Atemwegserkrankungen bei Pferden erfolgreich behandeln!
Ein Schwerpunkt im Tierheilkundezentrum ist die naturheilkundliche und homöopathische Therapie von Atemwegserkrankungen bei Pferden.
Die homöopathische Behandlung der chronisch allergischen Bronchitis von Pferden, Ponys & Eseln, der chronisch obstruktiven allergischen Bronchitis bei Pferden, dem Husten bei Pferden, der Heustauballergie bei Pferden, Asthma bei Pferden und der Dämpfigkeit bei Pferden widmen wir uns mit viel Herzblut.
Gleich wie man Atemwegserkrankungen bei Pferden benennt, ob wir von COB, von COBD, IAD, RAO, von Equinem Asthma, der Dämpfigkeit oder auch SPAOPD (hierunter versteht man eine die Sommerweide assoziierte obstruktive Lungenerkrankung), der Therapieschwerpunkt liegt grundsätzlich in einer ganzheitlichen Sichtweise und in einer naturheilkundlichen Therapie ohne jedwede Nebenwirkungen, welche ganz individuell auf das betroffene Pferd abgestimmt wird.
Nach unserer Erfahrung leiden so viele Ponys und Pferde leider an schwerwiegenden Atemwegserkrankungen und obstruktiver allergischer Bronchitis. Und: es sind nicht nur die Boxenpferde.
Unsere Patienten sind auch Pferde mit massiven Atemwegserkrankungen, wie der obstruktiven allergischen Bronchitis und Husten bis hin zu Asthma und Dämpfigkeit, die seit vielen Jahren im Offenstall zu Hause sind.
Es ist nicht so, dass die Offenstallpferde vor Atemwegserkrankungen geschützt sind und leider ist es auch im Umkehrschluss nicht so, dass die Bronchitis und der Husten bei Pferden automatisch heilt, wenn Pferde mit Bronchitis und Husten in eine optimierte Haltung, also einen Offenstall bzw. in eine Box mit angeschlossenem Paddock umgestellt werden.
Auch eine optimierte Haltung ist nicht der Garant für die Heilung von Husten beim Pferd und der meist inzwischen chronisch gewordenen Bronchitis bei Pferden.
"Asthma" bei Pferden
Der Begriff Asthma wird bei uns nur selten genutzt, wir sprechen von einer chronischen Bronchitis bei Pferden, einer chronisch obstruktiven Bronchitis, Husten, Pferdehusten oder Heustaub-Allergie bzw. Dämpfigkeit.
Asthma bronchiale beim Pferd zeigt jedoch im Großen und Ganzen die Symptome einer chronisch obstruktiven Bronchitis (COPD, chronic obstructive pulmonary disease) oder auch von Dampf oder Dämpfigkeit. Wir bezeichnen Asthma bei Pferden als rezidivierende Atemwegsobstruktion (RAO).
Ein Lungenemphysem stellt das Endstadium einer RAO dar. Es kommt beim Asthma zum Platzen der Lungenbläschen und zur Erweiterung der Lunge, wobei die Atemfläche kleiner wird.
Da die eingeatmete Luft durch den Verlust der Lungenelastizität bei Asthma nicht mehr ausgestoßen werden kann, muss die Muskulatur der Bauchwand beim Asthma von Pferden zum Ausatmen zu Hilfe genommen werden.
Dies wird sichtbar durch die sogenannte Dampfrinne an der seitlichen Bauchwand, eine Einkerbung zwischen Bauchmuskel und Rippenbogen und zeichnet ein dämpfiges Pferd sowie auch ein Pferd mit Asthma.
Die Pferde haben einen trockenen und qualvollen Husten sowohl bei Asthma als auch den oben genannten Bezeichnungen. Ob wir nun den Begriff Asthma, Bronchitis oder Dämpfigkeit wählen, die Symptome unterscheiden sich nur unerheblich.
Warnzeichen, wie vereinzeltes Husten des Pferdes insbesondere bei Asthma, werden von den Besitzern oft unterschätzt und erst bei starker Luftnot infolge des Asthmas beim Pferd wahrgenommen.
Grundvoraussetzung der Therapie von Asthma ist eine problemorientierte Fütterung. Auch Asthma lässt sich im Wege einer Haaranalyse in unserer Praxis erfolgreich und ganzheitlich therapieren, wie die vielen Beispiele, welche jedoch allesamt von Bronchitis und Dämpfigkeit sowie allergischer Bronchitis von Pferden berichten, zeigen.
