Die Hufrehe ist eine diffuse Huflederhautentzündung
Genauer dargestellt ist es eine Entzündung der Verbindungsschicht zwischen äußerer Hornkapsel und dem inneren Knochen, also dem Hufbein. Diese Verbindung nennt man Hufbeinträger. Diese Verbindungsschicht, also der Hufbeinträger, besteht aus sehr vielen Lamellen, vergleichbar mit einem Klettverschluss, da sie alle ineinander greifen.
Diese Lamellen sind die Verbindung zwischen der äußeren Hornkapsel und dem Inneren, also dem Hufbein. Diese Verbindungsschicht löst sich entweder in Teilen oder auch vollständig, je nach Schwere der Hufrehe. Dies geschieht im Verlaufe der Entzündung.
Bei der Entzündung bleibt es aber nicht, es kommt weiterhin zu lokalen Durchblutungsstörungen mit Austritt von Gewebsflüssigkeiten und Blutkörperchen aus den Blutgefäßen der Lederhautblättchen (= Lamellen). Dieser Austritt von Flüssigkeit fördert den Ablösungsprozess der Verbindung von innen nach außen, die Lamellen sterben ab oder werden geschädigt, je nachdem.
Diese Verbindung ist lebenswichtig für unser Pferd, das heißt, wenn diese Verbindung sich vollständig löst, dann kommt es zum Ausschuhen, zum Verlust der Hornkapsel, weil eben gerade diese Verbindung zwischen innen (Knochen, also Hufbein) und außen (das, was wir sehen, die äußere Hornkapsel, also der sichtbare Huf) elementar ist.
Wie kann das passieren?
Die Huflederhaut kann empfindlich auf hartem Boden, bei Steinchen, felsigem Boden oder unebenem Untergrund, beispielsweise beim Reiten im Gelände, reagieren.
Ein zu starker Abrieb des Hufhorns und somit zu wenig Hufhornsubstanz ist meist die Ursache für eine empfindlich reagierende Huflederhaut bzw. eine Huflederhautentzündung.
Aber auch fehlerhafte lokale Maßnahmen, wie eine Vernagelung beim Beschlag, ein fehlerhafter Hufbeschlag oder auch eine nicht gute Hufkorrektur mit beispielsweise zu langer Zehe, zu hohen bzw. zu niedrigen Trachten, eine zu starke Korrektur der Sohle, zu hohe bzw. komplett weggenommene Tragränder und zahlreiche weitere fehlerhafte Maßnahmen bei der Hufkorrektur sind oftmals Ursache einer extrem empfindlich reagierenden Huflederhaut und einer Weigerung des Pferdes, sich überhaupt noch zu bewegen.
Wendungsschmerz, vorsichtiges stark fühliges Gehen, Trachtenfußung und ein unglückliches Pferd ist die Folge!
Die empfindliche Huflederhaut zeigt sich in fühligem Gehen des Pferdes sowie zum Teil in der Weigerung des Pferdes, auf entsprechendem Untergrund überhaupt vorwärts zu gehen.
Geht sie kaputt, löst sich die gesamte Hornkapsel, da sie nicht mehr "festgehalten" wird. Glücklicherweise passiert dies jedoch nicht häufig, meist treten "lediglich" Schädigungen der Verbindungsschicht auf und ein Teil geht kaputt, längst nicht alle. Dazwischen sind sicher alle Variationen denkbar, diese gehen von "nur" Entzündung über Absterben und Lösen von Teilen der Lamellen bis hin zum vollständigen Absterben des Gewebes und dem vollständigen Verbindungsverlust, also dem Ausschuhen.
Denn: wir schauen ja nicht in den Pferdehuf, sondern können die Hufrehe lediglich von außen sowie durch das Röntgenbild beurteilen. Diese Vorgänge im Huf sind unbestritten.
Was passiert bei Hufrehe?
Allgemein geht man davon aus, dass die Zerstörung der Lamellenschicht, also des Hufbeinträgers nur bedingt - wenn überhaupt - wieder rückgängig gemacht werden kann. Allgemein glaubt man, es gibt keine Heilung zum ursprünglichen Zustand und es kann nur repariert werden.
Zur Reparatur der Hufrehe setzt man verschiedene lokale Maßnahmen, das heißt, orthopädische Rehebeschläge ein, die so unterschiedlich wie die jeweiligen Auffassungen sind.
