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Atemwegserkrankungen bei Pferden

Atemwegserkrankungen bei Pferden

Atemwegserkrankungen bei Pferden ganzheitlich begleiten

Ganzheitliche Begleitung von Atemwegserkrankungen bei Pferden: natürlich & individuell

Ein Schwerpunkt im Tierheilkundezentrum ist die naturorientierte, homöopathisch geprägte Begleitung von Atemwegsthemen bei Pferden.

Die Unterstützung bei chronisch allergischer Bronchitis von Pferden, Ponys & Eseln, bei chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen, Husten, Heustaub-Empfindlichkeit, Asthma-ähnlichen Beschwerden und Dämpfigkeit widmen wir uns mit viel Herzblut. Auch die sorgfältige Betrachtung des Gesamtbildes gehört zu unserem ganzheitlichen Ansatz – in Abstimmung mit der tierärztlichen Betreuung.

Gleich wie man Atemwegsthemen benennt – ob COB, COBD, IAD, RAO, Equines Asthma, Dämpfigkeit oder SPAOPD (sommerweideassoziierte obstruktive Lungenthematik) – der Schwerpunkt liegt in einer ganzheitlichen Sichtweise und in einer naturheilkundlich inspirierten, individuell abgestimmten Begleitung.

Nach unserer Erfahrung sind viele Ponys und Pferde von Atemwegsproblemen bis hin zu obstruktiven, allergischen Verlaufsformen betroffen – nicht nur Boxenpferde.

Unsere Patienten sind auch Pferde mit ausgeprägten Atemwegsthemen, die seit vielen Jahren in Offenstallhaltung leben.

Zur Unterstützung setzen wir auf natürliche Kräuter für Pferde und speziell abgestimmte Kräutermischungen für die Atemwege. Besonders bewährt haben sich Bronchialkräuter für Pferde, die die Selbstreinigung der Atemwege über die Fütterung begleiten können.

Offenstallhaltung schützt nicht grundsätzlich vor Atemwegserkrankungen; umgekehrt verschwinden Bronchitis und Husten auch bei Haltungsoptimierung nicht automatisch. Eine gute Haltung ist wertvoll, ersetzt jedoch nicht die konsequente, individuell passende Begleitung eines chronischen Geschehens.

Asthma beim Pferd erkennen und naturorientiert begleiten

Der Begriff Asthma wird bei uns selten genutzt; wir sprechen von chronischer Bronchitis, chronisch obstruktiver Bronchitis, Husten, Heustaub-Empfindlichkeit bzw. Dämpfigkeit.

Asthma-ähnliche Beschwerden zeigen oft das Bild einer chronisch obstruktiven Bronchitis (COPD) oder Dämpfigkeit. Häufig wird von rezidivierender Atemwegsobstruktion (RAO) gesprochen.

Ein Lungenemphysem gilt als Endstadium einer RAO. Wird die Luft aufgrund verminderter Lungenelastizität schlechter abgeatmet, hilft die Bauchmuskulatur beim Ausatmen mit; sichtbar wird dies als sogenannte Dampfrinne an der seitlichen Bauchwand.

Typisch sind trockener, belastender Husten und Atemnot-Episoden. Warnzeichen wie gelegentliches Husten werden oft unterschätzt und erst bei deutlich spürbarer Luftnot ernst genommen.

Grundlage jeder Begleitung ist eine problemorientierte Fütterung mit stärkearmen und zuckerreduzierten Rationen. Energetische Zusammenhänge können wir im Rahmen einer Haaranalyse sichtbar machen und daraus individuelle Empfehlungen ableiten. Ergänzend geben wir Hinweise zur Inhalation, um die Atemwege zusätzlich zu entlasten.

Chronische Bronchitis und Dämpfigkeit beim Pferd: mögliche Ursachen und Verlauf

Atemwegsthemen gehören zu den häufigen inneren Herausforderungen beim Pferd. Nicht selten entwickelt sich aus einem vermeintlich harmlosen Infekt eine chronische, teils allergische Bronchitis bis hin zur Dämpfigkeit – vor allem, wenn zu früh belastet oder zu kurz begleitet wurde.