Zu diesen Begriffsverwirrungen und Verirrungen kommt es, da Asthma bei Pferden in unseren Breitengeraden kein umgangssprachlicher Begriff ist, nicht, weil Asthma bei Pferden nicht vorkommt!
Chronische Bronchitis und Dämpfigkeit: Volkskrankheit Nr. 1 bei unseren Pferden?
Erkrankungen der Atmungsorgane gehören zu den am häufigsten beim Pferd vorkommenden inneren Erkrankungen. Die Hauptfunktion der Atmungsorgane besteht im Gasaustausch zwischen Organismus und Umwelt.
Oftmals entwickelt sich eine chronische und in Folge allergische Bronchitis bis zur Dämpfigkeit aufgrund eines harmlosen Infekts, wenn dieser nicht erfolgreich behandelt wird. Selbst kleinste Infekte der Atemwege des Pferdes, und erst recht eine Influenza, benötigen Wochen und Monate zur vollständigen Ausheilung.
Wird das Pferd zu früh belastet, zu kurz therapiert und als gesund entlassen, wird die Erkrankung meist chronisch und die Therapie umso langwieriger. Hauptgrund dieser chronischen Erkrankungen der Atemwege von Pferden, zu denen auch Asthma und Atemnot gehört, ist die oft im Verborgenen stattfindende Verschleppung dieser harmlosen Infekte.
Zu der bakteriellen Infektion gesellen sich Pilze und es entwickelt sich eine chronische und grundsätzlich allergische Atemwegserkrankung. Die allergische Form entwickelt sich aufgrund der zunehmenden Sensibilität; früher harmlose Substanzen werden in kurzer Zeit zu Allergenen.
Die Belastung mit Staub und Schimmelpilzsporen, welche sich leider nicht bei der Pferdehaltung vermeiden lässt, wirkt natürlich äußerst kontraproduktiv auf den Heilungsprozess. Von daher heißt es selbst bei den harmlosen Infekten die Belastung durch Raufutter und Umgebungsstaub so gut wie nur eben möglich zu minimieren, das betroffene Pferd längere Zeit zu schonen und ihm frische Luft, Ruhe und eine staubfreie Fütterung angedeihen zu lassen.
Oft ist eine Ausheilung der Atemwegserkrankung für den Pferdebesitzer schlecht zu beurteilen, sieht man das Pferd nur einige Stunden am Tag und es treten in diesen keine Symptome wie Nasenausfluss und/oder Husten auf, so gewinnt man schnell den Eindruck, eine Regeneration hätte bereits stattgefunden.
Das Tückische an vielen Atemwegserkrankungen von Pferden, welche bereits in ein chronisches Stadium übergegangen sind, ist, dass die Symptome oft nicht darauf schließen lassen, dass die Situation ernst ist.
So ist gerade das trockene Hüsteln, welches meist gleich bei Beginn der Bewegung einsetzt, ein untrügliches Zeichen für eine chronische und schon weitreichend manifestierte Bronchitis.
Dieses eher unterdrückte Husten wird in der Regel nicht als ernsthaft und vor allem krankhaft erkannt, so dass der Prozess der Erkrankung immer weiter voranschreitet, bis deutliche Symptome bis hin zur akuten Atemnot irgendwann nicht mehr übersehbar sind!
Unser Ansatz Euch/Ihnen zu helfen
Die in den letzten Jahren drastische Zunahme von chronischen, meist allergischen Atemwegserkrankungen von Pferden hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen.
An erster Stelle ist sicher die immer weiter steigende Belastung der Umwelt zu nennen, häufig schlechte Raufutterqualität, die Belastung des Futters mit Schimmelpilzsporen und eine nicht pferdegerechte Haltung, welche die Grundbedürfnisse Licht, Luft und Bewegung kompromisslos berücksichtigt.
Mit den vielen Informationen und den zahlreichen Erfahrungsberichten möchten wir Mut zur Therapie zu machen, den Pferdemenschen etwas von ihrer Hoffnungslosigkeit nehmen.
Mut machen, auch ungewöhnliche und individuelle Wege zu gehen, um dem betroffenen Pferd wieder Lebensqualität zuteil werden zu lassen. Am Anfang des Leidensweges für Pferd und Mensch steht im Grunde immer die veterinärmedizinische Therapie, welche allein nicht immer erfolgreich ist.
Zu unseren Patienten gehören oft diejenigen, die als therapieresistent jeglicher veterinärmedizinischen Therapie gelten - zumindest, was eine dauerhafte Verbesserung des Befindens angeht.
