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Bioverfügbarkeit

Bioverfügbarkeit

Bioverfügbarkeit beschreibt den Anteil eines Nährstoffs, der nach der Aufnahme über das Futter tatsächlich vom Körper resorbiert und genutzt wird. Sie ist abhängig von der chemischen Form, dem Futterträger, dem Verdauungssystem und Wechselwirkungen mit anderen Substanzen. Tierarten unterscheiden sich in ihrer Fähigkeit, bestimmte Nährstoffe aufzunehmen – z. B. bei Zink oder Eisen.

Eine hohe Bioverfügbarkeit bedeutet eine effektive Versorgung mit geringer Menge. Organisch gebundene Spurenelemente (z. B. als Chelate) sind in der Regel besser bioverfügbar als anorganische. Bei chronischen Erkrankungen oder Spezialdiäten sollte besonders auf gut bioverfügbare Nährstoffquellen geachtet werden, um Mangelzustände zu verhindern.