Zur bakteriellen Belastung können sich Pilze gesellen; die Sensibilität steigt, vormals harmlose Substanzen werden zu Allergenen. Staub- und Schimmelsporenbelastung in der Pferdehaltung wirkt dem Regenerationsprozess entgegen. Daher gilt: Staub aus Raufutter und Umgebung so gut wie möglich minimieren, dem Pferd frische Luft, Ruhe und eine staubärmere Fütterung ermöglichen. Ergänzend kann eine gezielte Bronchialbegleitung über Atemwegskräuter sinnvoll sein.

Tückisch ist, dass sich chronische Prozesse im Alltag leicht übersehen lassen. Trockenes Hüsteln zu Beginn der Bewegung ist oft ein deutliches Zeichen für eine bereits fortgeschrittene Bronchitis. Ohne rechtzeitige Anpassungen schreitet das Geschehen voran – bis hin zu akuter Atemnot.

Begleitung von Atemwegserkrankungen beim Pferd mit Kräutern und Homöopathie

Die Zunahme chronischer, meist allergischer Atemwegsthemen hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen: Umweltbelastung, Raufutterqualität, Schimmelsporen und nicht pferdegerechte Haltung. Zu unseren Patienten zählen solche, die als „therapieresistent“ gelten, ebenso wie Pferde in sehr frühen Stadien – mit entsprechend unterschiedlichen Möglichkeiten, das Wohlbefinden über Haltung, Fütterung und naturheilkundliche Impulse zu fördern.

Aus der Praxis wissen wir: Eine homöopathische, isopathische und pflanzliche Begleitung – kombiniert mit konsequenter Haltungs- und Fütterungsoptimierung – kann das Wohlbefinden positiv beeinflussen.

Füttern Sie grundsätzlich hochwertiges Heu (ideal nicht aus alten Rundballen). Heu im Stall nicht zerteilen – aufgewirbelter Staub bleibt lange in der Luft. Zur Staubbindung und Bronchialbegleitung hat sich unser Heustaub-Stopp im Alltag vieler Tierfreunde bewährt.

Für die begleitende Fütterung empfehlen wir je nach Situation Pferdefutter für stoffwechselempfindliche Pferde (10 kg) oder unser Pferdefutter Atemwege. Individuell abgestimmtes Kräutermüsli – speziell auf Bronchialthemen ausgerichtet – sowie eine gezielte Unterstützung der Atemwege mit Nehls Broncho Fit passen wunderbar in eine naturnahe Fütterung.

Ziel unserer Bioresonanz-Haaranalyse bei chronischer Bronchitis, Husten, Heustaub-Empfindlichkeit, Asthma-ähnlichen Beschwerden oder Dämpfigkeit ist es, individuelle Belastungen und energetische Disharmonien aufzuspüren. Kennt man die möglichen Ursachenfelder, lassen sich Empfehlungen gezielt ausrichten. Zahlreiche Erfahrungsberichte zeigen persönliche Wege – jedes Tier ist dabei einzigartig.

Mit den vielen Informationen und Erfahrungsberichten möchten wir Mut machen, dranzubleiben und individuelle Wege zu gehen – immer in Ergänzung zur tierärztlichen Versorgung.

Hinweis zu den folgenden Erfahrungsberichten: Es handelt sich um persönliche Schilderungen. Sie stellen keine Wirk- oder Heilzusagen dar; jedes Tier ist individuell.

Erfahrungsberichte unserer Kunden und Patienten

Erfahrungsbericht: Dixi und ich

Dixi stand plötzlich schwer atmend auf der Wiese. Von einem Tag auf den anderen. Die einzigen Anzeichen waren ein bisschen Husten im Februar. Wir dachten, es läge am Wetter. Aber als es Dixi auch nach einiger Zeit noch nicht besser ging, zogen wir unseren Tierarzt hinzu.

Der spritzte mehrere Male Cortison, wodurch es Dixi aber nicht wirklich besser ging. Dann sind wir im September mit Dixi in eine Tierklinik gefahren, wo sie ein paar Tage stand.