Zunehmend kommen aber auch Pferdebesitzer in einem ganz frühen Stadium und erreichen auch hier schon große Fortschritte und Verbesserungen der Schwächung oder des Krankheisbildes. Welche Therapie, welcher Weg und welche Maßnahmen für Pferd und Mensch umsetzbar und vertretbar sind, entscheidet immer der individuelle Einzelfall.
Grundsätzlich wissen wir, dass eine naturheilkundliche, das heißt homöopathische, isopathische und pflanzliche Therapie in Verbindung mit einer Optimierung der Haltung und Fütterung sehr erfolgversprechend ist!
Ziel der Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei chronischer Bronchitis, Husten, Heustauballergie, Asthma oder Dämpfigkeit ist es grundsätzlich, die Ursachen aufzuspüren, denn kennt man die Ursachen, so kann man diese gezielt und effektiv therapieren.
Meist handelt es sich um allergische Atemwegserkrankungen, an deren Ende oftmals die so gefürchtete Dämpfigkeit, also das Lungenemphysem steht. Soweit muss es jedoch nicht kommen: auch Allergien lassen sich sehr gut behandeln, wie zahlreiche Bronchitis Erfahrungsberichte von Pferden zeigen!
Erfahrungsbericht: Dixi's und meine Geschichte
Dixi stand plötzlich schwer atmend auf der Wiese. Von einem Tag auf den anderen. Die einzigen Anzeichen waren ein bisschen Husten im Februar. Wir dachten, es läge am Wetter. Aber als es Dixi auch nach einiger Zeit noch nicht besser ging, zogen wir unseren Tierarzt hinzu.
Der spritzte mehrere Male Cortison, wodurch es Dixi aber nicht wirklich besser ging! Dann sind wir im September mit Dixi in eine Tierklinik gefahren, wo sie ein paar Tage stand.
Die Tierärzte sagten, es bestände aus medizinischer Sicht keine Aussicht auf Heilung der Atemwege und wir sollten uns überlegen, dass Tier einzuschläfern, nicht, dass sie eines Tages tot auf der Wiese läge.
Ein Video von Dixis ganz schlimmer Zeit seht Ihr oben. Ich dachte nur: "Nein, dass darf nicht sein." Denn ich liebe meine Dixi ja so sehr (dies können bestimmt viele Pferdebesitzer nachvollziehen, was dass für ein Schock ist, wenn man hört, dass das eigene Pferd es wohl nicht schaffen wird).
Über Empfehlungen kam ich zum Tierheilkundezentrum und habe mir die Erfahrungsberichte aufmerksam durchgelesen. Auch habe ich im Internet erfahren, dass Inhalieren gut sein soll.
Mein Dad hat also ein Inhaliergerät angeschafft - wo Dixi von September bis Dezember täglich 20 Minuten inhaliert hat. Ich habe dann mit Kontakt aufgenommen und war sehr angetan und voller Hoffnung von den Erfahrungsberichten, aber ich dachte auch, dass es bestimmt nicht noch so einen schweren Fall wie Dixi gibt.
Ich habe dann die Haare, Fotos und ein Video von Dixi zu Tierheilkundezentrum geschickt. Ich bekam dann eine Mail: Viel viel Glück und ich hoffe inständig, dass ich Dixi noch helfen kann. Wenn Dixi nur annähernd beschwerdefrei wird, ist dies ein Wunder (kein kleines, ein großes..); aber manchmal geschehen Wunder (siehe Erfahrungsberichte..).
Aber Dixis Werte von der Bioresonanz-Haaranalyse waren auch wirklich super super schlecht. Die Werte der Atemwege u. Lungen lagen alle im Bereich 18! Dann ging die Therapie der Dämpfigkeit mit unzähligen Mittelchen los.
Zusätzlich haben wir die Empfehlungen vom Tierheilkundezentrum umgesetzt mit verschiedenen Kräuter für Pferde für die Atemwege und der Homöopathie für Atemwegserkrankungen von Pferden. Dixi bekam Heucobs, Luzerne, Rote Beete und Rübenschnitzel.
Also, jedes andere Pferd hätte wahrscheinlich nach drei Tagen 1000 Kilo gewogen. Dixi war zu diesem Zeitpunkt aber schon sehr von ihrer Atemwegskrankheit gezeichnet und unterernährt, sie war so mager, dass man jeden Knochen sehen konnte.
