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Dicke, übergewichtige Hunde

Dicke, übergewichtige Hunde

Übergewicht bei Hunden ist ein immer häufiger auftretendes Problem,

das nicht nur die Lebensqualität unserer Vierbeiner mindert, sondern auch ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringen kann.

Ein Hund mit ein paar „Extraspeckröllchen“ mag auf den ersten Blick niedlich erscheinen, doch die Realität ist weitaus ernster. Die überflüssigen Pfunde belasten den gesamten Organismus und können zu einer Vielzahl von Erkrankungen führen.

Die Ursachen für Übergewicht / Adipositas bei Hunden sind oft menschgemacht.

Zu viel Futter, die falsche Zusammensetzung der Nahrung oder ein Mangel an Bewegung zählen zu den Hauptgründen, warum Hunde übergewichtig werden.

Manchmal spielen auch genetische oder hormonelle Faktoren eine Rolle, aber in den meisten Fällen liegt es schlicht an einer falschen Einschätzung des Fütterungs- und Bewegungsbedarfs.

Viele Halter unterschätzen, wie stark sich der Energiebedarf ihres Hundes im Laufe des Lebens verändert.

Ein junger, aktiver Hund verbraucht weitaus mehr Kalorien als ein älteres oder weniger bewegungsfreudiges Tier.

Doch oft werden die gleichen Futterrationen beibehalten, während der Hund weniger Energie benötigt. So summieren sich über Monate oder Jahre hinweg die überschüssigen Kalorien.

Die gesundheitlichen Folgen von Übergewicht sind erheblich. Zu den häufigsten Problemen zählen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden sowie Diabetes.

Auch die Belastung der inneren Organe kann erheblich sein. Übergewicht verkürzt nachweislich die Lebenserwartung von Hunden und mindert ihre Lebensfreude – und das oft, ohne dass Halter die Anzeichen sofort erkennen.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Hund trotz Übergewichts auf den ersten Blick gesund und munter wirkt. Erst wenn sich ernsthafte Beschwerden einstellen, wird das Problem offensichtlich.

Ein großes Hindernis bei der Bekämpfung von Übergewicht ist, dass viele Besitzer das Problem schlicht nicht wahrnehmen.

Laut einer Studie glauben nur etwa acht Prozent der Hundebesitzer, dass ihr Tier zu dick ist, obwohl nahezu jeder zweite Hund in Deutschland Übergewicht hat.

Dieser Widerspruch erklärt sich oft dadurch, dass die Gewichtszunahme schleichend erfolgt und sich das Erscheinungsbild des Hundes allmählich verändert.

Ohne regelmäßige Gewichtskontrollen bleibt die zusätzliche Fülle oft unbemerkt.

Doch die gute Nachricht ist:

Das Gewicht eines Hundes liegt in der Verantwortung des Halters, und mit der richtigen Herangehensweise lässt sich viel erreichen.

Der erste Schritt ist eine klare Diagnose – zum Beispiel durch den Tierarzt, der mithilfe eines sogenannten Body Condition Score (BCS) den Körperzustand des Hundes objektiv bewertet. Ist Übergewicht diagnostiziert, gilt es, die Fütterung umzustellen und die körperliche Aktivität des Hundes zu steigern.

Eine kalorienreduzierte, hochwertige Ernährung, angepasst an Alter, Gewicht und Aktivitätslevel, kann einen enormen Unterschied machen. Regelmäßige Bewegung – sei es durch längere Spaziergänge, spielerische Aktivitäten oder spezielle Trainingsprogramme – fördert nicht nur die Gewichtsabnahme, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Hund und Halter.

Die Reise zu einem gesünderen Gewicht erfordert Geduld und Konsequenz, doch die Belohnung ist ein fitter, glücklicher Hund, der die gemeinsame Zeit mit seinem Menschen voll und ganz genießen kann. Adipositas bei Hunden ist eine Herausforderung, aber sie ist lösbar – mit Wissen, Engagement und der Liebe zu unseren Vierbeinern

Übergewicht erkennen:

Der Body Condition Score (BCS) oder auch selbst abschätzen

Für Halter, die unsicher sind, ob ihr Hund zu viel Gewicht auf die Waage bringt, gibt es einfache Anzeichen, die Aufschluss geben können. Der Body Condition Score (BCS) ist ein etabliertes System zur Bestimmung des Ernährungszustands eines Tieres. A

nzeichen von Übergewicht sind zum Beispiel schwer ertastbare Rippen, eine kaum erkennbare Taille und Fettansammlungen am Schwanzansatz. Diese Regeln gelten unabhängig von der Hunderasse – ob Dackel, Labrador oder Mischling. Ein gesunder Körperzustand sollte bei allen Hunderassen angestrebt werden.

Ursachen von Übergewicht bei Hunden

Die häufigste Ursache für Übergewicht bei Hunden ist schlichtweg eine übermäßige Futteraufnahme bei gleichzeitigem Bewegungsmangel. Zu viele Leckerlis, Reste vom Tisch und Futter mit hohem Energiegehalt führen oft dazu, dass Hunde mehr Kalorien aufnehmen, als sie verbrennen.