Die Tierärzte sagten, es bestünde aus medizinischer Sicht keine Aussicht auf eine nachhaltige Besserung der Atemwege und wir sollten uns überlegen, das Tier einzuschläfern, nicht, dass sie eines Tages tot auf der Wiese läge.

Ein Video von Dixis ganz schlimmer Zeit seht ihr oben. Ich dachte nur: „Nein, das darf nicht sein.“ Denn ich liebe meine Dixi ja so sehr (das können bestimmt viele Pferdebesitzer nachvollziehen, was das für ein Schock ist, wenn man hört, dass das eigene Pferd es wohl nicht schaffen wird).

Über Empfehlungen kam ich zum Tierheilkundezentrum und habe mir die Erfahrungsberichte aufmerksam durchgelesen. Auch habe ich im Internet erfahren, dass Inhalieren gut sein kann.

Mein Dad hat also ein Inhaliergerät angeschafft – Dixi hat von September bis Dezember täglich 20 Minuten inhaliert. Ich habe dann Kontakt aufgenommen und war sehr angetan und voller Hoffnung durch die Erfahrungsberichte, aber ich dachte auch, dass es bestimmt nicht noch so einen schweren Fall wie Dixi gibt.

Ich habe dann die Haare, Fotos und ein Video von Dixi zum Tierheilkundezentrum geschickt. Ich bekam dann eine Mail: Viel, viel Glück – und die Hoffnung, dass man Dixi noch begleiten kann. Wenn Dixi nur annähernd beschwerdeärmer wird, ist dies schon ein kleines Wunder; manchmal geschehen eben besondere Dinge (siehe Erfahrungsberichte).

Aber Dixis Werte der Bioresonanz-Haaranalyse waren wirklich sehr schlecht. Die Werte der Atemwege und Lungen lagen alle im Bereich 18. Dann starteten wir mit der Begleitung der Dämpfigkeit mit verschiedenen Mitteln.

Zusätzlich haben wir die Empfehlungen vom Tierheilkundezentrum umgesetzt – mit unterschiedlichen Kräutern für Pferde für die Atemwege und homöopathischen Impulsen. Dixi bekam Heucobs, Luzerne, Rote Bete und Rübenschnitzel.

Jedes andere Pferd hätte wahrscheinlich nach drei Tagen 1000 Kilo gewogen. Dixi war zu diesem Zeitpunkt aber schon sehr von ihrer Atemwegsthematik gezeichnet und unterernährt, sie war so mager, dass man jeden Knochen sehen konnte.

Einige Tage sah Dixi dann ein bisschen besser aus, an anderen hat sie wieder gar nichts gefressen, keine Möhren, keine Äpfel – gar nichts. Ich saß einige Abende in meinem Zimmer und habe zu meinem Freund gesagt: „Ich glaub, Dixi will einfach nicht mehr, guck sie dir doch mal an.“

Aber dann, nach einiger Zeit, setzte eine Besserung ein. Dixis Atmung wurde ruhiger, sie fraß wieder und nahm auch wieder zu. Sie ging wieder mit den anderen Pferden auf die Wiese und fraß teilweise auch mal ein bisschen Gras.

Man hat sich immer gefreut, wenn sie auf der Wiese den Kopf unten hatte und nicht einfach nur traurig dastand. Im November schickte ich dann wieder Haare zur Kontrollanalyse ein.

Dixi sah nun schon um einiges besser aus. Die Werte hatten sich auch bereits verbessert. Die Begleitung mit Kräutern für die Atemwege und homöopathischen Impulsen haben wir bis März fortgeführt.

Dixi frisst alles, belästigt unsere Wallache wieder und quiekt wieder wie früher, wenn sie die Wallache neckt.

Dixi ist in einem wirklich guten Futterzustand, weder zu mager noch zu dick, ihr Fell glänzt und sie strahlt Wohlbefinden aus.

Ich hätte nie für möglich gehalten, dass es Dixi noch einmal so gut gehen könnte. Ich hätte auch nie gedacht, dass über Atemwegskräuter und Homöopathie so eine Entwicklung möglich ist.

Früher dachte ich, Homöopathie kann nicht klappen und Kräutertherapie auch nicht.

