Mineralstoffe, Spurenelemente & Vitamine für unsere Pferde
Natürliche Mineralstoffe oder künstliche Mineralstoffe für unser Pferd?
Viele Pferdehalter machen sich Gedanken um die optimale Mineralstoffversorgung in der Pferdefütterung. Ups, ganz schwieriges Thema, weil... Die Bedarfswerte leider relativ oder auch relativ absolut unerforscht sind.
So werden die Normwerte der Mineralstoffe und Spurenelemente der verschiedenen Labore auch immer einmal wieder angepasst und was beispielsweise vor 10 Jahren noch der Normwert war, ist heute bereits ein eklatanter Mangel. Wie kommen diese Schwankungen über den optimalen Mineralstoffhaushalt bei Pferden zustande?
Es gibt immer einmal wieder Untersuchungen bei beispielsweise Vollblütern (bei ihnen lohnt es sich noch am meisten zu forschen, da auf den Rennbahnen ja relativ viel Geld umgesetzt werden).
Diese recht spärlichen Untersuchungen werden dann auf die Allgemeinheit unserer Pferde, Ponys und auch Esel standardmäßig übertragen. Was im Umkehrschluss keinen Sinn macht. Kommt die Untersuchung beispielsweise zu dem Schluss, dass das Rennpferd mit einem Selenspiegel von 100 optimal versorgt ist, so kann das Shetty damit absolut vergiftet sein.
Nichts desto trotz: Normwert ist halt Normwert und es kann passieren, dass Ihr Tierarzt wird Ihnen mitteilen, dass Ihr Shetty unter einem eklatanten Selenmangel leidet! Es ist ein schwieriges Thema die Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente für Pferde!
Was hinzu kommt ist, ähnlich wie bei uns Menschen die Werte z.B. für Diabetes Typ II, dass sich einige Werte enorm, also wirklich enorm, über die Jahre stark verändert haben, andere nicht. Einige Untersuchungen kommen inzwischen auch zu dem Schluss, dass die Mineralstoffnormwerte bei Pferden definitiv zu hoch angesetzt sind. Andere Untersuchungen behaupten das Gegenteil.
Alles in allem sind sie recht unbekannt, die Mineralstoff, Vitamin und Spurenelement Normwerte, insbesondere noch die der einzelnen Pferde- und nicht zu vergessen Ponyrassen (siehe Fütterung von Ponys).
Dann haben wir ja noch die Extensivrassen, also den Isländer, den Tinker (siehe Fütterung Tinker), den Hafi (siehe Fütterung Haflinger) & Co. und es gibt auch noch Maultiere und Esel. Nun ja, letztlich alles recht dünne die Sache mit den Normwerten, wenn man bedenkt, dass diese sich in der Regel nur auf wenige Untersuchungen bei Vollblütern konzentrieren.
Wissenswertes zur natürlichen Mineralstoffversorgung bei Pferden
Kräuter für Pferde enthalten natürlich in den Kräutern vorkommend (nicht zugesetzt) viele natürliche Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Vitamine, welche durch ihre Natürlichkeit in Verbindung mit den sekundären Pflanzenstoffen vom tierischen Organismus optimal verstoffwechselt werden können.
Sie enthalten keinerlei künstliche Stoffe, wie Aromastoffe, Farbstoffe, Lockstoffe, Füllstoffe, Vormischungen, Bindemittel und synthetisch zugesetzte Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren.
Kräuter enthalten beispielsweise Kalium, Biotin, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlor, Eisen, Kieselsäure, Kupfer, Zink, Mangan, Selen, Schwefel, zahlreiche Aminosäuren und Vitamine. Auch enthalten diese Kräuter Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherische Öle, Schleimstoffe und Chlorophyll, zudem viele sekundäre Pflanzenstoffe und wichtige Mikronährstoffe. Mikronährstoffe sind für die physiologischen Funktionen einzelner Organe und Organsysteme unerlässlich.