Einige Tage sah Dixi dann ein bisschen besser aus, an anderen hat sie wieder GAR NICHTS gefressen, keine Möhren, keine Äpfel - gar nichts. Ich saß einige Abende in meinem Zimmer und habe zu meinem Freund gesagt: "Ich glaub, Dixi will einfach nicht mehr, guck sie dir doch mal an".
Aber dann, nach einiger Zeit, setzte eine Besserung ein. Dixis Atmung wurde flacher, sie fraß wieder u. nahm auch wieder zu. Sie ging wieder mit den anderen Pferden auf die Wiese und fraß teilweise auch mal ein bisschen Gras.
Man hat sich immer gefreut, wenn sie auf der Wiese den Kopf unten hatte und nicht einfach nur traurig da stand. Im November schickte ich dann wieder Haare zur Kontrollanalyse ein.
Dixi sah nun schon um einiges besser aus. Die Werte hatten sich auch bereits verbessert. Die Therapie mit Kräutern für die Atemwege und Homöopathie für die Atemwege haben wir bis März weitergeführt.
Dixi frisst alles, belästigt unsere Wallache wieder u. quiekt wieder wie früher, wenn sie die Wallache belästigt.
Dixi ist in einem wirklich guten Futterzustand, weder zu mager, noch zu dick, ihr Fell glänzt und sie strahlt Gesundheit und Wohlbefinden aus!
Ich hätte NIE für möglich gehalten, dass Dixi noch einmal gesund wird. Ich hätte auch NIE für möglich gehalten, dass mit Kräutern für die Atemwege und Homöopathie für die Atemwege so ein WUNDER möglich ist.
Das ist einfach WAHNSINN. Ich dachte früher immer Homöopathie kann nicht klappen und Kräutertherapie auch nicht.
Ich kann nur jedem raten, dass man es mit Homöopathie und Kräutern vom Tierheilkundezentrum versucht, auch wenn die Schulmedizin die Pferde bereits aufgibt.
Ich glaube, mein Dixi ist mit das beste Beispiel für die Möglichkeiten Nehls Kräutertherapie.
Die Therapie war sehr kostspielig. Für das Geld, was wir in der Apotheke und in diversen Futtershops gelassen haben, hätte man ein Pferd bezahlen können.
Deshalb möchte ich hier an dieser Stelle meinen Vater danken, ohne ihn wäre die Therapie für mich finanziell nicht möglich gewesen.
Des Weiteren danke ich meinem Freund und meiner Schwester, die mich beim Mittelchen mixen und täglichen Inhalieren tatkräftig unterstützt haben. !!Ohne die Therapie wäre Dixi heute 100% nicht mehr da!!
Ich hoffe, dass auch mein Bericht von verzweifelten Pferdebesitzern bei Google entdeckt wird, denn hätte ich den Erfahrungsbericht nicht gefunden, wäre ich nicht auf das Tierheilkundezentrum gestoßen.
Ihr könnt mir auch gern schreiben: jessica.radzanowski@gmx.de Ich bin echt u. bin kein erfundener Erfahrungsbericht, wie vielleicht einige glauben, die die Berichte lesen. Denn ich hab ja auch gedacht: "ob das stimmt?"... Aber ich bin echt, Dixi ist echt u. Dixi zeigt sich heute gerne, falls einer das Wunder der Dixi nicht glaubt. Jessica Schlüter (jetzt Radzanowski).
Der obige Erfahrungsbericht über Dixis Atemwegsprobleme zeigt, dass durchaus noch eine Chance besteht, auch wenn Pferde wie Dixi bereits veterinärmedizinisch austherapiert sind.
Ehrlich gesagt war Dixis Fall schwierig und eine Heilung durch die Homöopathie und Kräuter für die Atemwege eine Herausforderung. Wir waren nicht sicher, dass Dixi einmal wieder einen Gesundheitszustand erreicht, von dem wir sagen können, dieser ist vertretbar für ein Pferdeleben.
Dixi war in einem absolut jämmerlichen und krankhaften desolaten Zustand, so dass man denken mochte, je schneller sie erlöst wird, desto besser ist dies für Dixi. Ich kann nicht ausdrücken, wie sehr ich mich freute, dann die Folgevideos von Dixi zu sehen, eigentlich kann ich bis heute nicht glauben, dass dieses Wunder der Heilung Dixis möglich sein kann.
Der Erfahrungsbericht hört sich sehr nach einer Lobeshymne an: Wer jedoch Dixi vorher und nachher erlebte, kann dies ganz sicher nachvollziehen, auch wenn ich beim Lesen etwas rot werde, soviel Lob für eine Therapie bekommt man nicht täglich.