Läuft diese Maßnahme für das Pferd gut, so muss langfristig überlegt werden, wie es weiter geht, denn der orthopädische Beschlag ist keine Dauerlösung und nicht einmal eine langfristige, da langfristig tiefgreifende Schäden auftreten würden.
Dies führt häufig dazu, dass eine Hufrehe Odyssee beginnt mit ständig wechselnden Versuchen in Form von Hufbeschlägen, wie das Pferd nun am Besten laufen kann. Am Ende stehen immer wieder erneute Hufreheschübe, zum Teil auch weitere Erkrankungen, wie beispielsweise Hufgelenksentzündungen o. ä. und irgendwann kommt man dann dazu, dass das Pferd für austherapiert und zum "Krüppel" erklärt wird.
Läuft diese Maßnahme sofort ungünstig, so wird das Pferd getötet, weil der Prozess immer weiter voranschreitet und bei dem eingeschlagenen Weg keine Heilung mehr möglich ist. Man glaubt, die Hufrehe verselbständigt sich sozusagen und die Prozesse sind nicht zu stoppen bzw. in diesem Falle auch nicht zu beeinflussen.
Dabei geht man immer die gleichen Behandlungswege: Schmerzmittel, Blutverdünner, orthopädischer Beschlag nach Schema F. Es wird veterinärmedizinisch immer gleich behandelt, ohne Ausnahme, wenn man einmal davon absieht, dass zum Teil statt orthopädischer (je nach derzeitiger Lehrmeinung, die auch immer einmal wieder wechselt..)
Beschläge auch mal ein Gips eingesetzt wird. Bei einem Pferd bekommt man den Prozess Hufrehe somit zum stoppen, bei einem weiteren nicht. Dies könnte unter anderem an den unterschiedlichen Hufvoraussetzungen liegen oder auch daran, dass Schmerzmittel/Entzündungshemmer bei einem Pferd "wirken", bei einem weiteren wirkungslos bleiben und bei noch einem weiteren den Prozess der Hufrehe fördern (Stichwort NSAID als Auslöser von Hufrehe).
NSAID, sprich Schmerzmittel/Entzündungshemmer: Segen oder Fluch?
Die schädigende Wirkung der NSAID dürfte, wie bei anderen nicht-steroidalen Antiphlogistikagaben, in der kolonschleimhautschädigenden Wirkung, die besonders bei Ponys und Fohlen gefürchtet ist, ihre Ursache finden. Insbesondere bei Ponys ist die Gefahr schädlicher Wirkungen bekannt und besonders hoch! Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass NSAID zu Blutgerinnungsstörungen führen können.
Diese sind bei Hufrehe ohnehin schon ein großes Problem und es macht keinen Sinn, diese noch durch Medikamente zu fördern! Der Einsatz von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAID) ist bereits seit langer Zeit bei Hufrehe umstritten.
Im Vordergrund der meisten Therapien und Behandlungen bei Hufrehe steht die Schmerzfreiheit, wissend, dass diese das lokale Geschehen im Huf verschlimmern könnte (Hood, 2002). Es gilt also tatsächlich gut abzuwägen, ob Schmerzmittel bei Hufrehe zwingend notwendig sind oder nicht.
Dies kann keineswegs pauschal beantwortet werden, weil jeder Hufreheschub ein eigener ist und der Schmerz des Pferdes von leicht bzw. gut aushaltbar bis unerträglich sein kann, bei großen Schmerzen ist es verantwortungslos, keine Schmerzmittel zu geben, andererseits sind Schmerzmittel nicht zwingend bei jeder Hufrehe nötig, denn nicht immer ist der Schmerz extrem, Hufrehe hat so viele Gesichter, Facetten und auch Schmerzgesichter, von leicht klamm laufen bis nicht mehr aufstehen können und vor Schmerz stöhnend flach zu liegen.
Hufrehe bezeichnet eine nicht eitrige Form der Huflederhautentzündung.
Sichtbare Symptome der Hufrehe sowie auch der Huflederhautentzündung sind Schmerzen am Huf. Ein klammer, fühliger Gang, Wendungsschmerz, häufiges Hinlegen, ein „nicht laufen wollen“ sowie der in den Augen erkennbare Schmerzausdruck kennzeichnen sowohl die Diagnose Hufrehe, als auch die Diagnose Huflederhautentzündung.
Allein diese nackte Tatsache sollte uns zu denken geben, warum in der Praxis die Huflederhautentzündung eine andere Diagnose darstellt, wie die Hufrehe. Es handelt sich bei beiden Begriffen ganz klar um die gleiche Erkrankung mit gleichen Symptomen! Welche Diagnose das betroffene Pferd also bekommt, liegt ganz allein im Auge des Betrachters.
