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Lebenserwartung von Hunden

Lebenserwartung von Hunden

Lebenserwartung von Hunden – Wie natürliche Ernährung und Nehls Kräuter das Leben verlängern können

Wer mit einem Hund lebt, kennt diese tiefe Verbundenheit, die mit der Zeit wächst. Wir beobachten, begleiten, trösten, freuen uns – jeden Tag, jedes Jahr. Und oft schleicht sich irgendwann die Frage ein: Wie alt wird mein Hund eigentlich? Und was kann ich ganz konkret tun, um seine Lebensjahre nicht nur zu verlängern, sondern auch lebenswert zu gestalten?

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Hunden unterscheidet sich deutlich je nach Rasse, Größe und individueller Konstitution. Kleinere Hunderassen haben in der Regel eine deutlich höhere Lebenserwartung als große. Während ein Chihuahua oder Zwergpudel häufig ein Alter von 15 bis sogar über 18 Jahren erreicht, liegt die Lebenserwartung großer Rassen wie der Deutschen Dogge oder des Bernhardiners oft bei nur 7 bis 9 Jahren. Mittelgroße Hunde wie Beagle, Border Collie oder Australian Shepherd bewegen sich im Durchschnitt zwischen 12 und 14 Jahren. Diese Zahlen sind jedoch keine festen Grenzen, sondern vielmehr Orientierungswerte. Immer wieder erleben wir Hunde, die ihr statistisches Alter weit übertreffen – nicht durch Zufall, sondern durch kluge Begleitung, gesunde Lebensweise und eine tiefe Beziehung zu ihren Menschen.

Zur besseren Orientierung findest du nachfolgend eine Übersicht über die durchschnittliche Lebenserwartung vieler gängiger Hunderassen:

Kleine Hunderassen (bis 15 kg):

  • Chihuahua: 12–20 Jahre

  • Yorkshire Terrier: 13–16 Jahre

  • Dackel: 14–18 Jahre

  • Zwergpudel: 14–18 Jahre

  • Jack Russell Terrier: 13–16 Jahre

  • Malteser: 12–15 Jahre

  • Zwergschnauzer: 13–16 Jahre

  • Bichon Frisé: 12–15 Jahre

  • Havaneser: 10–13 Jahre

  • Cavalier King Charles Spaniel: 9–14 Jahre

  • Chinesischer Schopfhund: 13–15 Jahre

Mittelgroße Hunderassen (15–30 kg):

  • Beagle: 12–15 Jahre

  • Cocker Spaniel: 12–15 Jahre

  • Border Collie: 13–16 Jahre

  • Australian Shepherd: 10–14 Jahre

  • Shetland Sheepdog: 12–14 Jahre

  • Whippet: 12–15 Jahre

  • Dalmatiner: 10–13 Jahre

  • Basenji: 12–14 Jahre

  • English Setter: 10–12 Jahre

Große Hunderassen (über 30 kg):

  • Labrador Retriever: 10–12 Jahre

  • Golden Retriever: 10–12 Jahre

  • Deutscher Schäferhund: 9–13 Jahre

  • Rottweiler: 8–10 Jahre

  • Berner Sennenhund: 6–8 Jahre

  • Deutsche Dogge: 6–9 Jahre

  • Irischer Wolfshund: 6–10 Jahre

  • Bernhardiner: 7–9 Jahre

  • Alaskan Malamute: 10–12 Jahre

  • Rhodesian Ridgeback: 10–12 Jahre

Diese Angaben sind Durchschnittswerte. Viele Hunde leben deutlich länger – besonders dann, wenn sie in einem Umfeld leben, das ihnen gesunde Ernährung, Kräuterunterstützung, Zuwendung, Bewegung und Ruhe gleichermaßen ermöglicht.

Und genau hier beginnt der Einfluss, den wir als Tierhalter:innen nehmen können. Ein bewusst gestalteter Alltag mit hochwertiger Ernährung, regelmäßiger Bewegung und gezielter Unterstützung durch naturheilkundliche Futterergänzungen kann das Hundeleben nicht nur verlängern, sondern auch in seiner Qualität verbessern.

Viele Hunde werden heute mit industriell verarbeiteten Futtermitteln ernährt, deren Inhaltsstoffe nicht immer nachvollziehbar sind. Konservierungsstoffe, minderwertige Eiweißquellen oder synthetische Zusätze belasten die inneren Organe, das ganze Tier. Ein Umdenken hin zu einer natürlichen, vitalstoffreichen Ernährung ist daher ein aktiver Beitrag zur Gesundheitsvorsorge. Frisches Fleisch, verträgliches Gemüse, gesunde Fette und gezielte Ergänzungen wie Kräuter können dazu beitragen, die Zellgesundheit zu stabilisieren, das Immunsystem zu aktivieren und Entzündungsprozesse zu regulieren.

Im Tierheilkundezentrum Nehls begegnen wir diesem Wunsch nach mehr Lebensqualität für den Hund mit tiefem Verständnis. Dabei spielt die Leber, das zentrale Entgiftungsorgan, eine entscheidende Rolle. Ist sie überfordert, zeigen sich erste Hinweise wie Müdigkeit, Hautprobleme oder Appetitlosigkeit – Symptome, die oft als altersbedingt hingenommen werden, in Wahrheit aber reversibel sind. Die Nehls Kräutermischungen setzen genau hier an. Mit tiefenwirksamen Pflanzen wie Mariendistel, Löwenzahn oder Schafgarbe kann die Leberfunktion natürlich unterstützt und der gesamte Stoffwechsel harmonisiert werden.

Ebenso bedeutend ist die Nierenfunktion. Gerade ältere Hunde neigen zu stillen Nierenschwächen, die lange unbemerkt bleiben. Eine gezielte Kombination aus Brennnessel und Birkenblättern kann hier entlastend wirken. Diese Kräuter fördern die Ausscheidung von Schlackenstoffen, regulieren den Wasserhaushalt und schützen empfindliche Gewebe.

Auch der Darm verdient besondere Beachtung. Als zentrales Organ für Nährstoffaufnahme, Immunfunktion und seelisches Gleichgewicht ist ein gesunder Verdauungstrakt essenziell. Kräuter wie Fenchel, Anis oder Kamille können dabei helfen, Blähungen, Durchfall oder träge Verdauung zu regulieren – und unterstützen gleichzeitig die emotionale Ausgeglichenheit des Hundes.

All das und vor allem unsere Erfahrung zeigt: Lebenserwartung ist kein unveränderliches Schicksal, sondern das Ergebnis vieler kleiner, bewusster Entscheidungen. Ein Hund, der artgerecht ernährt, liebevoll begleitet und körperlich wie seelisch unterstützt wird, hat alle Chancen, nicht nur alt, sondern auch gesund und glücklich alt zu werden. Und wir dürfen ihn auf diesem Weg begleiten – Schritt für Schritt, Jahr für Jahr. 

Viele, viele Hunde haben wir mit unseren Therapien wieder zurück auf diesen Lebensweg geholt, sogar bei schweren Erkrankungen wie Epilepsie, schweren Herz-Kreislaufproblemen und vielem mehr.