwirkungen an der Magenschleimhaut zu zeigen. Die Anwendung von natürlicher Weidenrinde verursacht derartige Nebenwirkungen nicht. Brennessel kann zur Blutreinigung und Birke zur Entwässerung eingesetzt werden.
Auch bei Allergien haben sich Kräutermischungen bestens bewährt, da allergische Reaktionen in vielen Fällen auf einen langjährigen verdeckten Mangel, meistens an Spurenelementen, zurückzuführen sind. So kann die Kräuterfütterung bei einem gesunden Tier potentiellen Allergien vorbeugen sowie bei betroffenen Tieren diesen Mangel beheben und gleichzeitig Stoffwechsel, Entgiftung und Darmtrakt positiv beeinflussen. Die Wirkung ergibt sich dabei aus der Kombination zwischen sekundären Pflanzenstoffen, Mineralien und Spurenelementen.
Diese greifen vor allem in das Enzymsystem des Körpers ein, das für alle Grundfunktionen des Körpers verantwortlich ist. Die bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralien fördert, unterstützt und aktiviert den gesamten Stoffwechsel unserer Tiere. Gute Zinkspender sind Basilikum, Ingwer, Thymian, Kümmel, Salbei, Rosmarin, Estragon und Basilikum. Artischocken sind reich an Mangan, das wichtig für den Proteinabbau ist.
Ein Mangel an Mineralstoffen kann sich in zahlreichen Problemen äußern. Mineralien wirken im Organismus basisch. Sie gleichen Übersäuerungszustände aus und tragen zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt bei. Ein unausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist Ursache vieler Erkrankungen. Bei der Entgiftung neutralisieren und helfen Mineralien, das körpereigene Schutzsystem aufzubauen und im Gleichgewicht zu halten.
Auch enthalten Kräuter viele Vitamine, so hat Vitamin C eine ausgeprägte Radikalfängerfunktion, gilt als natürliches Antioxidant und stärkt die Abwehr. Carotin und Vitamin A unterstützen den so wichtigen Zellstoffwechsel. Die Kieselsäure ist ein wichtiger Nähr- und Aufbaustoff für die schnell wachsenden Zellen der Haut, des Fells und der Krallen.
Weiterhin versorgen Kräuter unsere Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere mit den so wichtigen Mikronährstoffen. Mikronährstoffe sind für die physiologischen Funktionen einzelner Organe und Organsysteme unerlässlich. Während den sogenannten Makronährstoffen schon in der Vergangenheit viel Bedeutung zugemessen wurde und deren Gehalt in Futtermitteln geregelt ist, gilt dies für die wichtigen Mikronährstoffe nicht.
Darreichungsformen von Kräutern bei Tieren
Kräuter können sowohl als alkoholische oder wässrige Extrakte, Trockenextrakte, pulverisierte Substanzen, als Kräutertees oder getrocknete Ganzpflanzen oder Pflanzenteile verabreicht werden. Bewährt haben sich bei unseren Haustieren besonders getrocknete Kräutermischungen.
Bei Atemwegsproblemen können diese kurz mit heißem Wasser überbrüht und dann zum Futter gegeben werden. Grundsätzlich können Kräuter dem Futter jeweils untergemischt werden.
Wissenschaftliche Studien über Kräuter bei Tieren
Über den Einsatz von Kräutern als Futterzusatzstoffe bei Tieren gibt es wenig Fütterungsversuche und damit auch wenig wissenschaftlich fundierte Belege der Wirksamkeit von bestimmten Kräutern auf die Tiergesundheit. Die Wirkungen verschiedener Kräuter sind daher auch heute noch hauptsächlich in der Erfahrungsheilkunde überliefert.
Eines ist jedoch sicher: Es gibt keinerlei Gewöhnungseffekt bei Kräutern und hierbei spielt es keinerlei Rolle, um welches Kraut es sich handelt!