Dieser wird seine Diagnose sowohl von der Vorgeschichte des Pferdes, von der Schwere der Symptome abhängig machen als auch von der Ursache bzw. der vermuteten Ursache, sofern diese - wie meist - nicht klar auf der Hand liegt. Bei Hufrehe denken wir an "innerliche Ursachen", bei der Huflederhautentzündung an "lokale, also äußerliche Ursachen".
Gleich, wo man schaut, man wird unter dem Begriff Hufrehe immer und grundsätzlich die Erklärung finden, dass es sich um eine Huflederhautentzündung handelt! Oft liest man auch den Zusatz "bei der Hufrehe handelt es sich um eine nichteitrige Huflederhautentzündung", was auch nicht immer stimmt. Im Zuge der Hufrehe entsteht auch teilweise Eiter als Entzündungsprodukt und somit haben wir dann eine eitrige Huflederhautentzündung.
Schäden am Aufhängeapparat, wie Hufbeinrotation und Hufbeinsenkung kommen ebenfalls bei beiden Diagnosen vor!
Claudia Nehls: "Lange glaubte ich auch, was überall geschrieben steht, doch nach diesen ganzen Praxisjahren und hunderten von Hufrehe Erfahrungen kann ich überhaupt nicht mehr verstehen, warum eine Krankheit unter zwei verschiedenen Namen "gehandelt" wird."
In der Praxis sieht das so aus, dass der Tierarzt bei einer leichten bis mittelschweren Hufrehe oftmals anfangs eine Huflederhautentzündung diagnostiziert. Verschlimmert sich die Situation für das betroffene Pferd geht er dann von einer Hufrehe aus.
Erfolgt schnell eine Verbesserung des Zustandes bzw. bleiben die Symptome weiterhin nur latent vorhanden, geht er weiterhin von einer Huflederhautentzündung aus. Aber eigentlich ist es gleich, ob es sich um eine Huflederhautentzündung oder Hufrehe handelt, denn bei beiden Diagnosen steht die Entzündungshemmung und gesunde bzw. normale Durchblutung im Vordergrund.
Auch macht es Sinn, bei beiden Diagnosen für eine Ausleitung im Wege einer Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber und Nieren zu sorgen, anders ausgedrückt, den Stoffwechsel zu aktivieren, damit die Entzündungsprodukte den Organismus möglichst wenig belasten.
Und natürlich macht es bei beiden Diagnosen Sinn, die Hufsituation zu optimieren und das Pferd auf gesunde Füße zu stellen! Schlagworte bei der Diagnose Hufrehe und auch bei der Diagnose Huflederhautentzündung sind: Ausleitung, Entzündungshemmung, Blutverdünnung, Durchblutungsförderung... grundsätzlich ist die Abgrenzung der Huflederhautentzündung zur Hufrehe unmöglich, da die Hufrehe nichts anderes als eine Huflederhautentzündung ist!
Die Ursachenforschung bei Hufrehe und Huflederhautentzündung ist wichtig!
Wie wichtig die Ursachenforschung ist, erkennen wir schon am oben Gesagten, denn es ist schon wichtig, die Ursachen zu kennen und somit auch einschätzen zu können, ob es sich um eine Huflederhautentzündung oder um eine klassiche Hufrehe handelt.
Dies auch vor folgendem Hintergrund: eine Huflederhautentzündung hat so gut wie keine Wiederholungstendenz, einmal ausgestanden wird sie meist nicht wieder auftreten. Bei der Hufrehe ist eine Wiederholungstendenz jedoch ganz sicher gegeben, wenn die Ursachen nicht aufgespürt und behoben werden, denn meist erkranken betroffene Pferde mehrmals und immer wieder an Hufrehe, sofern die Ursachen nicht abgestellt werden können, da sie im Verborgenen bleiben.
Behandlung der Huflederhautentzündung bzw. Hufrehe
Unsere Hufrehe Behandlung und Hufrehe Therapie ist eine homöopathische Hufrehe Therapie, die individuell und Ursachen bezogen aufgrund der Bioresonanz-Haaranalyse ausgearbeitet wird.
Das den wirklich wichtigen Vorteil hat, dass der Pferdehalter die Ursachen der Hufrehe kennenlernt und diese zukünftig abstellen kann. Unsere Therapieempfehlung besteht aus mehreren Bausteinen.