Ich kann nur jedem raten, es mit Homöopathie und Kräutern vom Tierheilkundezentrum zu versuchen – als ergänzende Möglichkeit, auch wenn die Schulmedizin bereits wenig Optionen sieht.

Ich glaube, mein Dixi ist ein gutes Beispiel dafür, welche individuellen Wege mit Nehls’ Kräuterkonzept möglich sein können.

Die Begleitung war sehr kostspielig. Für das Geld, das wir in der Apotheke und in diversen Futtershops gelassen haben, hätte man ein Pferd bezahlen können.

Deshalb möchte ich hier an dieser Stelle meinem Vater danken – ohne ihn wäre das für mich finanziell nicht möglich gewesen.

Des Weiteren danke ich meinem Freund und meiner Schwester, die mich beim Mischen der Mittel und beim täglichen Inhalieren tatkräftig unterstützt haben. Ohne diese Begleitung wäre Dixi heute sehr wahrscheinlich nicht mehr da.

Ich hoffe, dass auch mein Bericht von verzweifelten Pferdebesitzern bei Google entdeckt wird; denn hätte ich den Erfahrungsbericht nicht gefunden, wäre ich nicht auf das Tierheilkundezentrum gestoßen.

Ihr könnt mir auch gern schreiben: jessica.radzanowski@gmx.de. Ich bin echt und kein erfundener Erfahrungsbericht, wie vielleicht einige glauben, die die Berichte lesen. Denn ich hab ja auch gedacht: „Ob das stimmt?“ … Aber ich bin echt, Dixi ist echt und Dixi zeigt sich heute gerne, falls jemand das „Wunder Dixi“ nicht glaubt.
Jessica Schlüter (jetzt Radzanowski).

Der obige Erfahrungsbericht über Dixis Atemwegsprobleme zeigt, dass es individuelle Chancen geben kann – auch wenn Pferde wie Dixi bereits veterinärmedizinisch als austherapiert gelten.

Ehrlich gesagt war Dixis Fall schwierig, und die naturheilkundliche Begleitung mit Kräutern für die Atemwege und homöopathischen Impulsen war eine Herausforderung. Wir waren nicht sicher, dass Dixi wieder einen Zustand erreichen könnte, der für ein Pferdeleben gut vertretbar ist.

Dixi war in einem sehr schlechten Zustand, sodass man denken mochte, je schneller sie erlöst wird, desto besser. Umso größer war unsere Freude, später die Folgevideos zu sehen – es fühlte sich an wie ein kleines Wunder der Entwicklung.

Der Erfahrungsbericht klingt wie eine Lobeshymne: Wer jedoch Dixi vorher und nachher erlebte, kann das sicher nachvollziehen.

Wir hoffen, dieser Bericht macht vielen betroffenen Pferdebesitzern Mut, nicht zu schnell aufzugeben – in enger Abstimmung mit der tierärztlichen Betreuung – um vielleicht ein ähnliches Happy End zu erleben.

Dixi war lange Zeit unser schwerster Fall; inzwischen gibt es einige persönliche Berichte über positive Entwicklungen bei Atemwegsthemen.

Heute ist Dixi in einem guten Futterzustand, weitgehend beschwerdearm und hat ihr erstes Fohlen zur Welt gebracht. Keiner hätte gedacht, dass dies einmal möglich wird. Dixi ist wieder belastbar und wird seither auch wieder geritten.

Da Dixi das für uns kaum Vorstellbare schaffte, ließ ich sie decken – nach unproblematischer Geburt für Mutter und Tochter wurde die kleine Penny Lane geboren. Dixi vorher und nachher:

Hinweis: Dies ist eine persönliche Erfahrungsschilderung und enthält keine Heil- oder Wirkzusagen. Jede Begleitung erfolgt individuell und ersetzt nicht die tierärztliche Diagnose und Behandlung.


 

Erfahrungsbericht: Jon mit chronisch obstruktiver allergischer Bronchitis und bereits eingetretener Dämpfigkeit

Hallo! Ich heiße Jon und bin das Welsh-Pony, das seinen Menschen im letzten Jahr so viel Kummer gemacht hat.