Ich hoffe, dieser Bericht wird vielen betroffenen Pferdebesitzern den Mut geben, nicht zu schnell aufzugeben, um vielleicht ein ebensolches Happy End wie Jessica mit ihrem Pferd zu erleben.
Dixi war lange Zeit unser schwerster Fall, inzwischen gibt es einige Erfahrungsberichte über die erfolgreiche Therapie von Atemwegserkrankungen wie der von Dixi und einige Happy Ends.
Heute ist Dixi in einem guten Futterzustand, völlig symptomfrei und gesund und hat ihr erstes Fohlen zur Welt gebracht. Keiner hätte gedacht, dass dies einmal möglich wird! Dixi ist beschwerdefrei, wieder voll einsetzbar und wird seither auch wieder geritten und normal belastet.
Dies hätten wir niemals für möglich gehalten. Da Dixi das Unmögliche doch schaffte und wieder gesund wurde, ließ ich Dixi decken und nach unproblematischer Geburt für Mutter und Tochter wurde die kleine Penny Lane geboren! Dixi vorher und nachher:
Erfahrungsbericht: Jon mit chronisch obstruktiver allergischer Bronchitis und bereits eingetretener Dämpfigkeit
Hallo! Ich heiße Jon und bin das Welsh-Pony, das seinen Menschen im letzten Jahr so viel Kummer gemacht hat.
Doch seit etwa 14 Tagen geht es mir so gut, dass ich mit meiner großen Freundin Cheyenne um die Wette auf die Koppel rennen kann.
Daran konnte ich vorher nicht mal denken, denn ich bekam so schlecht Luft und musste so viel husten, dass ich nicht mal mehr fressen konnte und nun ganz dünn bin. Aber neuerdings macht mir meine Menschenfrau morgens Frühstück und mittags und abends auch Extra-Mahlzeiten, ich kriege dann einen Eimer mit merkwürdig riechenden Sachen drin.
Da hab ich aber mal geflemt! Und mehrmals am Tag kam sie, und hat mir Flüssigkeit ins Maul gespritzt, das waren flüssige Hustenkräuter für Pferde. Doch ich bin ja nicht doof und hab es wieder rauslaufen lassen.
Jetzt schmeckt mein Frühstück nach dem Zeug, aber nur schwach und ich esse es halt mit! Aber ich kriege seit zwei Wochen kein Müsli mehr, das finde ich gemein! Dafür sind im Eimer jede Menge Pferdekräuter für die Atemwege und ich hasse Kräuter für die Atemwege!
Aber die Menschenfrau schnippelt mir einen Apfel hinein, dann schmeckts ganz gut und ich esse brav meinen Eimer leer. Sie lobt mich dann. Meine Freundin Cheyenne muss nun auch Kräuter für die Atemwege essen, aber die isst sowieso alles. Auch das Heu ist nicht mehr wie früher, es riecht auch irgendwie merkwürdig und ist nass, aber ich will ja brav sein und esse es auch.
Die Menschenfrau nennt das Zeugs, was sie drauf sprüht Heustaub-Stopp. Mit dem Heustaub-Stopp kann man wohl auch inhalieren sagt sie. Und seitdem geht es mir viel besser! Ab und zu plagt mich noch Husten, aber dann bringt mir meine Menschenfrau eine Handvoll Irgendwas, also diese Hustenkräuter wohl, und wenn ich dass aufgegessen habe, verschwindet auch der Husten.
Meine Menschenfrau sagt, Sie hätten ihr das so aufgetragen und deshalb wollte ich schon mal danke sagen. Ich hatte nämlich mitgekriegt, dass die Menschen schon von der letzten Spritze geredet hatten, weil ich so gelitten habe. Aber das ist jetzt kein Thema mehr.