Um die bedarfsgerechte Deckung des Mineralstoffhaushalts mit der Kräuterfütterung für Pferde umzusetzen, muss jedoch einiges beachtet werden: Die Kräuter müssen so gewählt werden, dass der Bedarf entsprechend durch die Einzelkräuter gedeckt werden kann.
So gilt es genau zu schauen, welche Mineralstoffe in welcher Menge jeweils im Einzelkraut enthalten sind und dann eine möglichst vielfältige, auf den individuellen Bedarf abgestimmte Mischung zusammen zu stellen, indem dann noch die Mengenanteile genau berechnet und im richtigen Verhältnis zueinander stehend, abgestimmt werden. Erst dann erhält man die perfekte Mischung und somit ein optimales Mineralfutter.
Wenn einfach wahllos Kräuter in nicht passender Mengenberechnung zusammengestellt werden, lässt sich der Mineralstoffbedarf eines Pferdes, Ponys oder Esels nicht durch Kräuter decken. Es gehört daher schon ein bißchen Fachwissen dazu, Kräuter als natürliches Mineralfutter zu füttern, wenn es wirklich passen soll und der Bedarf natürlich gedeckt werden soll!
Während den sogenannten Makronährstoffen schon in der Vergangenheit viel Bedeutung zugemessen wurde und deren Gehalt in Futtermitteln geregelt ist, gilt dies für die wichtigen Mikronährstoffe nicht.
Natürlich vorkommende Substanzen können vom Pflanzenfresser Pferd bedeutend besser verwertet und aufgeschlossen werden, als synthetisch zugesetzte. Wenn auch im Verhältnis zu synthetischen Mineralfuttermitteln meist geringere Mengen der Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Spurenelemente in Kräutern enthalten sind, liegt der Vorteil von Kräutern darin, dass diese zu 100% aufgeschlossen und verwertet werden können.
Unsere Erfahrung aus vielen Praxisjahren ist, dass Pferde, Ponys & Esel mit einer natürlichen - und somit auch geringeren - Zuführung optimal versorgt werden können. Viele Blutuntersuchungen von Pferden, deren Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitamin Versorgung seit vielen Jahren nur durch unsere Kräuterempfehlung gedeckt wird, zeigen Werte im Normbereich auf.
Sie zeigen somit auch auf, dass die Verwertbarkeit ausschlaggebend ist, nicht die Menge der Zuführung von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Aminosäuren. Vor diesem Aspekt sei auch noch einmal betont, dass unsere Pferde, Ponys & Esel Pflanzenfresser sind und die Pferdefütterung generell rein natürlich gestaltet werden sollte.
Sollten Sie sich hier unsicher sein oder noch Fragen haben, können Sie sich gerne für eine Pferdefutterberatung im Tierheilkundezentrum melden (info@tierheilkundezentrum.de).
Wir können nur unsere Erfahrungen wiedergeben: Diese besagen, dass Pferd, Hund, Kleintier und Katze gesünder bleiben ohne synthetische Zusatzstoffe und weder Mangelerscheinungen noch Überversorgungen bei entsprechender Ernährung aufweisen. Unsere eigenen Tiere sowie auch die vielen Tiere, deren Ernährung auf unsere Beratung hin in der ganzheitlichen Ernährung umgestellt wurden, zeigen klar und unmissverständlich auf, dass ein gesundes Leben ohne künstliche Stoffe wahrscheinlicher ist, als mit diesen.
Ein Vorteil bei der Fütterung mit natürlichen Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren liegt darin, dass Überversorgungen nicht entstehen können, da die natürlich vorkommenden Einzelsubstanzen zu gering sind, um diese hervorrufen zu können. Noch einmal: Bei unseren vierbeinigen Patienten treffen wir nicht nur häufig auf Mangelerscheinungen verschiedener essentieller Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren, sondern ebenso oft auf Überschüsse, welche nicht unproblematischer sind.