Doch seit etwa 14 Tagen geht es mir so gut, dass ich mit meiner großen Freundin Cheyenne um die Wette auf die Koppel rennen kann.

Daran konnte ich vorher nicht mal denken, denn ich bekam so schlecht Luft und musste so viel husten, dass ich nicht mal mehr fressen konnte und nun ganz dünn bin. Aber neuerdings macht mir meine Menschenfrau morgens Frühstück und mittags und abends auch Extra-Mahlzeiten, ich kriege dann einen Eimer mit merkwürdig riechenden Sachen drin.

Da hab ich aber mal geflemt! Und mehrmals am Tag kam sie, und hat mir Flüssigkeit ins Maul gespritzt, das waren flüssige Hustenkräuter für Pferde. Doch ich bin ja nicht doof und hab es wieder rauslaufen lassen.

Jetzt schmeckt mein Frühstück nach dem Zeug, aber nur schwach und ich esse es halt mit! Aber ich kriege seit zwei Wochen kein Müsli mehr, das finde ich gemein! Dafür sind im Eimer jede Menge Pferdekräuter für die Atemwege und ich hasse Kräuter für die Atemwege!

Aber die Menschenfrau schnippelt mir einen Apfel hinein, dann schmeckts ganz gut und ich esse brav meinen Eimer leer. Sie lobt mich dann. Meine Freundin Cheyenne muss nun auch Kräuter für die Atemwege essen, aber die isst sowieso alles. Auch das Heu ist nicht mehr wie früher, es riecht auch irgendwie merkwürdig und ist nass, aber ich will ja brav sein und esse es auch.

Die Menschenfrau nennt das Zeugs, was sie drauf sprüht Heustaub-Stopp. Mit dem Heustaub-Stopp kann man wohl auch inhalieren sagt sie. Und seitdem geht es mir viel besser! Ab und zu plagt mich noch Husten, aber dann bringt mir meine Menschenfrau eine Handvoll Irgendwas, also diese Hustenkräuter wohl, und wenn ich dass aufgegessen habe, verschwindet auch der Husten.

Meine Menschenfrau sagt, Sie hätten ihr das so aufgetragen und deshalb wollte ich schon mal danke sagen. Ich hatte nämlich mitgekriegt, dass die Menschen schon von der letzten Spritze geredet hatten, weil ich so gelitten habe. Aber das ist jetzt kein Thema mehr.

Und wenn der Regen aufhört und ich wieder auf die Koppel darf, dann werde ich den Menschen zeigen, wie viel Kampfgeist in mir steckt! Und auch der frechen Cheyenne werde ich es zeigen! Recht viele Grüße aus Bruchweiler Jon