Im Wege der Komplementärhomöopathie wenden wir die Nehls Vet Komplexen Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 9 an. Wir betonen, dass alle möglichen Ursachen und Faktoren in die Behandlung der Hufrehe mit einzubeziehen sind. Daher empfehlen wir, um möglichst umfassend auf die Hufrehe Faktoren, eingehen zu können, alle Globuli zu verwenden.
Wir erhalten diese Fragen regelmäßig, wenn wir unsere Therapieempfehlungen mit den Tierhaltern besprechen. Zu viel kann man usnerer Erfahrung nach grundsätzlich bei Hufrehe nicht tun, eher zu wenig bzw. das Falsche. Die Globuli können nicht schaden, da sie keinerlei negative Nebenwirkungen und auch keine Erstverschlimmerung (wir arbeiten nur mit Tiefpotenzen, hier sind Erstverschlimmerungen ausgeschlossen) auslösen können.
Durch die Vielzahl der eingesetzten homöopathischen Mittel gelingt es, recht umfassend sämtliche Faktoren der Hufrehe zu berücksichtigen, die innerlich auslösende Ursachen der Hufrehe sein könnten. Grundsätzlich setzen wir bei jeder Hufrehe Fütterung ebenfalls immer und schnellstmöglich unsere Kräutermischungen ein.
Daher sind die obigen Schritte die Vorbereitung. Fakt ist, dass die Therapie der Hufrehe und Hilfe bei Hufrehe erst einmal schnellstmöglich und grundsätzlich, gleich, worin Auslöser und Ursachen liegen, innerlich erfolgen muss, bevor lokal Optimierungen der Hufsituation durchführbar sind.
Eine Ursachenforschung aufgrund der Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe ist auf jeden Fall sinnvoll, was die Zukunft des Rehepferdes betrifft, denn nur wer die Ursachen kennt, kann sie auch abstellen!
Grundsätzlich setzen wir bei jeder Hufrehe Fütterung schnellstmöglich Kräuter ein. Auch die passenden Hufrehe Kräuter stimmen wir mittels Bioresonanz-Haaranalyse individuell und Ursachen bezogen ab. Auch die Kräuter bei Hufrehe sollten Ursache und Auslöser berücksichtigen und sind völlig anders, wenn beispielsweise hormonelle Imbalancen zum Reheschub führten, als wenn es sich um eine Fütterungsrehe oder toxische Hufrehe handelt.
Heu füttern wir nach Futterzustand, d. h. bei Übergewicht ca. 1 KG pro 100 KG Pferdegewicht pro Tag, bei Normalgewicht 1,5 - 2 KG pro 100 KG Pferdegewicht pro Tag und bei dünnen und mageren Pferden und Ponys zur freien Verfügung. Schnellstmöglich schauen wir außerdem, dass die Hufsituation bei Hufrehe optimiert wird.
Dies geht in der Regel nicht gleich, da die Pferde kaum einen Huf geben können, daher beginnen wir erst mit dem oben Genannten. Sobald sich die Lage dann etwas entspannt und die Pferde wieder die ersten Schritte gehen können, beginnen wir mit der Sanierung der Hufsituation.
Für Pferdemenschen, die Hilfe bei der Optimierung der Hufsituation benötigen, bieten wir die Hufanalyse, Hufbeurteilung und Bearbeitungsempfehlung an, worauf individuell zu achten ist und welche Baustellen wie behoben werden können.
Unsere Behandlung der Hufrehe ist effizient, einfach durchzuführen und sehr erfolgreich. Zudem treten keinerlei schädliche Nebenwirkungen auf und alle erfolgreich therapierten Pferde können zukünftig wieder ganz normalen Weidegang genießen ohne jedwede Einschränkungen, denn wenn die Ursachen des Hufreheschubes behoben sind, dann kann auch ein ehemaliges Rehepferd wieder ganz normal ohne jedwede Einschränkungen leben und erleidet keine weiteren Hufreheschübe.
Fakt ist, dass die Therapie der Hufrehe erst einmal schnellstmöglich und grundsätzlich, gleich, worin Auslöser und Ursachen liegen, innerlich erfolgen muss, bevor lokal Optimierungen der Hufsituation durchführbar sind.
Sehr gute Erfahrungen bestehen im Tierheilkundezentrum mit der Naturheilkunde bei Hufrehe. Unser Verständnis nach ist eine naturheilkundliche Hufrehebehandlung sehr effektiv und sehr erfolgreich und eine echte Chance für jedes von Hufrehe betroffene Pferd.