Auch bestimmte Hunderassen neigen stärker zu Übergewicht, darunter Labradore, Beagle, Dackel und Cocker Spaniel.

Ernährung
Ein hoher Anteil an Kohlenhydraten und Fetten sowie industriell verarbeitete Futtermittel können zur Gewichtszunahme beitragen. Besonders Fertigfutter enthält oft Zucker und andere Zusätze, die dem Hund nicht guttun.

Auch eine mangelnde Kenntnis über die richtige Portionsgröße führt oft dazu, dass Hunde zu viel Nahrung erhalten. Wir haben so viele übergewichtige Hunde behandelt und in der Anamnese das Futter und mit der Bioresonanz-Haaranalyse die Mängel und Allergien ausgewertet, die das sehr stark belegen.

Bewegungsmangel
Der Alltag vieler Hunde ist durch eine relativ geringe Bewegungsaktivität gekennzeichnet, vor allem bei Stadthunden oder wenn der Hundehalter selbst nicht viel Bewegung in seinen Alltag integriert.

Gerade für junge und aktive Hunde ist ausreichende Bewegung jedoch wichtig, um überschüssige Energie abzubauen. Kastration und Alter Nach einer Kastration oder im fortgeschrittenen Alter sinkt der Energiebedarf der Hunde. #

Der Stoffwechsel verlangsamt sich, und viele Hunde legen ohne eine Anpassung der Futtermenge an Gewicht zu. Eine bedarfsgerechte Anpassung des Futters nach einer Kastration oder mit zunehmendem Alter ist daher wichtig.

Hormonelle Ursachen
Hormonelle Störungen, etwa eine Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion), können zu einer unkontrollierten Gewichtszunahme führen. Hier ist eine tierärztliche Diagnose und Behandlung erforderlich.

Effekte und Krankheiten bei übergewichtigen Hunden

Übergewicht wirkt sich auf die gesamte Gesundheit und das Wohlbefinden eines Hundes aus und kann eine Vielzahl an Krankheiten nach sich ziehen.

Die bekanntesten gesundheitlichen Effekte sind:

Gelenkprobleme und Arthrose sind durch das Übergewicht eine häufige Auswirkung. Übergewicht belastet die Gelenke und erhöht das Risiko für Gelenkprobleme und Arthrose.

Dies ist besonders für große Rassen kritisch, die ohnehin schon ein höheres Risiko für Hüft- oder Ellenbogendysplasien haben. Die zusätzliche Belastung führt langfristig zu Abnutzung und Entzündungen in den Gelenken, was schmerzhaft und oft lebenslang belastend für das Tier ist.

Ein dicker Hund ist in der Regel weniger belastbar und hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die zusätzliche Fettmasse fordert das Herz stärker, was zu einer chronischen Überlastung führen kann.

Herzinsuffizienz, Atemprobleme und Bluthochdruck können bei adipösen Hunden auftreten.

Auch bei Hunden kann Diabetes eine Folge von Übergewicht sein. Durch den erhöhten Körperfettanteil wird die Insulinempfindlichkeit verringert, wodurch der Blutzucker schlechter reguliert wird.

Eine dauerhafte Erhöhung des Blutzuckerspiegels schädigt langfristig die Organe und reduziert die Lebensqualität des Hundes. Studien haben gezeigt, dass übergewichtige Hunde eine geringere Lebenserwartung haben als normalgewichtige Artgenossen.

Die Lebensqualität wird durch die eingeschränkte Beweglichkeit, die Anfälligkeit für Krankheiten und die geringere Ausdauer stark beeinträchtigt.

Therapie und Maßnahmen zur Gewichtsreduktion bei Hunden

Die gute Nachricht ist, dass Hunde mit der richtigen Therapie und etwas Disziplin abnehmen können. Eine Kombination aus Ernährungsumstellung und artgerechter Bewegung hilft dabei, das Idealgewicht zu erreichen.

1. Ernährungsumstellung: Eine kalorienreduzierte, natürliche und ganzheitliche Ernährung (NEHLS Futter und NEHLS Futter,ergänzungsmittel auf Kräuter und Pflanzenbasis) ist der erste Schritt, um die Gewichtszunahme zu stoppen.

Hier kann auf eine fettarme, proteinreiche Diät umgestellt werden.

Auch das sogenannte BARFEN (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) wird von vielen Tierheilpraktikern als geeignete Ernährungsweise empfohlen, da sie die Fütterung individuell an die Bedürfnisse des Hundes anpasst.

2. Bewegungsplan erstellen: Ein spezieller Bewegungsplan mit regelmäßigen Spaziergängen und Bewegungseinheiten ist wichtig, um überschüssige Energie abzubauen. Achten Sie darauf, welche Rasse ihr Hund hat, denn je nach Rasse bestehen unterschiedliche Anforderungen an Bewegungsart und Bewegungsdauer.

Schwimmen ist beispielsweise eine sehr gelenkschonende Aktivität, die besonders für übergewichtige Hunde gut geeignet ist.