Zusatz

Hallo Ihr Lieben, wie geht es Ihnen? Ich hoffe gut? Jon ist munter und frech und plärrt, wann immer er mich sieht, weil er auf die Koppel will. Die muss aber ein paar Tage geschont werden und der Auslauf ist ja auch recht schön. Der Zustand hatte sich in den letzten Tagen so gebessert, dass ich kein Keuchen mehr hören konnte, auch wenn ich das Ohr an die Nüstern legte. Nur die lästigen Hustenanfälle kommen immer mal wieder, manchmal auch recht heftig. Ich denke, es dauert sicher seine Zeit, bis die Schädigungen aus sieben Jahren reguliert sind. Ich werde deshalb auch die Tropfen weiter verabreichen, nur die Tabletten musste ich absetzen, da ich meine finanziellen Mittel einteilen muss. Die Globulis sind noch nicht alle, die kriegt er auch weiter. Und viel wichtiger sind mir die Empfehlungen mit den Kräutern für die Atemwege von Ihnen und Heustaub-Stopp. Die Stute Cheyenne bekommt auch Horse Allround Kräuter-Fit zur Mineralstoffversorgung und die Verbindungstür zwischen den Boxen wird so lange geschlossen, bis Jon aufgefressen hat (Cheyenne ist sowieso schneller fertig). Zweimal am Tag kriegen sie eine Schaufel Pferdefutter Atemwege, zusammen höchstens 1 kg, mindestens dreimal am Tag mit Heustaub-Stopp getauchtes Heu. Bis Juli hat ein netter Mann aus der Nachbarschaft wöchentlich einen kleinen Berg frisch gemähtes Grünfutter ohne jede Düngung und ich brauchte kaum Heu. Und mit meinem Karottenmann hab ich auch geredet, er achtet jetzt auf gute Qualität und wenn keine deutschen Karotten aus der Pfalz lieferbar sind, kriege ich Biokarotten, keine mehr aus Holland. Es gibt also wöchentlich 20 kg Möhren für beide Pferde, die füttere ich in vier Tagen weg und achte sehr genau auf Schimmelpilze. Die Flachs-Einstreu hatten wir sowieso schon, die ist sogar mit Teebaumöl desinfiziert. Ist das gut oder könnte der hartnäckige Husten womöglich dadurch ausgelöst werden? (Teebaumöl war der Auslöser laut Haaranalyse, die Einstreu wurde dann gewechselt). Sie sehen, ich geb mir viel Mühe Ihren Plan einzuhalten. Doch leider erwische ich immer wieder nette Menschen, die mit ihren Kindern die lieben Pferde füttern gehen! Mit Brot! Und ich wundere mich dann, warum Jon wieder keucht! Ich erkläre dann freundlich aber nachdrücklich, warum es verboten ist, Schilder würden nichts nutzen, denn es sind oft Menschen, die kein Wort deutsch können. Vielleicht male ich eins, wo ich mit bösem Gesicht und erhobenem Zeigefinger drohe! Aber Jon erholt sich innerhalb von zwei Tagen wieder und dann merkt ein Laie nicht, dass er nicht gesund ist, so gut sieht er aus, dank Ihrer Hilfe. Ganz herzliche Grüße von zwei glücklichen Pferden und ebenso glücklichen Menschen Silvia Hoffmann. Frau Hoffmann sagt 5 Monate nach Therapiebeginn: Jon ist in recht gutem Zustand, zwar hat er immer mal noch Hustenanfälle (3 bis 4 Mal am Tag), aber es belastet ihn nicht sehr. Er ist so munter, dass er von meiner Tochter Melanie (50 kg) geritten werden konnte, was er sichtlich genoss. Trotz meiner Ermahnung, nur Schritt zu gehen, war er nicht zu bremsen und wollte unbedingt auch ein Stück im Galopp gehen. Er schnaufte danach heftig, aber innerhalb von wenigen Minuten ging der Atem wieder recht normal. Die Besserung seines Zustandes merkt man daran, dass er jetzt fast nur gute Tage hat, und die schlechten werden immer seltener (alle 20 Tage mal ein schlechter Tag). Das war vor Beginn der Bronchitis Therapie ganz anders: innerhalb eines Jahres hatte er etwa 12 gute Tage, und die waren nicht wirklich gut!