Wir sind immer wieder selbst überrascht, wie tiefgreifend und schnell die Wirkung eintritt und sind wirklich 100 % überzeugt von den vielen erfolgreichen Therapien, wie ja auch unsere Hufrehe Erfahrungen zeigen.
Bei der naturheilkundlichen Therapie der Hufrehe spielt es übrigens keinerlei Rolle, ob es sich um eine mechanisch oder innerlich ausgelöste Hufrehe handelt, beide Formen sind gleich gut therapierbar und die Chancen für ein wieder voll belastbares und gesundes Pferd stehen ebenfalls gleich gut.
Dies stellen wir im Rahmen unserer naturheilkundlichen Therapien mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Hufrehe immer wieder fest und dies bestätigt sich täglich auch aufs Neue. Bei der Therapie der Hufrehe steht immer und grundsätzlich die Eindämmung der Entzündung, die Durchblutungsförderung, die Entgiftung und Ausleitung im absoluten Vordergrund.
Gelingt es, die Entzündung zum Abklingen zu bringen, die Durchblutung zu fördern (die bei der Hufrehe stark eingeschränkt ist, entweder gleich oder nach einigen Stunden/Tagen..) und die Ausscheidung von Entzündungsprodukten anzukurbeln, so stillen wir ganz automatisch den Schmerz (der ja aufgrund der Entzündung entsteht..) und die Therapie verläuft erfolgreich, wenn wir zudem die individuellen Ursachen berücksichtigen und abstellen.
Optimieren wir dann in Folge noch dauerhaft die Hufsituation haben wir ein dauerhaft "Hufrehe freies" Pferd und dies bei einem "ganz normalen Pferdeleben". Dies ist der Vorteil unserer ganzheitlichen Sicht auf die Hufrehe, diese befähigt zur wirklichen Heilung und ist keineswegs ein Übertünchen der Hufrehe Symptome, wie es leider allzu häufig stattfindet. Nur ein konsequent ganzheitliches Vorgehen kann sich dauerhaft bei Hufrehe bewähren, denn unser Pferd muss dauerhaft in die Lage versetzt werden gesund zu bleiben!
Erfahrungsbericht: Die Bioresonanz-Haaranalyse deckte die Ursache bei Rudolf auf
Hallo ihr Lieben, wie versprochen melde ich mich nach 9 Wochen Umsetzung Eurer Empfehlungen zur Bioresonanz-Haaranalyse mit einem aktuellen Bericht über Rudolfs Hufrehe: Vor gut 9 Wochen meldete ich mich total verzweifelt bei Euch, weil Rudolf, mein Tinker keinen Schritt mehr laufen konnte.
Er lag fast nur noch und wenn er mal aufstand waren die Schmerzen so groß, dass er kaum einen Schritt vor den anderen setzen konnte. Aber ich will die Geschichte von Anfang erzählen: Diesen „Zustand“ hatten wir bereits seit mehreren Wochen:
Vor ca. 15 Wochen fing alles an mit Rudolf. Er konnte nicht mehr laufen! Ich war verzweifelt und rief natürlich gleich meinen Tierarzt an, der auch sofort kam. Seine Diagnose auf den ersten Blick: Hufrehe akut! Er gab Rudolf sofort Schmerzmittel und Entzündungshemmer und Blutverdünner mit den Worten: wir können nur abwarten, wie er reagiert und was wird.
Am nächsten Tag das gleiche Bild: TA kam wieder: wieder die gleichen Medikamente und die Vorderhufe wurden eingegipst, es änderte sich jedoch nichts, Rudolf wollte einfach nicht laufen bzw. konnte nicht laufen, er lag, er stand und jeder Schritt war eine Qual für ihn, hieran änderte auch der Gips und die Schmerzmittel und auch das Heparin nichts, so ging das über 6 Wochen.
Dann nahm der Tierarzt den Gips wieder runter mit den Worten: ich hätte mir hier mehr erwartet. Er sagte dann, dass er Rudolf nicht mehr helfen könnte und ich ihn in eine Klinik bringen soll, vielleicht könnten die noch helfen. Ich konnte mir aber nicht vorstellen, Rudolf in fremde Hände zu geben und auch nicht, ihn auf den Hänger zu kriegen.