3. Belohnungen reduzieren und Leckerlis kontrollieren: Belohnungen sind ein wichtiger Bestandteil der Hundeerziehung, sollten jedoch angepasst werden.

Statt kalorienreicher Leckerlis können frisches Gemüse oder spezielle kalorienarme Leckerlis angeboten werden.

4. Medizinische Unterstützung bei hormonellen Ursachen: Liegt eine hormonelle Ursache vor, kann der Tierarzt spezifische Medikamente oder Hormonpräparate verordnen.

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion beispielsweise kann eine tägliche Gabe von Schilddrüsenhormonen die Stoffwechselrate erhöhen und das Gewicht reduzieren.

5. Regelmäßige Gewichtskontrollen: Eine regelmäßige Gewichtskontrolle hilft, den Fortschritt im Auge zu behalten und Anpassungen bei der Diät oder dem Bewegungsplan vorzunehmen.

Unterstützung durch Naturheilkunde, Phytotherapie und Homöopathie bei Übergewicht von Hunden

Ist ja klar, das ist unser seit langem erprobtes Steckenpferd. Zum Starten empfehlen wir immer die Bioresonanz-Haaranalyse. Hiermit erfahren wir viel über das Tier sein Organsystem Allergien und dem Mineralien Haushalt und können so eine umfassende ganzheitliche Therapie empfehlen, die ihre Moppelchen langfristig hilft und auf zum Beispiel die Allergien eingeht. Auch die verborgenen....

Neben klassischen Methoden wie einer gezielten Diät und Bewegungssteigerung kann auch die Naturheilkunde wertvolle Unterstützung zur Gewichtsreduktion und Gesundheitsförderung bieten.

Insbesondere die Phytotherapie und Homöopathie bieten natürliche Möglichkeiten, um den Stoffwechsel anzuregen, den Fettstoffwechsel zu unterstützen und das Wohlbefinden des Hundes ganzheitlich zu fördern.

Unsere naturheilkundlichen Therapien zur Unterstützung der Gewichtsabnahme setzen an den individuellen Bedürfnissen des Hundes an.

So kann die Verdauung gezielt gestärkt und die Energieverbrennung angeregt werden. Zudem fördern natürliche Mittel das allgemeine Wohlbefinden und können bei der Entlastung der Gelenke, die bei übergewichtigen Hunden oft stark beansprucht sind, hilfreich sein.

So haben die Nehls Kräuter Nehls Bigdogcats, Nehls Metakräuter und Nehls Stoffwechsel-Fit Hund.

Wir verwenden vor allem lokale bzw. europäische Kräuter in Apothekenqualität, die den Tieren systemisch seit Jahrtausenden bekannt sind. Mit Homöopathie, unserem Vet Komplex No.5 unterstützen wir vor allem ergänzend zu den Nehls Kräutermischungen den Stoffwechsel.

Übergewichtige Hunde leiden häufig unter Gelenkproblemen und Herz-Kreislauf-Beschwerden (Nehls Vet Komplex 10). Es ist offensichtlich, was wir von den Menschen kennen, tritt auch bei unserer Tieren auf.

Es tut uns schon weh, übergewichtige Hunde zu sehen, die ganz vorsichtig gehen, weil Ihnen die Gelenke Schmerzen. Wir empfehlen dann unser Nehls Gelenk stark und den Vet Komplex 2 als Therapieunterstützer.

Ein ganzheitlicher Ansatz mit naturheilkundlicher Unterstützung

Das Gewicht eines Hundes ist ein wesentlicher Faktor für seine Gesundheit und Lebensqualität. Übergewicht bei Hunden ist jedoch keine unumkehrbare Diagnose.

Die Kombination aus Diät, Bewegung und naturheilkundlicher Unterstützung kann einem übergewichtigen Hund dabei helfen, auf natürliche Weise wieder in eine gesunde Balance zu kommen.

Ein schlanker und aktiver Hund hat eine deutlich bessere Lebensqualität und eine höhere Lebenserwartung – das sollte für jeden Hundehalter Ansporn genug sein, das Gewicht seines Hundes im Auge zu behalten und Übergewicht zu vermeiden.

Quellen:

  1. Universität Leipzig, Studie zur Häufigkeit von Übergewicht bei Hunden.

  2. "Ernährungsbedürfnisse von Hunden im Lebensverlauf" - HundeGesundheit Magazin, 2023.

  3. Body Condition Score (BCS) Leitfaden, Tierärztliche Hochschule Hannover.

  4. "Diabetes und Übergewicht bei Haustieren" - Veterinary Journal of Germany, 2021.

  5. "Orthopädische Erkrankungen und Übergewicht" - Tiermedizinische Rundschau, Ausgabe 07/2022.

  6. Jojo-Effekt bei Hunden - Wissenschaftliche Veröffentlichung, VetResearch Journal, 2023.

  7. "Mangelerscheinungen durch unkontrollierte Diät bei Hunden" - Studienbericht, Deutsches Institut für Tierernährung, 2022.

  8. Begleitender Bewegungsplan bei Hunde-Diäten - Tierärztliche Hochschule München.