Hallo, ich bin's mal wieder, der Wallach Jon, der so schlimme Atemprobleme hatte, dass er fast eingeschläfert worden wäre. Sie erinnern sich? Meine Menschenfrau hatte sich vor etwa einem Jahr völlig verzweifelt an Sie gewandt und dann meine Ernährung umgestellt. Ich war auch ganz brav und habe die Sachen alle gegessen, die sie mir in den Eimer tat. Und der Erfolg war überwältigend. Die Therapie begann am 03.05.07. Nach wenigen Tagen fühlte ich mich bereits viel besser und wurde schon wieder ein bisschen übermütig. Ich bekam ein herrlich glänzendes Fell und meine Mähne und mein Schweif sehen super aus. Meine Freundin, die Paint-Quarter-Stute Cheyenne, war ja schon vorher ganz verknallt in mich, aber jetzt ist sie wie ein Bonbon, so klebt sie an mir. Im Sommer konnte ich die ersten Galoppsprünge machen, musste aber danach noch oft husten. Doch das wurde immer besser. Und der Husten wurde immer weniger und seltener, und seit Spätsommer kann ich wieder über die Koppel rennen und buckeln, ohne danach zu husten. Ich hätte nie gedacht, dass ich wieder so viel Spaß haben kann, und Cheyenne hat sich auch sehr gefreut. Inzwischen kann ich mit ihr Kämpfchen machen, das macht Spaß. Sie ist zwar größer als ich, aber erst drei Jahre und ich kann ihr schnell zeigen, wer der Chef ist! Und das bin jetzt wieder ich! Im Spätsommer durften die Menschenkinder wieder auf mir reiten, und ich war so glücklich! Endlich wieder in den Wald, da war ich so lange nicht mehr! Und dann begann meine Besitzerin (die Tochter der Menschenfrau, die mich mit Ihrer Hilfe gesund gepflegt hat) wieder auf mir zu reiten. Anfangs kam ich noch schnell außer Atem, ich hatte ja keine Kondition mehr. Aber dann hörte im November der Husten fast ganz auf, und auch die Frau ritt auf mir. Die hatte vorher erst einmal auf mir gesessen, denn sie ritt ja immer meine große Liebe Tanja, aber die ist ja leider im Pferdehimmel. Und ich habe mich bemüht, ganz brav zu sein und so konnte ich der Frau etwas von dem Glück zurückgeben, was ich von ihr bekomme. Und deshalb kann ich mich nur ganz herzlich bedanken, ohne Sie wäre ich bestimmt bei Tanja im Himmel. Ich bin wieder ein glückliches Pferdchen, und von der heftigen Atmung ist nichts mehr zu sehen. Nur wenn ich so schnell renne, wie ich nur kann, dann pfeift mein Atem. Aber innerhalb von wenigen Minuten ist alles wieder normal. Ich kann also wunderbar mit Reiter im Galopp durch den Wald rennen, ohne Husten und Atemnot und die Menschen achten darauf, dass ich nicht zu schnell werde. Dann ist alles ganz wunderbar. Also nochmals vielen vielen Dank für mein Leben!
Es grüßt ganz herzlich Jon

Und so sieht es heute aus: Jon ist fast beschwerdefrei. Die Hustanfälle wurden mit der Zeit immer seltener und nun hustet er nur mal ganz selten, alle paar Monate einmal. Damit kann er, und ich, gut leben. Der Tierarzt kommt zu ihm nur noch zum Impfen. Letzte Woche hat eine Tierärztin seine Lunge abgehorcht und bestätigt, dass ein leises Atemgeräusch und Rascheln noch zu hören ist. Wenn man an seinen Nüstern lauscht, ist nichts zu hören. Auch nach schnellen Galloppaden nicht. Auch sonst merkt man ihm nichts mehr an. Jon rennt, buckelt und spielt und hat seine Ankündigung, seine Freundin Cheyenne zu überholen, auch wahr gemacht. Beim Reiten geht er ab, wie eine Rakete und lässt sich kaum bändigen, so voller Freude und Übermut ist er. Wir, die Familie Hoffmann, staunen noch immer, wenn wir ihn so munter herumrennen sehen und er wiehert uns fröhlich zu, wann immer er uns erblickt. Dabei sah er noch vor einem halben Jahr so aus, wie die Stute Dixi auf Ihrer Homepage. Er hatte kaum noch Kraft, sich auf den Beinen zu halten und schwankte (!) beim Gehen. Die Rippen standen heraus und besonders die Hüftknochen. Wiehern ging auch nicht mehr. Keiner hätte einen Pfifferling darauf gewettet, dass er den Sommer erlebt. Wir bedauern heute sehr, dass wir ihn damals nicht fotografiert haben. Eines ist sicher: Auch Jon ist eines Ihrer Wunder, das sagen alle, die ihn damals gesehen hatten. Danke dafür. Viele Grüße aus Bruchweiler Fam. Hoffmann, Jon und Cheyenne

 

Erfahrungsbericht: Chronische Bronchitis des Ponys Sancho

Hallo liebes Team des Tierheilkundezentrums, ich dachte mir, ich sende mal einen kleinen Bericht von mir und meinem Welsh-WB-Mix Sancho:

Ich kenne Sancho schon seit seiner Geburt. Er wuchs die ersten drei Jahre in einer Hengstherde in Weidehaltung auf, kam nach der Kastration in einer Herde mit knapp 90 Pferden und lebte seither in kompletter Offenstall-/Weidehaltung. Leider lies diese Haltungsform in diesem Ausmaß keine individuelle Fütterung zu, sodass auf seine Allergien nicht individuell eingegangen werden konnte.