Verzweifelt wie ich war setzte ich mich vors Internet und googelte die ganze Nacht zum Thema Hufrehe. Von Anfang an machte ich mir größte Gedanken, warum das passiert ist, wo der Grund lag, dass ausgerechnet Rudolf eine Hufrehe bekam und dann noch so eine schwere.
Ich stieß dann nachts gegen 3.00 Uhr irgendwann auf die Internetseite vom Tierheilkundezentrum Nehls. nach vielem Lesen dachte ich mir dann, dass ich das ausprobiere. Ich schickte Haare für die Bioresonanz-Haaranalyse ein.
Einige Tage später bekam ich das umfangreiche Ergebnis der Haaranalyse mit einer Menge Erklärungen und einer ausführlichen Erläuterung der Ursache. Da ich noch gefühlte 100 Fragen hatte rief ich nach einem ersten Überfliegen der Bioresonanz-Haaranalyse sofort im Tierheilkundezentrum an.
Dort sprach ich mit einer sehr netten Mitarbeiterin , die mir alles ganz einfühlsam erläuterte. Keine Frage blieb offen, am Ende des Telefonats war mir bewusst, welcher Grund zur Hufrehe von Rudolf geführt hat, es war der Halmverkürzer im Stroh, da wäre ich nie drauf gekommen ohne die Haaranalyse.
Mir wurde genau erklärt, was zu tun ist, was zu ändern ist und wo ich jetzt ansetzen muss. Das half mir ungemein, ich schöpfte erstmals wieder Hoffnung, dass Rudolf doch noch gesund wird. Ich bestellte erst einmal die Schwingungstropfen, die waren mir wichtig, um Rudolfs Selbstheilungskräfte zu unterstützen, was erforderlich war nach der langen Zeit.
Dann gab es noch Kräuter, die individuell nach dem Ergebnis der Haaranalyse ausgewählt wurden und verschiedene Globuli. Krippenfutter sollte ich erst einmal ganz weglassen und schauen, ob Rudolf die Kräuter pur frisst, was er tat und bis heute frisst er sie immer noch sehr sehr gerne pur ohne irgendwelche Beigaben.
Nach einer Woche mit diesem ganzen Empfehlungspaket (es waren mehrere Mittel, die zusammen griffen und alle ermittelten Resonanzen berücksichtigen) wurde es merklich besser mit Rudolf. Er begann zaghaft sich langsam mehr und mehr in seiner Box zu bewegen.
Ein erster Schritt! Ich rief gleich wieder im Tierheilkundezentrum an, um zu berichten, glücklich wie ich war und bekam dann noch den Tipp mit den Hufschuhen, damit wir gewappnet sind, wenn Rudolf auch einmal wieder ein bißchen an die Luft gehen kann.
Zwei Tage später trafen die Schuhe ein und ich konnte sie gleich anziehen: Rudolf wollte raus, die Freude war riesig. Er konnte zwar noch immer langsam, aber wieder einen Schritt vor den anderen setzen ohne dieses schmerzverzerrte Gesicht. Ich war soooo glücklich! So ging es täglich ein kleines bißchen aufwärts, immer in ganz kleinen Schritten, aber immer nach vorne. J
etzt ist es 9 Wochen her und Rudolf ist wieder gut zu Fuß in allen Gangarten. Für mich ein wunderschönes Wunder, denn ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben. Ich bin sehr sehr froh, dass ich so eine tolle Hilfe für Rudolf bekommen habe und möchte Euch allen von ganzem Herzen danken: es ist so schön, dass es Euch gibt! Ich werde den Kontakt zu Euch halten, damit Rudolf weiterhin Eure Hilfe bekommt und hoffentlich nie wieder Hufrehe bekommt! Eure Barbara mit dem Rudolf
Zu Beginn der Therapie und zwei Monate später:
Erfahrungsbericht: Hufrehe bei Seniorwallach Mäx
Hallo Frau Nehls, ich kann es immer noch nicht glauben. Der Zustand von Mäx (auf Grund der Hufrehe) hat sich stabilisiert, er läuft, er frisst, er ist gut drauf…definitiv unser Weihnachtswunder 2022. Nach dem Verlust unserer Stute im Mai, hätten wir den Verlust von Mäx nicht auch noch verkraftet.
