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Lebererkrankungen bei Katzen

Lebererkrankungen bei Katzen

 

Die Bedeutung der Lebergesundheit bei Katzen

Die Leber unserer Katzen ist ein wahres Multitalent. Als zentrales Stoffwechselorgan ist sie nicht nur für die Entgiftung des Körpers verantwortlich, sondern auch für die Verarbeitung von Nährstoffen, die Bildung lebenswichtiger Eiweiße und die Speicherung essenzieller Vitamine und Spurenelemente. Gleichzeitig ist sie aber auch eines der am meisten beanspruchten Organe.

Wird die Leber über längere Zeit belastet, sei es durch falsche Fütterung, Umweltgifte, Parasiten oder Medikamente, gerät ihr empfindliches Gleichgewicht aus der Balance. Bleiben erste Veränderungen unerkannt, entwickeln sich mit der Zeit tiefgreifende Funktionsstörungen bis hin zu schwerwiegenden organischen Schäden. Dennoch sind viele Lebererkrankungen gut behandelbar – vorausgesetzt, man erkennt sie frühzeitig und begleitet sie ganzheitlich.

Wir stellen immer wieder fest, dass die Besitzer der Samtpfoten gar nicht wissen können, was Ihrem Liebling innerlich passiert, da Katzen einfach Meister darin sind, sich nichts anmerken zu lassen.

 

Vielschichtige Ursachen und individuelle Belastung

Lebererkrankungen bei Katzen entstehen meist nicht aus einem einzigen Grund, sondern als Folge multipler Belastungen, die über Monate oder sogar Jahre auf das Organ einwirken. Dazu zählen synthetische Zusätze im Futter, eine Überversorgung mit Eiweiß minderer Qualität, langanhaltende Medikamentengaben wie Antibiotika oder Cortison, ungeklärte Infektionen oder wiederkehrende Verwurmungen.

Auch Umweltgifte, Pestizide, Haushaltsreiniger oder Schwermetalle können auf energetischer Ebene die Leberfunktion schwächen. Hinzu kommen Stoffwechselgifte, die sich bei Störungen im Darm, bei chronischer Niereninsuffizienz oder Diabetes im Körper anreichern. Die Leber muss diese Substanzen neutralisieren und ausscheiden – gerät sie dabei an ihre Grenzen, zeigen sich erste Zeichen der Überforderung oft nur in Form unspezifischer Symptome oder leicht erhöhter Blutwerte.

Häufig zeigt sich in unserer Praxis, dass bereits Jungtiere mit belastetem Milieu zu kämpfen haben, ohne dass dies auf den ersten Blick erkennbar wäre. In solchen Fällen bewährt sich besonders die ganzheitliche Diagnostik durch unsere Bioresonanz-Haaranalyse, die tiefliegende Belastungen frühzeitig sichtbar macht und wichtige Hinweise auf Ursachen, Toxinbelastungen und Regulationsstörungen liefert – oftmals lange bevor klinische Blutwerte Veränderungen anzeigen. Diese tiefgreifende Diagnostik bildet die Grundlage für eine individuelle, gezielt ausgerichtete naturheilkundliche Therapie.

 

Komplexe Krankheitsbilder mit vielfältigen Verläufen

Lebererkrankungen können bei Katzen in unterschiedlichen Formen auftreten. Besonders häufig ist die hepatische Lipidose, eine Form der Fettleber, die häufig bei übergewichtigen Katzen auftritt, die plötzlich das Futter verweigern. Durch den massiven Fettabbau gelangen große Mengen an Lipiden in die Leber, die diese nicht ausreichend verarbeiten kann. In Folge kommt es zu einer Einlagerung von Fett in die Leberzellen, was die Organfunktion erheblich einschränkt.

Ebenfalls weit verbreitet ist die chronische Hepatitis, eine Leberentzündung, die sich durch anhaltende toxische Reize, Infektionen oder autoaggressive Prozesse entwickeln kann. Bleibt diese unbehandelt, mündet sie oft in eine Leberatrophie – eine fortschreitende Verkleinerung des funktionsfähigen Lebergewebes durch Unterversorgung und Fibrosierung. Wird der Umbauprozess nicht gestoppt, kann sich daraus eine Leberzirrhose entwickeln, bei der gesundes Gewebe unwiderruflich in narbiges Bindegewebe umgewandelt wird. Die Leistungsfähigkeit der Leber sinkt drastisch, es drohen systemische Folgeschäden.

Auch die Leberamyloidose, bei der es zu krankhaften Eiweißablagerungen im Lebergewebe kommt, zählt zu den degenerativen Erkrankungen. Diese tritt zwar seltener auf, ist aber in bestimmten Rassen genetisch begünstigt und schreitet häufig unbemerkt voran. Daneben existieren akute Krankheitsbilder wie die toxische Lebernekrose oder infektiöse Hepatosen, die eine sofortige und tiefgreifende Unterstützung erfordern, da sie binnen Stunden zu einem vollständigen Funktionsverlust führen können.