Eine Überversorgung kann gravierende Gesundheitsbeeinträchtigungen hervorrufen Ein Übermaß an Selen beispielsweise führt zu massiven Krankheitssymptomen. Mangelzustände einzelner Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Spurenelemente führen ebenfalls zu zahlreichen Problemen und Erkrankungen, da ein essentieller Bedarf besteht. Mangelerscheinungen können auch bei Fütterung synthetischer Mineralfuttermittel und vieler Pülverchen entstehen.
Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass Mangelerscheinungen wie auch Überschüsse auf eine nicht optimale Verstoffwechslung und somit Verwertung zurückführbar ist. Insgesamt wird die Fütterung durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst, so kann ein Überschuss beispielsweise auch dadurch entstehen, dass einzelne Mineralstoffe und Spurenelemente konkurrieren.
So begünstigt ein Mangel an Calcium Knochen- und Hautschädigungen ebenso wie ein Calciumüberschuss. Calcium konkurriert im Darm mit Kupfer, Zink und Selen um die Aufnahme in den Organismus. Kupfer und Zinkmangel sind direkte Verursacher u. a. von Hautproblemen und Juckreiz.
Kleie (große Anteile finden sich in vielen Fertigmashs, Ausnahme Nehls Mash) vermindern die Aufnahme von Calcium, Kupfer, Zink und Selen, so ist bei täglicher Fütterung ein Mangel bereits vorprogrammiert.
Komplex wirkt das Zusammenwirken der einzelnen synthetischen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente untereinander. Durch künstliche Überschüsse eines Stoffes, wird ein Mangel anderer erzeugt, obwohl dieser im Mineralstofffutter ausreichend bzw. im Übermaß vorhanden ist.
Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren hingegen fördert, unterstützt und aktiviert den gesamten Stoffwechsel unserer Pferde und wird zur Gesunderhaltung unserer Pferde - ebenso wie bei Menschen - essentiell benötigt.
Aus vielen Beispielen meinen wir, dass eine bedarfsgerechte Mineralstoffversorgung bei Pferden ausschließlich eine natürliche Versorgung heißen kann! Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die Bedarfswerte bei Pferden lediglich Schätzwerte sind und im Laufe der Jahre immer wieder neu definiert wurden.
Das Fatale hieran ist, dass so mancher Pferdehalter sich an diese Bedarfswerte weitgehend halten möchte, Tabellen zur Pferdefütterung erstellt und den Bedarf seines Pferdes genau ausrechnet. Meist mit dem Ergebnis, dass die Fütterung zu einer Lebensaufgabe wird und das Pferd statt gesünder kranker. Natürliche Mineralien wirken auch - im Gegensatz zu synthetischen - im Organismus basisch. Sie gleichen Übersäuerungszustände aus und tragen zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt bei.
Ein unausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist Ursache vieler Erkrankungen. Da sich ca. 80 % der Immunzellen im Darmraum befinden, können bei Störungen des Darmtraktes, wie beispielsweise einem gestörten Säure-Basen-Haushalt, nicht lediglich Durchfall und Kotwasser, sondern auch durch eine Schwächung des Immunsystems verschiedene Erkrankungen und Infektionen auftreten.
Ein geschwächtes Immunsystem weist keine ausreichende Abwehr der Bakterien, Keime, Pilze und Viren, welche grundsätzlich in der Umwelt des Pferdes vorhanden sind, auf. So treten nicht nur schneller Infektionskrankheiten, sondern verschiedene Erkrankungen auf. Bei der in unserer heutigen Umwelt immer wichtiger werdenden Entgiftung neutralisieren und helfen Mineralien, das körpereigene Schutzsystem aufzubauen und im Gleichgewicht zu halten.
