Früchte, Gemüse und Saaten für Hunde – natürlich füttern mit Herz und Verstand
Die Ernährung unserer Hunde ist weit mehr als nur Sättigung. Sie ist ein Ausdruck von Achtsamkeit, Zuwendung und Verantwortung. Immer mehr Tierhalter:innen erkennen die Kraft natürlicher Fütterung und fragen sich zu Recht: Welche Obst- und Gemüsesorten dürfen Hunde eigentlich fressen? Wie steht es um Nüsse und Saaten? Und wie lässt sich diese natürliche Fütterung durch die bewährten Nehls Kräutermischungen sinnvoll und tiefenwirksam ergänzen?
Im Tierheilkundezentrum Nehls begleiten wir diesen Weg seit vielen Jahren. Unsere Erfahrung zeigt: Mit der richtigen Auswahl an frischen Lebensmitteln lässt sich nicht nur die Vitalität fördern, sondern auch die Verdauung harmonisieren, das Immunsystem kräftigen und das emotionale Wohlbefinden stärken.
Bitte immer auf die individuellen Unverträglichkeiten oder Allergien achten. Sollten Sie sich im Unklaren sein empfehlen wir die Bioresonanz-Haaranalyse.
Obst für Hunde – natürlich, vitaminreich, wohldosiert
Viele Hunde lieben Obst – und das ist gut so. Denn richtig ausgewählt und in kleinen Portionen gefüttert, liefert es wertvolle Vitalstoffe und Antioxidantien.
Gut geeignet sind:
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Äpfel (ohne Kerne, reich an Ballaststoffen und Pektin)
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Bananen (kaliumreich, mild für Magen und Darm)
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Blaubeeren und Heidelbeeren (zellschützend, entzündungshemmend)
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Erdbeeren (reich an Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen)
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Brombeeren (unterstützen Haut und Immunsystem)
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Birnen (magenfreundlich, leicht entwässernd)
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Wassermelone (erfrischend, wasserreich – ohne Kerne und Schale)
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Mango (in kleinen Mengen, gut für Haut und Augen)
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Aprikosen (nur ohne Kern, reich an Beta-Carotin)
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Kaki (nur sehr reif und in kleinen Mengen)
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Ananas (enthält Enzyme, kann die Verdauung fördern – in Maßen)
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Hagebutten (getrocknet oder als Mus, Vitamin-C-reich)
Ungeeignet und potenziell giftig bleiben Rosinen, Weintrauben, Zitrusfrüchte und unreife exotische Früchte.
Gemüse für Hunde – basisch, mineralstoffreich, bekömmlich
Auch Gemüse kann – gekocht oder roh – eine ausgezeichnete Ergänzung im Futternapf sein. Es versorgt den Körper mit Mineralien, Enzymen und Bitterstoffen und hilft dabei, das innere Gleichgewicht zu wahren.
Besonders empfehlenswert sind:
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Gurke (erfrischend und hydratisierend)
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Kürbis (fördert eine gesunde Verdauung)
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Karotten (roh oder gekocht, gut für Augen und Darmflora)
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Rote Bete (blutbildend, mineralstoffreich – gegart!)
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Zucchini (leicht verdaulich, mild)
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Sellerie (wirkt entwässernd und entzündungshemmend)
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Pastinake (gut verträglich, sättigend)
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Süßkartoffel (nährstoffreich und energieliefernd)
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Fenchel (beruhigt den Magen-Darm-Trakt)
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Brokkoli (gedämpft, liefert Sulforaphan – antioxidativ)
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Grünkohl (gedünstet, stärkt das Immunsystem)
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Paprika (nur rot, gegart, reich an Vitamin C)
Bei Nachtschattengewächsen (wie rohe grüne Paprika oder Tomaten) ist Vorsicht geboten – diese enthalten Solanin und sollten nur in reifem, gegartem Zustand und in kleinen Mengen gefüttert werden.
Nüsse und Saaten – Kraftpakete mit Achtsamkeit
Nüsse und Saaten sind sehr nährstoffreich, sollten jedoch bewusst dosiert und auf Verträglichkeit geprüft werden. Sie enthalten hochwertige Fette, Eiweiße und Mikronährstoffe, die Haut, Nervensystem und Zellgesundheit unterstützen.
In kleinen Mengen geeignet sind:
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Kürbiskerne (gut für Blase, Prostata und Wurmbalance)
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Sonnenblumenkerne (liefern Vitamin E, stärken Haut und Fell)
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Leinsamen (geschrotet oder gequollen, fördern die Verdauung)
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Chiasamen (reich an Omega-3-Fettsäuren, schleimhautschützend)
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Hanfsamen (unterstützen Nerven, entspannend)
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Sesam (kalziumreich – geschält und gut gekaut)
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Cashewkerne (mild, magnesiumreich)
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Haselnüsse und Mandeln (sparsam und nur ungesalzen)
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Walnüsse (nur reif und ohne Schale, fettreich, gehirnaktiv)
Nüsse wie Macadamia und Bittermandeln sind absolut ungeeignet, da sie toxisch wirken können.
Nehls Kräuterergänzungen – natürliche Harmonie im Napf
Wer seinen Hund mit frischen Lebensmitteln unterstützt, legt ein wunderbares Fundament für Gesundheit und Lebensfreude. Doch wie bei uns Menschen ist auch beim Tier nicht nur die Zufuhr entscheidend – sondern auch die Verarbeitung und Verwertung der Nährstoffe. Hier entfalten die Nehls Kräutermischungen ihre tiefgreifende Wirkung.
Ob zur Stärkung der Leberfunktion, Unterstützung der Nieren oder zur Harmonisierung des Verdauungstrakts – die ausgewählten Heilpflanzen in Nehls Mischungen helfen dem Organismus, Vitalstoffe besser aufzunehmen, Überschüsse abzubauen und das natürliche Gleichgewicht zu erhalten. Besonders bei der Fütterung mit ballaststoff- und fettreichen Komponenten wie Nüssen oder stärkehaltigem Gemüse wie Süßkartoffel ist die gezielte Unterstützung durch Kräuter sinnvoll.
Mit Kräutern wie Mariendistel, Löwenzahnwurzel, Brennnessel, Schafgarbe, Artischocke oder Fenchel werden die entgiftenden, stoffwechselaktiven Prozesse im Körper des Hundes gestärkt. Gleichzeitig wirken die enthaltenen Bitterstoffe appetitanregend, die Schleimstoffe beruhigend auf den Darm, und die Flavonoide schützen die Zellen.
So entsteht eine ganzheitliche Fütterung, die nicht nur ernährt, sondern aufbaut, schützt und die Lebenskräfte deines Hundes auf natürliche Weise stärkt.