Ich bin Ihnen unendlich dankbar, dass Sie so schnell gehandelt haben und wir Mäx so schnell helfen konnten. Dies ist auf Grund der Ferne nicht selbstverständlich! Nun geht es an die weitere Stabilisation. Ich bin mir allerdings sicher, dass wir alles, was jetzt noch kommt, mit Bravour meistern werden. Ohne Ihre Unterstützung, die Bioresonanz-Haaranalyse für Pferde und Ihre aufgestellte Hufrehe-Therapie hätten wir das niemals geschafft. Vielen Dank, bis bald & wunderschöne Weihnachten 2022, Esther mit Mäx
Unsere Hilfe bei Hufrehe und unser Weg bei Hufrehe sind eine ganzheitliche und homöopathische Therapie, die entweder individuell und Ursachen bezogen aufgrund der Bioresonanz-Haaranalyse von uns ausgearbeitet wird oder im Wege der Komplementärhomöopathie mit Nehls Vet Komplex Nr. 2, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 9 durchgeführt wird.
Jedes Pferd ist anders, jeder Huf ist anders und jede Hufrehe ist anders!
Man könnte die Erkrankung Hufrehe auch einmal unter folgendem Aspekt darstellen...
Unser Maßstab der Hufbeinrotation und der Hufbeinsenkung ist die äußere Hornkapsel, von ihr aus wird nach innen gemessen. Auf dem Röntgenbild sehen wir keine Lamellen und haben aufgrund des Röntgenbildes auch keinerlei Anhaltspunkte über die Zerstörung der Lamellen.
Wir sehen die äußere Hufkapsel und messen von dieser Abstände und Winkelungen zum Knochen und zur Sohle. Das heißt im Umkehrschluss: haben wir eine zu lange Zehe, so haben wir eine Hufbeinrotation, haben wir eine zu dünne Sohle, dann haben wir eine Hufbeinsenkung, sitzt die Hufkapsel zu tief haben wir ebenfalls eine Hufbeinsenkung. Maßstab also: von außen nach innen.
Man könnte hier ebenso gut feststellen, dass jede falsche Hufbearbeitung und jeder falsche Hufbeschlag zur Diagnose Hufbeinsenkung und Hufbeinrotation führt. Erst recht, wenn über Jahre schlechte Hufsituationen gezüchtet werden.
Wir werden also bei jeder schlechten Hufsituation eine Hufbeinsenkung oder eine Hufbeinrotation oder gleich beides vorfinden. Wir könnten daher Hufbeinsenkung und Hufbeinrotation auch einmal ganz unabhängig von der Hufrehe sehen, da diese auch unabhängig vom "Entzündungsprozess" Hufrehe auftreten. Und doch wird generell behauptet, Hufbeinrotation und Hufbeinsenkung finden durch den Hufreheprozess statt und "verselbständigen" sich sozusagen.
Wenn dies doch so wäre, dürfte doch ausschließlich und nur bei Hufrehe eine Hufbeinrotation und Hufbeinsenkung festgestellt werden, oder nicht? Also wenn der Aufhängeapparat sich durch Prozesse der Hufrehe lockert und diese fehlende Aufhängung zu Hufbeinrotation und Hufbeinsenkung führt, dann wäre doch der Umkehrschluss, dass ohne Hufrehe typisches sich verselbständigendes Geschehen weder Senkung noch Rotation festzustellen wären.
Aus vielen Gesprächen denken wir, dass unter unserer allgemeinen Bezeichnung Hufrehe gar nicht unbedingt die Folgen Hufbeinsenkung und Hufbeinrotation aufzuführen sind, weil diese vielleicht ganz andere Gründe haben, nämlich eine schlechte Hufsituation.
Schließlich wird von der Hufwand gemessen und diese Hufwand kann nur im vernünftigen Winkel herunterwachsen, wenn ihr durch eine gute Hufbearbeitung auch die Gelegenheit zur Parallelität gegeben wird. Heutige Lehrmeinung in den Lehrschmieden scheint zu sein, wenn wir die Informationen von unseren Kunden zusammenfassen, dass "Zehen bitte lang lassen, weil das Pferd sonst lahmt".
Dieses "lange Zehen Phänomen" sehen wir regelmäßig. Eine zu lange Zehe wiederum führt zu etlichen Problemen und früher oder später ggf. auch zur Hufbeinrotation und/oder Hufbeinsenkung.