So unterstützen Karotin und Vitamin A den Zellstoffwechsel, die Kieselsäure ist ein wichtiger Nähr- und Aufbaustoff für die schnell wachsenden Zellen der Haut, des Fells und der Hufe, Vitamin C stärkt die Abwehr und B-Vitamine unterstützen Nervenkostüm, Darm, Haut und Fell unserer Pferde, Ponys & Esel.
Erfahrungen mit der natürlichen Mineralstoffversorgung durch natürliche Mineralien in Form meiner Kräutermischungen bei Pferden
Hallo Ihr Lieben, danke für die tolle Beratung! Ich wollte Ihnen mal einen Überblick verschaffen, wie es mit Fari gerade aussieht! Also es geht ihm wunderbar, Fell ist toll, gewachsen ist er auch, kann aber an den Hufen liegen, die sind wahnsinnig gewachsen. Fari schleckt seine Kräuter übrigens immer mit Hingabe auf. Kein Wunder, die riechen auch so gut! Sabine Wittmann
Guten Tag Frau Nehls! Unsere beiden Stuten Umbra (CH-Warmblut) und Célina (Freiberger) lieben die Nehls Kräuter für Pferde über alles! Célina, 17, war manchmal etwas steif vorne rechts, seit ich die Kräuter füttere, ist sie fit und munter! Und seit Umbra die Kräuter "verschlingt", hatte sie nie mehr eine Kolik, obwohl sie jedes Jahr äußerst empfindlich auf frisches Gras reagierte (trotz jeglicher Vorsichtsmassnahme).
Das freut mich natürlich sehr! Ich hoffe, dies bleibt noch den ganzen Sommer so :-) Die Hufe wachsen zwar noch immer relativ langsam aber sie brechen nicht mehr aus, sind fester und sehen sehr gesund aus Der Hufschmied war auf jeden Fall sehr zufrieden mit ihr. Liebe Grüsse Janine Wenger
Hallo liebes Team, mein altes Shetty bekommt ja seit ca. 2 Wochen Eure Empfehlung. Kann es sein, dass dieses schon wirkt? Er läuft viel besser, d.h. seine Steifheit in den Vorderbeinen ist weg und er marschiert ganz "zackig" (ist mir vor einer Woche sogar "abgehauen" und ich hatte meine Mühe, ihm nachzukommen). Ich dachte, das Ergebnis interessiert Sie vielleicht.
Unser Freiberger "Havel" begann vor ca. 2 Wochen mit einem trockenen Husten (hatte er letztes Jahr im Frühjahr schon. Denke vielleicht wie Heuschnupfen bei uns). Das restliche Jahr über hat er dann nie mehr husten. Ich begann dann auch mit der empfohlenen Kräuterfütterung für Pferde und nach drei Tagen verschwand der Husten und ist bis jetzt nicht wieder gekommen.
Ich wusste gar nicht, dass Kräuter für Pferde so schnell wirken können. Nun sehen Sie, bereits vier meiner Grosstiere erhalten Ihre Kräuter (Shetty, Esel, Nolo mit der empfindlichen Verdauung und Havel). Bei Nolo ist bis jetzt auch kein Kotwasser mehr aufgetaucht seit der Verabreichung der Kräuter. Sie haben da wirklich etwas ganz gutes entwickelt.
Die alte Warmblutstute, welche sehr heikel ist, frisst die Kräuter sogar pur. Ich werde alle meine Tiere auf die Nehls Kräuter umstellen. Familie Langenauer, Rainbow Horses, Schweiz
Hallo liebes und so hilfreiches Team, das muß ich Ihnen unbedingt mitteilen und mich bei Ihnen bedanken, denn es freut mich sehr: Jahrelang habe ich meinem Pferd Carlo künstlich angereichertes Mineralfutter gegeben. Bestimmte Mineralstoffe und Spurenelemente waren, laut Blutuntersuchung vom Tierarzt, viel zu niedrig. Was mir Sorgen machte war der Selenmangel.