Und wenn der Regen aufhört und ich wieder auf die Koppel darf, dann werde ich den Menschen zeigen, wie viel Kampfgeist in mir steckt! Und auch der frechen Cheyenne werde ich es zeigen! Recht viele Grüße aus Bruchweiler Jon
Zusatz
Hallo Ihr Lieben, wie geht es Ihnen? Ich hoffe gut? Jon ist munter und frech und plärrt, wann immer er mich sieht, weil er auf die Koppel will. Die muss aber ein paar Tage geschont werden und der Auslauf ist ja auch recht schön. Der Zustand hatte sich in den letzten Tagen so gebessert, dass ich kein Keuchen mehr hören konnte, auch wenn ich das Ohr an die Nüstern legte. Nur die lästigen Hustenanfälle kommen immer mal wieder, manchmal auch recht heftig. Ich denke, es dauert sicher seine Zeit, bis die Schädigungen aus sieben Jahren reguliert sind. Ich werde deshalb auch die Tropfen weiter verabreichen, nur die Tabletten musste ich absetzen, da ich meine finanziellen Mittel einteilen muss. Die Globulis sind noch nicht alle, die kriegt er auch weiter. Und viel wichtiger sind mir die Empfehlungen mit den Kräutern für die Atemwege von Ihnen und Heustaub-Stopp. Die Stute Cheyenne bekommt auch Horse Allround Kräuter-Fit zur Mineralstoffversorgung und die Verbindungstür zwischen den Boxen wird so lange geschlossen, bis Jon aufgefressen hat (Cheyenne ist sowieso schneller fertig). Zweimal am Tag kriegen sie eine Schaufel Pferdefutter Atemwege, zusammen höchstens 1 kg, mindestens dreimal am Tag mit Heustaub-Stopp getauchtes Heu. Bis Juli hat ein netter Mann aus der Nachbarschaft wöchentlich einen kleinen Berg frisch gemähtes Grünfutter ohne jede Düngung und ich brauchte kaum Heu. Und mit meinem Karottenmann hab ich auch geredet, er achtet jetzt auf gute Qualität und wenn keine deutschen Karotten aus der Pfalz lieferbar sind, kriege ich Biokarotten, keine mehr aus Holland. Es gibt also wöchentlich 20 kg Möhren für beide Pferde, die füttere ich in vier Tagen weg und achte sehr genau auf Schimmelpilze. Die Flachs-Einstreu hatten wir sowieso schon, die ist sogar mit Teebaumöl desinfiziert. Ist das gut oder könnte der hartnäckige Husten womöglich dadurch ausgelöst werden? (Teebaumöl war der Auslöser laut Haaranalyse, die Einstreu wurde dann gewechselt). Sie sehen, ich geb mir viel Mühe Ihren Plan einzuhalten. Doch leider erwische ich immer wieder nette Menschen, die mit ihren Kindern die lieben Pferde füttern gehen! Mit Brot! Und ich wundere mich dann, warum Jon wieder keucht! Ich erkläre dann freundlich aber nachdrücklich, warum es verboten ist, Schilder würden nichts nutzen, denn es sind oft Menschen, die kein Wort deutsch können. Vielleicht male ich eins, wo ich mit bösem Gesicht und erhobenem Zeigefinger drohe! Aber Jon erholt sich innerhalb von zwei Tagen wieder und dann merkt ein Laie nicht, dass er nicht gesund ist, so gut sieht er aus, dank Ihrer Hilfe. Ganz herzliche Grüße von zwei glücklichen Pferden und ebenso glücklichen Menschen Silvia Hoffmann. Frau Hoffmann sagt 5 Monate nach Therapiebeginn: Jon ist in recht gutem Zustand, zwar hat er immer mal noch Hustenanfälle (3 bis 4 Mal am Tag), aber es belastet ihn nicht sehr. Er ist so munter, dass er von meiner Tochter Melanie (50 kg) geritten werden konnte, was er sichtlich genoss. Trotz meiner Ermahnung, nur Schritt zu gehen, war er nicht zu bremsen und wollte unbedingt auch ein Stück im Galopp gehen. Er schnaufte danach heftig, aber innerhalb von wenigen Minuten ging der Atem wieder recht normal. Die Besserung seines Zustandes merkt man daran, dass er jetzt fast nur gute Tage hat, und die schlechten werden immer seltener (alle 20 Tage mal ein schlechter Tag). Das war vor Beginn der Bronchitis Therapie ganz anders: innerhalb eines Jahres hatte er etwa 12 gute Tage, und die waren nicht wirklich gut!