Daher kam irgendwann die Entscheidung, ihn zu verkaufen. So begann im September 2019 unsere gemeinsame Zeit. Er war damals 12, ich 21 Jahre alt. Er bekam regelmäßig Husten und Luftprobleme, weshalb ich ihn mehrfach behandeln ließ, die Haltungsform änderte von 8 Stunden Paddock auf 24 Stunden Offenstall.

Viele viele Tierarzttermine, Allergietests, Behandlungen und einen Stallwechsel später waren wir zu täglichem inhalieren mit Cortison, Schleimlöser und Bronchien-erweiternden Mitteln über gegangen.

Außerdem desensibilisierten wir ihn gegen zwei seiner Haupt-Allergene. Im Winter ging es ihm erfahrungsgemäß immer besser, sodass wir uns da das Inhalieren weitgehend sparen konnten. Wirklich einsatzfähig und lauffreudig war Sancho jedoch nur tageweise.

Seit ich ihn habe, habe ich häufig darüber nachgedacht, ob ich dem Pony etwas gutes tue, oder ob ich im Grunde nur aus Egoismus versuche, ihn am Leben zu halten. Es gab jedoch immer wieder mal Phasen, in denen er mir zeigte, dass er Spaß am Leben hat und ich doch den richtigen Weg gehe.

Natürlich habe ich keine Situation ausgelassen, mich weiter über Atemwegserkrankungen bei Pferden zu informieren, wodurch ich diesen Sommer im Internet auf die Seite des Tierheilkundezentrums gestoßen bin. Die Therapie erschien mir einleuchtend und die Erfahrungsberichte positiv, sodass ich eine Bioresonanz-Haaranalyse durchführen lies.

Als die Auswertung da war, und ich mein Geld aus allen Ecken und Enden zusammen gekratzt hatte, konnte es also los gehen mit der Therapie des Hustens. Nun sind 24 Tage der Behandlung vergangen.

Das Wetter ist dem ganzen sehr zuträglich und so geht es meinem Pony momentan wirklich recht gut. Ich kann wieder eine halbe Stunde am Stück in allen Grundgangarten reiten, er bekommt keinen Hustenanfall, sobald er versucht, durchs Genick zu gehen und sogar das anfängliche Hustenkonzert beim ersten Antraben bleibt zur Zeit aus.

Sogar auf der Koppel lässt er sich von seinem Kumpel wieder zu der ein oder anderen Ehrenrunde motivieren. Anfangs fand er das Futter durchaus sehr gruselig, aber mitlerweile begrüßt er jeden mit einem freudigen wiehern, der in die Nähe seiner Futterkiste läuft. Anbei ein aktuelles Video. Liebe Grüße Sabine Schön und Sancho,

 

Erfahrungsbericht: Husten bei Pferden Speedy Gonzales, Holsteiner-Wallach

Mein nun 20-jähriger Wallach, Dressurpferd in Rente, neigte auch in jungen Jahren schon immer wieder zu Kehlkopfreizungen, da er leichter Stauballergiker ist.

Zudem wurde er vor 5 Jahren tonoperiert, wo allerdings ein kleiner Restton zurückblieb. Aufgrund von seit dieser OP immer wieder kehrenden Schüben (vor allem bei kalt-/ nassem, nebeligem Wetter) mit Husten, Verschleimung, und im schlimmsten Fall auch Bronchospasmus, bekommt er nun seit ca. 2 Monaten die Empfehlungen von Frau Nehls in Form von Kräuter für Bronchitis bei Pferden und der Homöopathie für Bronchitis bei Pferden und Heustaub-Stopp.

Ich habe damit nur die besten Erfahrungen gemacht, es geht ihm sehr gut, kaum mehr ein Huster und er nimmt es sehr brav, obwohl er normalerweise bei Sachen die ins Maul gegeben werden, sehr hysterisch ist.