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Untergewicht

Untergewicht

Untergewicht bei Hunden und Katzen tritt auf, wenn die Energiezufuhr dauerhaft unter dem Bedarf liegt oder das Tier aus anderen Gründen Gewicht verliert, etwa durch Erkrankungen, Parasitenbefall oder schlechte Nährstoffverwertung. Es äußert sich durch sichtbare Rippen, eingefallene Flanken, Muskelschwund und Antriebslosigkeit. Besonders gefährdet sind alte Tiere, sehr aktive Hunde, sowie Tiere mit chronischen Erkrankungen wie IBD oder Nierenschwäche.

Eine gezielte Ursachenklärung durch tierärztliche Untersuchung ist essenziell, bevor eine Fütterungsanpassung erfolgt. In vielen Fällen hilft eine hochkalorische, leicht verdauliche Diät mit erhöhtem Fett- und Eiweißanteil, kombiniert mit Ergänzungspräparaten für Appetitanregung oder Darmflora. Die Futterumstellung sollte langsam erfolgen. Bei extremem Untergewicht kann sogar eine kalorienreiche Sondenernährung notwendig werden.