Hallo, ich bin's mal wieder, der Wallach Jon, der so schlimme Atemprobleme hatte, dass er fast eingeschläfert worden wäre. Sie erinnern sich? Meine Menschenfrau hatte sich vor etwa einem Jahr völlig verzweifelt an Sie gewandt und dann meine Ernährung umgestellt. Ich war auch ganz brav und habe die Sachen alle gegessen, die sie mir in den Eimer tat. Und der Erfolg war überwältigend. Die Therapie begann am 03.05.07. Nach wenigen Tagen fühlte ich mich bereits viel besser und wurde schon wieder ein bisschen übermütig. Ich bekam ein herrlich glänzendes Fell und meine Mähne und mein Schweif sehen super aus. Meine Freundin, die Paint-Quarter-Stute Cheyenne, war ja schon vorher ganz verknallt in mich, aber jetzt ist sie wie ein Bonbon, so klebt sie an mir. Im Sommer konnte ich die ersten Galoppsprünge machen, musste aber danach noch oft husten. Doch das wurde immer besser. Und der Husten wurde immer weniger und seltener, und seit Spätsommer kann ich wieder über die Koppel rennen und buckeln, ohne danach zu husten. Ich hätte nie gedacht, dass ich wieder so viel Spaß haben kann, und Cheyenne hat sich auch sehr gefreut. Inzwischen kann ich mit ihr Kämpfchen machen, das macht Spaß. Sie ist zwar größer als ich, aber erst drei Jahre und ich kann ihr schnell zeigen, wer der Chef ist! Und das bin jetzt wieder ich! Im Spätsommer durften die Menschenkinder wieder auf mir reiten, und ich war so glücklich! Endlich wieder in den Wald, da war ich so lange nicht mehr! Und dann begann meine Besitzerin (die Tochter der Menschenfrau, die mich mit Ihrer Hilfe gesund gepflegt hat) wieder auf mir zu reiten. Anfangs kam ich noch schnell außer Atem, ich hatte ja keine Kondition mehr. Aber dann hörte im November der Husten fast ganz auf, und auch die Frau ritt auf mir. Die hatte vorher erst einmal auf mir gesessen, denn sie ritt ja immer meine große Liebe Tanja, aber die ist ja leider im Pferdehimmel. Und ich habe mich bemüht, ganz brav zu sein und so konnte ich der Frau etwas von dem Glück zurückgeben, was ich von ihr bekomme. Und deshalb kann ich mich nur ganz herzlich bedanken, ohne Sie wäre ich bestimmt bei Tanja im Himmel. Ich bin wieder ein glückliches Pferdchen, und von der heftigen Atmung ist nichts mehr zu sehen. Nur wenn ich so schnell renne, wie ich nur kann, dann pfeift mein Atem. Aber innerhalb von wenigen Minuten ist alles wieder normal. Ich kann also wunderbar mit Reiter im Galopp durch den Wald rennen, ohne Husten und Atemnot und die Menschen achten darauf, dass ich nicht zu schnell werde. Dann ist alles ganz wunderbar. Also nochmals vielen vielen Dank für mein Leben!
Es grüßt ganz herzlich Jon
Und so sieht es heute aus: Jon ist fast beschwerdefrei. Die Hustanfälle wurden mit der Zeit immer seltener und nun hustet er nur mal ganz selten, alle paar Monate einmal. Damit kann er, und ich, gut leben. Der Tierarzt kommt zu ihm nur noch zum Impfen. Letzte Woche hat eine Tierärztin seine Lunge abgehorcht und bestätigt, dass ein leises Atemgeräusch und Rascheln noch zu hören ist. Wenn man an seinen Nüstern lauscht, ist nichts zu hören. Auch nach schnellen Galloppaden nicht. Auch sonst merkt man ihm nichts mehr an. Jon rennt, buckelt und spielt und hat seine Ankündigung, seine Freundin Cheyenne zu überholen, auch wahr gemacht. Beim Reiten geht er ab, wie eine Rakete und lässt sich kaum bändigen, so voller Freude und Übermut ist er. Wir, die Familie Hoffmann, staunen noch immer, wenn wir ihn so munter herumrennen sehen und er wiehert uns fröhlich zu, wann immer er uns erblickt. Dabei sah er noch vor einem halben Jahr so aus, wie die Stute Dixi auf Ihrer Homepage. Er hatte kaum noch Kraft, sich auf den Beinen zu halten und schwankte (!) beim Gehen. Die Rippen standen heraus und besonders die Hüftknochen. Wiehern ging auch nicht mehr. Keiner hätte einen Pfifferling darauf gewettet, dass er den Sommer erlebt. Wir bedauern heute sehr, dass wir ihn damals nicht fotografiert haben. Eines ist sicher: Auch Jon ist eines Ihrer Wunder, das sagen alle, die ihn damals gesehen hatten. Danke dafür. Viele Grüße aus Bruchweiler Fam. Hoffmann, Jon und Cheyenne
Erfahrungsbericht: Chronische Bronchitis des Ponys Sancho
Hallo liebes Team des Tierheilkundezentrums, ich dachte mir, ich sende mal einen kleinen Bericht von mir und meinem Welsh-WB-Mix Sancho:
Ich kenne Sancho schon seit seiner Geburt. Er wuchs die ersten drei Jahre in einer Hengstherde in Weidehaltung auf, kam nach der Kastration in einer Herde mit knapp 90 Pferden und lebte seither in kompletter Offenstall-/Weidehaltung. Leider lies diese Haltungsform in diesem Ausmaß keine individuelle Fütterung zu, sodass auf seine Allergien nicht individuell eingegangen werden konnte.