 

Frühzeitiges Erkennen als Schlüssel zur Gesundung

In der Praxis sehen wir immer wieder, dass Lebererkrankungen lange unbemerkt bleiben. Leicht erhöhte Leberwerte wie ALT, GLDH oder Bilirubin fallen oft zufällig bei Blutuntersuchungen auf. Klinische Symptome zeigen sich meist erst im fortgeschrittenen Stadium. Dazu zählen Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle, eine Gelbfärbung der Schleimhäute und Veränderungen im Verhalten – Katzen erscheinen apathisch, ziehen sich zurück oder reagieren ungewöhnlich aggressiv. Auch neurologische Symptome wie unsicherer Gang, Kopfzittern oder Orientierungsstörungen können Hinweise auf eine sogenannte hepatische Enzephalopathie sein, bei der die Leber ihre Filterfunktion gegenüber Ammoniak nicht mehr ausreichend wahrnimmt.

Ein besonders wichtiger diagnostischer Baustein ist neben der klassischen Blutuntersuchung die energetische Analyse über die Bioresonanz-Haaranalyse. Sie ermöglicht nicht nur das frühzeitige Aufdecken belastender Faktoren, sondern auch die Entwicklung eines individuellen Therapieansatzes, der gezielt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Tieres abgestimmt ist – ohne pauschale Standardlösungen.

 

Bewährte naturheilkundliche Therapieansätze

Die Leber besitzt eine außergewöhnliche Fähigkeit zur Regeneration – sofern man ihr die nötige Ruhe, Entlastung und gezielte Unterstützung bietet. In der naturheilkundlichen Begleitung setzen wir daher auf ein ganzheitliches Konzept, das Ursachenbeseitigung, Entgiftung und Aufbau gleichermaßen berücksichtigt. An erster Stelle steht stets die gezielte Ausleitung schädlicher Stoffe und die Stabilisierung des inneren Milieus.

Zur Entgiftungsunterstützung und Regeneration der Leberzellen kommen in unserer Praxis individuell abgestimmte Kräutermischungen zum Einsatz. Hier bewähren sich besonders die Mariendistel (Carduus marianus), die für ihre leberzellschützenden Eigenschaften bekannt ist, sowie Taraxacum (Löwenzahn) zur Anregung des Galleflusses. Auch Schafgarbe kann sich positiv auf den Leberstoffwechsel und Zellregeneration auswirken. Ergänzt werden diese pflanzlichen Mittel durch gezielte Vitalstoffgaben mit Cholin, Methionin, Selen, Zink und antioxidativen Cofaktoren, die den Zellstoffwechsel regulieren und die Leber bei ihrer Filterfunktion aktiv unterstützen.

Begleitend setzen wir auf die bewährte Nehls-Homöopathie, die individuell auf Basis der Haaranalyse ausgewählt wird und den Organismus dabei unterstützt, in sein Gleichgewicht zurückzufinden. Die Gabe erfolgt kurweise über mehrere Wochen, mit regelmäßiger Kontrolle und Anpassung. Auch die Fütterung wird in dieser Zeit auf unser Nehls-Nassfutter umgestellt – ein naturbelassenes, hochverträgliches Alleinfutter, das speziell auf leberbelastete Katzen abgestimmt ist und frei von synthetischen Zusätzen, Farb- oder Konservierungsstoffen formuliert wurde. Dieses bildet eine tragende Säule der Therapie, denn ohne eine passende Fütterung kann auch die beste Behandlung nicht greifen.

 

Vorbeugung durch bewusste Lebensführung

Viele Lebererkrankungen lassen sich vermeiden, wenn man frühzeitig die richtigen Weichen stellt. Dazu gehört eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, besonders bei älteren Tieren, bei chronisch erkrankten Katzen oder nach längerer Medikamentengabe. Ebenso wichtig ist eine bedarfsgerechte, naturbelassene Ernährung ohne versteckte Zusatzstoffe. Auch auf eine stressfreie Umgebung, den maßvollen Einsatz von Impfungen, chemischen Parasitenmitteln und Umweltgiften sowie auf eine gezielte Entwurmung nach Befund sollte geachtet werden.

Ein- bis zweimal jährlich empfehlen wir die Durchführung einer entlastenden Leberkur, abgestimmt auf das Tier und seine Belastungssituation. Hierfür bieten wir individuelle Lebermischungen, homöopathische Begleitung und das passende Futter aus unserem Sortiment – abgestimmt, verträglich und tiefenwirksam.

 

Für eine starke Leber – mit natürlicher Unterstützung

Die Leber ist ein Organ mit unglaublicher Regenerationskraft. Selbst schwere Schädigungen lassen sich bei frühzeitiger Therapie oft rückgängig machen. Mit der Bioresonanz-Haaranalyse als diagnostischer Leitlinie, kombiniert mit individuell abgestimmten Kräutermischungen, hochwertigem Nehls-Futter und sanften homöopathischen Mitteln, steht uns heute ein umfassendes naturheilkundliches Therapiespektrum zur Verfügung, um die Leber unserer Katzen zu entlasten, zu stärken und ihre Gesundheit langfristig zu sichern.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze unter einer Lebererkrankung leidet oder wenn Sie rechtzeitig vorsorgen möchten, begleiten wir Sie gern auf diesem Weg – einfühlsam, fundiert und individuell.