Homöopathie und Kräuter bei Tieren
Immer wieder werden wir gefragt, ob der Einsatz homöopathischer Mittel nicht durch die Fütterung von Kräutern wirkungslos bzw. abgeschwächt wird. Die Meinungen der verschiedenen Fachleute und Firmen sind hier recht unterschiedlich: Während die einen von einer Kräuterfütterung während der Therapie mit homöopathischen Mitteln abraten, vertreten andere die Meinung, dass eine halbe Stunde Abstand zwischen der Gabe ausreichend ist.
Unsere Erfahrung ist, dass Wechselwirkungen zwischen der Fütterung von Kräutern und homöopathischen Mitteln bei einem Abstand von ca. zwei Stunden nicht auftreten. Homöopathische Mittel wirken in Form von Informationen und Anregung der Selbstheilungskräfte. Die Information hat während dieser zwei Stunden bereits stattgefunden, so dass dann auch die Materie, sprich Kräuter, der Wirksamkeit der Information nicht entgegenstehen.
Homöopathische Mittel können im Gegensatz zu Kräutermischungen jedoch nicht vorbeugend eingesetzt werden und sollten in der Regel nicht dauerhaft verabreicht werden (Ausnahme: chronische Erkrankungen!). Kräutermischungen können sowohl vorbeugend eingesetzt, wie auch dauernd verabreicht werden, ohne an Wirksamkeit zu verlieren (Bedingung ist allerdings, dass die Kräuter für eine dauernde Fütterung auch geeignet sind).
Gefahren der Kräuterfütterung bei Tieren
Trotz vieler Vorteile und positiver Wirkungen der Kräuter, ist die Natur keineswegs so harmlos, wie landläufig angenommen wird. Eine Überdosis Knoblauch, dessen positive und antibiotische Wirkungen auf Stoffwechsel und Blut durchaus belegt sind, kann beispielsweise ein Enzym blockieren, dass die roten Blutkörperchen vor dem Angriff durch freie Sauerstoffradikale schützt.
Auch Baldrian eignet sich ab einer bestimmten Dosierung nicht für den Dauergebrauch: hier können Durchfall und Bauchschmerzen die Folge sein. Der Tierhalter sollte sich daher auf bewährte und erprobte Kräutermischungen aus der Erfahrungsheilkunde verlassen und nicht wahllos irgendwelche Kräuter bzw. Kräutermischungen verfüttern. Das selbst Mischen von Kräuter für Tieren ist nicht ganz ungefährlich.
Da die Kräuterfütterung bei Tieren grundsätzlich auf Vertrauen zum Hersteller basieren sollte, sollten diese ausschließlich bei bewährten und erfahrenen Fachleuten bezogen werden. Erfahrungsberichte anderer Tierhalter liefern hier wichtige Aussagen zu Wirksamkeit und Verträglichkeit der entsprechenden Kräutermischungen für Tiere.
Qualität der Kräuter für Tiere
Bei der Kräuterfütterung sollte darauf geachtet werden, dass die zu fütternden Kräuter der Ph. Eur. Qualität entsprechen, denn hierdurch wird eine gewisse Standardisierung der Inhaltsstoffe gewährleistet. Dieser Standard bürgt für Qualität und dafür, dass die für die Wirksamkeit entscheidenden Wirkstoffe in ausreichender Menge enthalten sind.
Gerade Qualität und somit die entscheidenden Inhaltsstoffe, wie die sekundären Pflanzenstoffe in Kräutern, variieren sehr. Die Ph. Eur. Qualität ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, was sich alle Male bezahlt macht, denn auch Kräuter können stark mit Giftstoffen belastet sein.
Bei der Ph. Eur. Qualität werden die Kräuter auch auf Giftstoffe überprüft und kein Kraut bekommt die Auszeichnung, wenn Giftstoffe enthalten sind.
Alle Nehls Kräuter für Pferde, Hunde, Katzen und Kleintiere entsprechen ohne jedwede Ausnahme der Ph. Eur. Qualität.