Sehen wir chronische Rehehufe, sehen wir nicht das Produkt des Pferdes, sondern allein das Produkt des Hufbearbeiters, der nämlich die Hufe nicht so bearbeitet hat, dass sie gesund und parallel zum Hufbein nachwachsen können. Die Krüppel, die wir häufig sehen, sind von Menschenhand gemacht. Das Pferd bzw. der Huf benötigt natürlich nach einer Hufrehe Hilfe, gesund zu wachsen, verwehren wir sie ihm, entweder durch mangelhafte oder auch durch gar keine Hufbearbeitung (auch nicht besser, meist noch schlimmer..) sehen wir das, was wir häufig sehen: desolate und desaströse "chronische Rehehufe"!
Wie gesagt, die Lamellen bleiben beim lebenden Pferd unberücksichtigt, diese sehen wir nämlich nie wirklich, wenn überhaupt in Schemen können wir erahnen, wie zerstört bzw. defekt diese sind als Schattenbilder auf dem Röntgenbild!
Ob dort also wirklich bei jeder Hufrehe Diagnose typische Vorgänge stattfinden, können wir nicht beweisen, nur behaupten oder nur erahnen! Ganz dumm ist übrigens, dass es niemals Röntgenbilder vor der akuten Hufrehe gibt. Diese werden regelmäßig erst angefertigt, wenn der akute Hufreheschub eingetreten ist.
So haben wir so gut wie nie - mir ist jedenfalls kein einziger Fall bekannt - Röntgenbilder vor der Hufrehe und können somit überhaupt nicht beurteilen, ob bereits vorher eine Hufbeinsenkung oder Hufbeinrotation oder sogar beides vorhanden war und diese erst zur Entzündung, also zum Prozess, der bei der Hufrehe beschrieben wird oder vielleicht auch ausschließlich zur Entzündung ohne teilweisen Verlust der Verbindungsschicht oder des Verbindungsträgers, geführt haben.
Wer weiß das schon? Ebenso wenig wissen wir, ob überhaupt bei jeder Diagnose Hufrehe die Hufrehe typischen Prozesse am Hufbeinträger ablaufen. Ebenso gut könnte es sein, dass die durch falsche Hufbearbeitung oder Hufbeschlag eingetretene Senkung des Hufbeins und Rotation des Hufbeins überhaupt nur zu einer Entzündung im Huf führen und die Hufrehe typischen Prozesse, also insbesondere die teilweise oder ganze Zerstörung der Lamellenschicht, überhaupt nicht stattfindet bzw. erst durch eine langfristig falsche Hufbearbeitung in deren Folge eine Rotation und/oder Senkung eintritt ausgelöst wird.
Dafür wiederum würde ja sprechen, dass bei sehr vielen Hufrehepferden überhaupt keine Schädigungen zurückbleiben. Dass der Huf nach einem Jahr gesund und im richtigen Winkel steht und dass auf dem Röntgenbild weder Rotation noch Senkung mehr feststellbar sind und die teilweise Zerstörung der Lamellen, die auf dem Röntgenbild als Schatten wahrzunehmen waren beim Erströntgen auch nicht mehr darstellbar ist.
Findet sie generell statt, würden diese Pferde beweisen, dass der Vorgang auch rückgängig gemacht werden kann und eine 100 %ige Heilung möglich ist. Dreht oder senkt sich da überhaupt etwas?
Steht und fällt nicht alleine alles mit der äußeren Hornkapsel, also mit dem Huf, den wir sehen? Der ist doch unser Maß! Ist dieser Huf nicht vernünftig gewachsen (was nur mit guter Hufbearbeitung funktioniert seit unsere Pferde domestiziert sind..) werden wir doch nie eine Parallelität feststellen können! Sehen wir einmal die Hufbeinrotation und Hufbeinsenkung ganz unabhängig von der Hufrehe und können wir uns dann noch vorstellen, dass alleine diese zu einer Entzündung führen können, die für Pferde sehr schmerzhaft ist, denn schließlich tut ja jeder Schritt weh, was bleibt dann überhaupt noch von unserer Hufrehetheorie?
Fakt ist, dass die Lamellenschicht sich bei Hufrehe entzündet und durch diese Entzündung, die ganz verschiedene Ausprägungen haben kann, enorme Schäden in der Hufkapsel eintreten! Fakt ist, dass eine nicht mehr intakte Lamellenschicht das Hufbein - weiter - rotieren und senken kann, zum Ausschuhen führen kann und auch das Hufbein durch die Sohle brechen kann (der gefürchtete Hufbeindurchbruch also eintritt).
Alle Leid bringenden Geschehnisse, die die Hufrehe mit sich bringt, stehen und fallen mit der Enzündung der Lamellen, das ist absoluter Fakt und unbestritten!