Konservierungsstoffe verlängern die Haltbarkeit von Futtermitteln, indem sie mikrobielle Verderbnis wie Schimmel, Hefen und Bakterienwachstum verhindern. Sie schützen besonders fetthaltige Futtermittel vor Oxidation und Ranzigkeit. Typische Konservierungsstoffe sind Kaliumsorbat, Zitronensäure oder natürliche Alternativen wie Rosmarinextrakt und Vitamin E (Tocopherole).
In der Heimtierernährung stehen künstliche Konservierungsstoffe wie BHA, BHT oder Ethoxyquin teils in der Kritik und werden zunehmend durch natürliche ersetzt. Eine Deklarationspflicht besteht, und ihre Verwendung unterliegt gesetzlichen Höchstmengen. Sensible Tiere oder Tierhalter mit hohem Anspruch an Natürlichkeit bevorzugen Produkte ohne synthetische Zusätze. Bei Trockenfutter spielt die Konservierung eine größere Rolle als bei vakuumverpacktem Nassfutter.