Carlo hatte sogar verschlagähnliche Symptome. Das machte mir Angst. Die Werte haben sich trotz dauernder Gabe verschiedener Mineralfutter nicht gebessert. Seit gut einem Jahr füttere ich alles, was Sie mir gem. der Haaranalyse für Pferde empfohlen haben. Ende November habe ich erneut eine Blutuntersuchung machen lassen: Alle Werte sind im Normbereich!! Und das merke ich dem Pferde auch an. Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachten und hoffe, daß Sie noch viele Jahre für unsere Tiere da sein können. Danke! Herzlichst Anke und Torsten Brauel
Erfahrungsbericht: Trakehner Wallach K
Es ist nun schon ca. 3 Jahre her, dass ich die Pferdefütterung meines mittlerweile 10-jährigen Trakehner-Wallachs auf ausschließlich naturbelassene Futtermittel und Kräuter umgestellt habe. Durch Zufall bin ich damals auf der Suche nach einem Mittelchen für die Hufe auf die Internetseite vom Tierheilkundezentrum geraten. K. ist Barhufgänger und war etwas fühlig auf steinigen Böden, auch der Abrieb der Hufe ließ nur 2 bis 3 Ausritte von ca. 1 Stunde pro Woche zu.
Deshalb fand ich die Kräuterempfehlungen sehr interessant. Im Telefonat kamen wir auf die Fütterung im Allgemeinen zu sprechen und gingen dann die komplette Fütterung von K. durch. Bisher gab ich ihmneben Heu und Hafer - wie man es halt so macht - ein Müsli dazu (auf der Verpackung als natürlich usw. angepriesen) und selbstverständlich Ergänzungsfuttermittel für Pferde -> Mineralfutter.
Mir wurde erklärt, dass Pferde synthetisch zugesetzte Vitamine und Mineralien - wie sie in meinem Müsli und Mineralfutter enthalten waren - nicht optimal verwerten können und diese zusätzlich die Entgiftungsorgane belasten oder gar zu Imbalancen führen können. Ein bisschen unsicher war ich ja schon, ob es wohl ausreichen würde - schließlich geben alle, die ich kenne, Mineralfutter und da ein Pülverchen und dort ein Müsli.
Aber ich folgte dann der Empfehlung und habe das Mineralfutter durch Kräuter ersetzt und statt meines damaligen Müslis gebe ich ein naturbelassenes Nehls Pferdefutter ohne irgendwelche künstlichen/synthetischen Zusätze. Nach ca. einem Monat merkten wir, dass K. irgendwie ausgeglichener und zufriedener war. Nach ein paar weiteren Wochen war die Fühligkeit deutlich besser.
Die Hufe wurden fester und härter und wir konnten immer längere Ausritte machen. Mittlerweile haben wir kaum noch Abrieb an den Hufen. Außerdem neigte er sonst immer zu irgendwelchen leichten Allergieanfällen. Auch dies hat langsam nachgelassen und ist jetzt komplett verschwunden. Vor knapp 2 Jahren sind wir dann in einen Offenstall umgezogen.
Die Futterumstellung vor drei Jahren und nun noch die verbesserten Haltungsbedingungen haben zum Ergebnis, dass K. sich rundum pudelwohl fühlt, die Hufe wachsen wie Unkraut (sogar Wanderritte von 8 - 10 Stunden sind barhuf möglich), keinerlei Allergien mehr und das Fell glänzt. Ich hatte vor und nach der Futterumstellung jeweils eine Haaranalyse machen lassen, rein aus Interesse, ob sich dadurch etwas ändert.
Es war tatsächlich so, dass nach der Umstellung eine wirklich deutliche Besserung aller Werte herauskam. An Futter bekommt er nur Heu, Stroh (im Sommer natürlich Koppel), Hafer, Kräuter und zum Naschen ein naturbelassenes Müsli, Karotten und Äpfel. Herzlichen Dank an Euch, die Ihr mir die Augen geöffnet und damit K. glücklicher gemacht hat!