Futterverwertung beschreibt die Effizienz, mit der ein Tier die aufgenommene Nahrung in Körpermasse oder Energie umsetzt. In der Nutztierhaltung wird oft der Futterverwertungskoeffizient (FVK) berechnet, bei Haustieren liegt der Fokus eher auf subjektiven Kriterien wie Gewichtsentwicklung, Kotqualität und Fellzustand. Eine gute Futterverwertung weist auf eine ausgewogene, hochverdauliche Nahrung hin.
Einflussfaktoren sind Qualität und Zusammensetzung des Futters, die Verdauungsfähigkeit des Tieres, Fütterungstechnik sowie der Gesundheitszustand. Bei schlechter Verwertung trotz ausreichender Futtermenge sollte an mögliche Ursachen wie Parasitenbefall, chronische Erkrankungen oder minderwertige Eiweißquellen gedacht werden. Ziel ist eine maximale Nährstoffaufnahme bei minimaler Ausscheidung.
