Hefezellwände Pferd – natürliche Futterergänzung für eine sanfte Verdauung
Viele Pferdebesitzer sind unsicher, wenn sie auf der Zutatenliste „Hefe“ lesen. Doch Hefezellwände sind etwas völlig anderes: Sie bestehen nicht aus lebender oder gärfähiger Hefe, sondern aus den Zellhüllen der Hefe (Saccharomyces cerevisiae). Diese Zellwände werden schonend aufbereitet und getrocknet, sodass ein natürliches, ballaststoffreiches Ergänzungsfuttermittel entsteht – ideal für die Verdauung und Darmflora des Pferdes.
Was sind Hefezellwände eigentlich?
Hefezellwände bestehen aus β-Glucanen und Mannan-Oligosacchariden (MOS) – natürlichen Faserstoffen, die sanft durch den Verdauungstrakt gehen und das Gleichgewicht im Darm unterstützen können.
Im Gegensatz zu Bierhefe oder Backhefe sind Hefezellwände nicht aktiv, nicht gärfähig und daher besonders gut verträglich.
Viele Tierfreunde schätzen sie, weil sie sich mühelos in jedes Futterkonzept integrieren lassen – ob bei Freizeitpferden, Senioren, Sportpferden oder empfindlichen Tieren mit sensibler Verdauung.
Warum Hefezellwände in der Pferdefütterung sinnvoll sind
Hefezellwände gelten als natürliche Futterkomponente, die das Wohlbefinden des Pferdes auf sanfte Weise begleiten kann.
Sie enthalten keine künstlichen Zusatzstoffe und sind rein pflanzlichen Ursprungs. Durch ihre Struktur liefern sie wertvolle präbiotische Ballaststoffe, die Teil einer artgerechten und naturnahen Pferdefütterung sein können.
Erfahrungswerte vieler Pferdehalter zeigen, dass Hefezellwände gut bekömmlich, leicht verdaulich und einfach zu dosieren sind. Besonders beliebt ist die Kombination mit Kräutern, Bierhefe, Leinsamen oder Mineralfuttern.
Fazit
Wer auf Natürlichkeit setzt, kann Hefezellwände bedenkenlos füttern. Sie sind kein gärendes Produkt, sondern ein inaktiver Bestandteil der Hefe – mild, verträglich und passend zu einer ausgewogenen, naturbelassenen Fütterung