Liebes Team vom Tierheilkundezentrum,
gerne schicke ich ihnen unseren Erfahrungsbericht vom positiven Verlauf der Harnsteinerkrankung - Struvitsteine unserer Katze Oskar - Geschlecht männlich. Oskar ist 8 Jahre alt und lebt mit Minka 10 Jahre und Tiffy 1 Jahr zusammen in unserem Haus. Oskar und Minka bekommen von Anfang an und das sehr konsequent täglich ein Spezialfutter. Dieses Spezialfutter ist vom Hersteller so optimal zusammengesetzt das die Bildung von Harnsteinen (Struvit) verhindert werden soll. Oktober 2006 war plötzlich die Sitzhaltung von Oskar anders als sonst. Er war unzufrieden und knurrte wenn man ihn am Bauch berührte. Ging zur Toilette und kam wieder und das hin und her. Sofort sind wir zu unserer Tierärztlichen Klinik gefahren und haben ihn dort vorgestellt.
Ultraschall: Alles voll kleiner Steine
Die Ultraschalluntersuchung zeigte das Problem die Blase war voll mit Gries und kleinen Steinen. Der Harnleiter war verstopft und konnte somit kein Urin absetzen - höchste Lebensgefahr für das Tier wenn der Harnleiterausgang binnen kürzester Zeit nicht wieder freigelegt wird. Eine sofortige OP wurde eingeleitet mit ausspülen der Blase und Harnleiter mit einem 3-tägigem Klinikaufenthalt. Die Bakteriologische Untersuchung zeigt den Typ Struvitsteine an. Nach einem Jahr im Oktober 2017 plötzlich im Urin leicht rötliche Färbung. Wieder sofort zur Klinik wieder Ultraschall die Blase war voll mit Gries und kleinen Steinen - Harnleiter verstopft. Sehr umfangreiche und ungewisse OP mit Harnleiterverlegung und mehrtätigem Klinik Aufenthalt. Untersuchungsergebnis wieder Struvitsteine. Die Tierärztliche Klinik nahm mit dem Futterhersteller Rücksprache auf wegen der erneuten Harnsteinerkrankung (Struvit) bei ausschließlicher Fütterung dieses Futters - es gab seitens des Herstellers keine Erklärung für die Erkrankung und die Fütterung wäre optimal. Im Februar 2018 wieder rötlicher Urinfärbung. Ultraschalluntersuchung Blase war voll mit Gries - Harnleiter wieder verstopft - obwohl durch die Harnleiterverlegung die sonst so problematischen Knickstellen im Harmleiter nicht mehr so vorhanden sind. Sofortige OP die Blase und Harnleiter konnten unter Druck freigespült werden - wieder mit Klinikaufenthalt.
Umfangreiche medizinische Untersuchenen
Für die bakteriologischen Untersuchungen wurde in Abständen aus der Blase Proben entnommen. Hier wurden u. a. Antibiogramme erstellt und das ansprechende Antibiotikum zu finden. Nach Tagen wurde dann wieder ein anderes Antibiotikum angesetzt usw. so die weitere Vorgehensweise der Klinik um die Ursache für die wiederholten Erkrankungen zu finden. An der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde wegen der Therapie angefragt - hier wurden umfangreiche Arbeiten angefertigt zum Thema FLUTD - Studie zu Auftreten und Therapieverfahren und sonographische Befunde bei operativ versorgten Katzen. Die Antwort war das die Vorgehensweise für richtig betrachtet wurde.
Im März 2018 haben wir von unserer Nachbarin die Adresse vom Tierheilkundezentrum Nehls erhalten. Am 14.03.2018 wurde die erste Bioresonanz-Haaranalyse erstellt und entsprechende Mittel und Ergänzungsfuttermittel für Katzen empfohlen. Diese Therapie haben wir eingeleitet und das spezielle Trockenfutter sofort abgesetzt und auf Feuchtfutter umgestellt.
Am 21.06.2018 haben wir eine erneute Haaranalyse erstellen lassen. In diesem Bericht sieht man sehr deutlich, dass sich sämtliche Werte seit der Erstanalyse sehr schön verbessert haben. Den Ergebnissen nach hat die homöopathische Therapie einen sehr positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und den Gesundheitszustand von Oskar. Der Vorschlag war die Therapie mit einer kleinen Änderung in der Zusammenstellung der Mittel für 4-5 Monate weiter durchzuführen und dann ggf. nochmals Haare für die Analyse zu übersenden.
Im Januar 2019 machten wir noch einmal eine Haaranalyse. Eines kann man schon heute ganz klar und eindeutig sagen - die Therapie ist ein voller Erfolg. Seit einem Jahr völlig beschwerdefrei - keinerlei Erkrankungen.
Nach dem Auftreten der Harnsteinerkrankung und den kurzen Abständen der Rückfälle kann man sicherlich sagen, dass unser Oskar in den meistens Fällen auf Grund der schlechten Prognose eingeschläfert worden wäre. Oskar geht es sehr gut sein Wohlbefinden und der Gesundheitszustand ist zu unserer vollsten Zufriedenheit. Hierfür unseren herzlichsten Dank. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Jutta und Bernhard Specker