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Obst, Gemüse, Nüsse und Körner für Katzen

Obst, Gemüse, Nüsse und Körner für Katzen

Obst, Gemüse, Nüsse und Körner für Katzen – artgerechte Ergänzung mit Naturkraft

Katzen gelten oft als Feinschmecker mit klaren Vorlieben. Doch wer ihre Ernährungsbedürfnisse wirklich versteht, weiß: Auch unsere Samtpfoten profitieren von einer ausgewogenen, naturbelassenen Fütterung. Immer mehr Katzenhalter:innen fragen sich, ob und wie man ausgewählte pflanzliche Komponenten wie Obst, Gemüse oder Saaten fütterungsbewusst integrieren kann – nicht als Ersatz, sondern als gezielte Ergänzung zur fleischbasierten Hauptnahrung. Und hier beginnt ein spannender Weg, den wir im Tierheilkundezentrum Nehls mit Überzeugung begleiten.

Die Katze als obligater Fleischfresser benötigt primär tierisches Eiweiß. Doch das bedeutet nicht, dass gut ausgewählte pflanzliche Stoffe nicht ebenfalls ihre Berechtigung haben. In kleinen Mengen und mit Bedacht eingesetzt, können sie die Verdauung regulieren, das Immunsystem aktivieren und helfen, Stoffwechselprozesse zu unterstützen – insbesondere, wenn sie mit den bewährten Kräuterergänzungen von Nehls kombiniert werden.

Bitte immer auf die individuellen Unverträglichkeiten oder Allergien achten. Sollten Sie sich im Unklaren sein empfehlen wir die Bioresonanz-Haaranalyse.

Obst für Katzen – wenig, aber wirkungsvoll

Katzen vertragen nur sehr kleine Mengen Obst – und auch nicht jede Sorte. Ihr Verdauungssystem ist empfindlich gegenüber Fruchtsäuren und Zucker. Dennoch kann frisches Obst gelegentlich eine Quelle für wertvolle Mikronährstoffe sein.

Geeignet – immer fein zerkleinert oder püriert – sind:

  • Apfel (ohne Schale und Kerne, liefert Pektin und Vitamine)

  • Wassermelone (in kleinen Mengen, erfrischend)

  • Heidelbeeren und Blaubeeren (antioxidativ, immunaktivierend)

  • Erdbeeren (sehr gut verträglich bei einigen Katzen)

  • Birne (mild und magenfreundlich, ohne Kerngehäuse)

  • Hagebuttenpulver (getrocknet, Vitamin-C-reich, als Ergänzung beliebt)

Zitrusfrüchte, Weintrauben, Rosinen oder zu süßes Obst wie Banane oder Mango sollten Katzen nicht erhalten.

Gemüse für Katzen – nur ausgewählt und fein verarbeitet

Auch bei Gemüse gilt: Weniger ist mehr. Und nur sortenreines, schonend gegartes oder püriertes Gemüse ist geeignet. Rohes Gemüse kann bei Katzen oft Blähungen oder Unverträglichkeiten auslösen.

Geeignet sind:

  • Zucchini (mild und leicht verdaulich)

  • Karotte (püriert oder leicht gedünstet, gut für die Verdauung)

  • Kürbis (besonders hilfreich bei Verstopfung)

  • Pastinake (nährend und verträglich)

  • Gurke (in winzigen Mengen, als Erfrischung)

Tomaten, rohe Kartoffeln oder Paprika sind tabu – ebenso alle stark stärkehaltigen oder blähenden Gemüsesorten.

Nüsse und Saaten – nur in spezieller Form für Katzen

Anders als Hunde oder Pferde, reagieren Katzen besonders sensibel auf fetthaltige Samen oder Nüsse. Dennoch gibt es Ausnahmen, wenn sie fein verarbeitet oder als Bestandteil einer Ergänzung eingesetzt werden.

Geeignet sind:

  • Leinsamen (geschrotet und gequollen zur Verdauungsförderung)

  • Chiasamen (ebenfalls gequollen, nur in kleinsten Mengen)

  • Kürbiskerne (gemahlen, gut für Harnwege und Blase)

Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse sind für Katzen ungeeignet und können Unverträglichkeiten oder Pankreasprobleme auslösen.

Nehls Kräuter für Katzen – gezielte Unterstützung für sensible Körper

Katzen benötigen in vielerlei Hinsicht eine besonders sanfte, aber effektive Begleitung. Die Nehls Kräutermischungensind speziell auf die sensiblen Bedürfnisse von Katzen abgestimmt. Sie unterstützen bei der natürlichen Regulation des Verdauungssystems, helfen der Leber bei ihrer Entgiftungsleistung, fördern die Nierenfunktion und stärken das Immunsystem.

Gerade in Kombination mit einer bewusst gewählten, frischen Ergänzung aus Obst, Gemüse oder Saaten zeigen sich harmonisierende Effekte auf Körper, Fell, Verhalten und Vitalität. Mit Kräutern wie Goldrute, Mariendistel, Katzenminze, Schachtelhalm, Brennnessel oder Löwenzahnwurzel kann eine tiefgreifende Unterstützung erzielt werden – ohne Überforderung des empfindlichen Organismus.

So entsteht eine Ernährung, die nicht überfordert, sondern in kleinen Impulsen wirkt – natürlich, bewährt und mit tiefem Respekt vor dem Wesen Katze.