Daher kam irgendwann die Entscheidung, ihn zu verkaufen. So begann im September 2019 unsere gemeinsame Zeit. Er war damals 12, ich 21 Jahre alt. Er bekam regelmäßig Husten und Luftprobleme, weshalb ich ihn mehrfach behandeln ließ, die Haltungsform änderte von 8 Stunden Paddock auf 24 Stunden Offenstall.
Viele viele Tierarzttermine, Allergietests, Behandlungen und einen Stallwechsel später waren wir zu täglichem inhalieren mit Cortison, Schleimlöser und Bronchien-erweiternden Mitteln über gegangen.
Außerdem desensibilisierten wir ihn gegen zwei seiner Haupt-Allergene. Im Winter ging es ihm erfahrungsgemäß immer besser, sodass wir uns da das Inhalieren weitgehend sparen konnten. Wirklich einsatzfähig und lauffreudig war Sancho jedoch nur tageweise.
Seit ich ihn habe, habe ich häufig darüber nachgedacht, ob ich dem Pony etwas gutes tue, oder ob ich im Grunde nur aus Egoismus versuche, ihn am Leben zu halten. Es gab jedoch immer wieder mal Phasen, in denen er mir zeigte, dass er Spaß am Leben hat und ich doch den richtigen Weg gehe.
Natürlich habe ich keine Situation ausgelassen, mich weiter über Atemwegserkrankungen bei Pferden zu informieren, wodurch ich diesen Sommer im Internet auf die Seite des Tierheilkundezentrums gestoßen bin. Die Therapie erschien mir einleuchtend und die Erfahrungsberichte positiv, sodass ich eine Bioresonanz-Haaranalyse durchführen lies.
Als die Auswertung da war, und ich mein Geld aus allen Ecken und Enden zusammen gekratzt hatte, konnte es also los gehen mit der Therapie des Hustens. Nun sind 24 Tage der Behandlung vergangen.
Das Wetter ist dem ganzen sehr zuträglich und so geht es meinem Pony momentan wirklich recht gut. Ich kann wieder eine halbe Stunde am Stück in allen Grundgangarten reiten, er bekommt keinen Hustenanfall, sobald er versucht, durchs Genick zu gehen und sogar das anfängliche Hustenkonzert beim ersten Antraben bleibt zur Zeit aus.
Sogar auf der Koppel lässt er sich von seinem Kumpel wieder zu der ein oder anderen Ehrenrunde motivieren. Anfangs fand er das Futter durchaus sehr gruselig, aber mitlerweile begrüßt er jeden mit einem freudigen wiehern, der in die Nähe seiner Futterkiste läuft. Anbei ein aktuelles Video. Liebe Grüße Sabine Schön und Sancho,
Erfahrungsbericht: Husten bei Pferden Speedy Gonzales, Holsteiner-Wallach
Mein nun 20-jähriger Wallach, Dressurpferd in Rente, neigte auch in jungen Jahren schon immer wieder zu Kehlkopfreizungen, da er leichter Stauballergiker ist.
Zudem wurde er vor 5 Jahren tonoperiert, wo allerdings ein kleiner Restton zurückblieb. Aufgrund von seit dieser OP immer wieder kehrenden Schüben (vor allem bei kalt-/ nassem, nebeligem Wetter) mit Husten, Verschleimung, und im schlimmsten Fall auch Bronchospasmus, bekommt er nun seit ca. 2 Monaten die Empfehlungen von Frau Nehls in Form von Kräuter für Bronchitis bei Pferden und der Homöopathie für Bronchitis bei Pferden und Heustaub-Stopp.
Ich habe damit nur die besten Erfahrungen gemacht, es geht ihm sehr gut, kaum mehr ein Huster und er nimmt es sehr brav, obwohl er normalerweise bei Sachen die ins Maul gegeben werden, sehr hysterisch ist.