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Hufrehe: Erfahrungsberichte

Hufrehe: Erfahrungsberichte

Erfahrungsberichte bei Hufrehe mit der Nehls Therapie

Seit sehr vielen Jahren liegt ein Schwerpunkt des Tierheilkundezentrums bei der Hufrehe Therapie. Mittlerweile haben wir tausende Pferde behandelt, tausende Huffotos beurteilt, tausende Gangvideos gesehen und tausende Mails und Telefongespräche mit Pferdehaltern zum Thema Hufrehe geführt.

Hier sind einige (eigentlich wenige) Erfahrungsberichte zum Thema Hufrehe zusammen getragen, letztlich gibt es tausende, aber die wenigsten schreiben einen Erfahrungsbericht oder möchten nicht, dass dieser veröffentlicht wird.

Nichts desto trotz sprechen diese Erfahrungsberichte eine eigene Sprache und zeigen, dass auch Hufrehe heilbar ist und mit diesen (wenigen) Erfahrungsberichten möchte wir das vermitteln! Wir arbeiten ganzheitlich bei Hufrehe.

Mittels Bioresonanz-Haaranalyse werden Auslöser, Ursachen, Nährstoffhaushalt, Toxine, Stoffwechsel, Entgiftungsorgane usw. ermittelt und daraufhin eine individuell passende ganzheitliche homöopathische Therapie und Fütterung ausgearbeitet. Wenn nötig empfehle ich die Hufanalyse zur Optimierung der Hufsituation und gebe weitere Empfehlungen, die maßgeblich sind zur Heilung der Hufrehe und Vorbeugung eines erneuten Hufrehe Schubes.

Unsere Therapien sind immer ganzheitlich orientiert und das ist auch der Schlüssel zum Erfolg, ganz bestimmt!

Wir wünschen uns, dass diese Erfahrungsberichte Mut zur Therapie machen und so viele Pferde wie möglich aufgrund dieser Erfahrungsberichte eben nicht vorschnell aufgrund ihrer Hufrehe eingeschläfert werden.

Erfahrungsbericht: Gawenda Update 2024

Gawenda ist schon länger bei uns in Behandlung, seit September 2021. Nach einer Bioresonanz-Haaranalyse und der enstsprechenden Nehls-Therapie haben wir am 22.5.2024 diese unglaublichen Bilder und den Film bekommen. "UPDATE es ist einfach der Wahnsinn - ich bin so froh und erleichtert - sie kann wieder den ganzen Tag draußen sein auf ihrem großen Sandpaddock.

Es war wieder ein schwerer Weg aber wir haben es auch diesmal geschafft. Vielen Dank für alles liebe Claudia Nehls 🥰Gwenda wird bis an ihr Lebensende Sachen von dir bekommen das habe ich ihr versprochen, sie durfte im März Dank dir ihren 29. Geburtstag feiern. ❤🐴 DANKEEEE hänge jetzt gleich noch die Röntgenbilder dran (09/2023 und 01/2024)"Erfahrungsbericht: Hufrehe Gwenda - Update

Gwenda ist inzwischen seit vielen Monaten wieder gesund und hatte nie wieder einen Rückfall bzw. einen erneuten Hufreheschub, Christina & ich stehen weiterhin in Kontakt und freuen uns beide sehr über Gewendas vollständige Genesung 🧡

Erfahrungsbericht: Gwenda (26) Haflingerstute – chronische Hufrehe, Besitzerin Christina berichtet...

Mein Seelenpferd Gwenda (26) und ich wurden erstmals mit dem Thema Hufrehe konfrontiert! Was für uns vorher unvorstellbar war, denn wir wären lt. Tierärzten ein absoluter Rehe-Stall (Heu wird abgewogen, keine Melasse, kein Getreide, Heu 1.Schnitt Eigenproduktion, keine langen Fresspausen, Pferde ganztags draußen auf Sandplatz mit Unterstand, Wasser und Heu und nur 1 bis 2 Stunden Weide).

Daher wurde auch die Diagnose Hufrehe von der Tierärztin bis zum Schluss ausgeschlossen, und auf einen Hufabszess behaart. Der Schmied hatte aber schon den Verdacht auf Rehe und riet mir zu einem Röntgen. Ich fühlte mich nicht mehr wohl und mir tat sie unendlich leid, ich holte mir jemanden aus der Klinik und es wurde ein Röntgen gemacht.

Am 04.08.2021 bekam ich die Diagnose: chronische Hufrehe mit akutem Schub. Von heute auf morgen brach für mich eine Welt zusammen. Er versuchte mich zwar aufzuheitern und sagte: “Diese Stute hat mit ihren 26 Jahren glasklare Beine und keine Arthrosen, Beine wie eine 3-jährige“. Nun ja, da konnte ich mich damals auch nicht freuen, weil der Schreck aller Pferdebesitzer (Hufrehe) mich viel mehr beschäftigte.

Jetzt kann ich mich natürlich VOLLE KANNE darüber freuen. Es war eine Belastungsrehe, denn sie bekam an der Hinterhand von unserem Noriker voll eine geknallt, nach 6 Jahren gemeinsam im Auslauf, wir waren sprachlos.

Die Folge: sie verlagerte ihr Gewicht nach vorne und löste damit wahrscheinlich den Schub aus (3 Tage nach der Verletzung an der Hinterhand begann sie vorne zu lahmen). Aber vermutlich hatte sie früher schon mal was mit Rehe zu tun, sie war nämlich in der Zucht, lt. unserem neuen Hufschmied (den haben wir auch mittlerweile schon seit 6 Jahren) könnte da mal was gewesen sein.

Die weiße Linie war leicht verbeitert, sie hatte Eisen mit Seitenkappen drauf und mir wurde beim Kauf ausdrücklich gesagt, dass sie nie ohne Eisen laufen darf. Eine Auskunft bekomme ich sowieso nicht mehr, habe sie mit 15 Jahren gekauft, sie sollte zum Schlachter, da sie für die Zucht nicht mehr geeignet war und sie bei der letzten Geburt fast gestorben wäre.

Ich habe sie jetzt 11 Jahre und sie hatte nie irgendwas in diese Richtung, obwohl sie 5 Jahre lang in einem Einstellerbetrieb ganztags auf der Weide stand. Seit 6 Jahren sind wir Selbstversorger in einem kleinen Stall. Wir kämpfen seit 04.08.2021 (da wurden Röntgenbilder gemacht), es ging nicht recht bergauf teilweise sogar stark bergab.

Sie lag sehr viel in der Box, was sehr untypisch für sie war, da sie zwar die Älteste bei uns im Stall ist, aber immer als erstes wach und als letztes Schlafen ging, Gwenda sieht man wirklich selten liegen. (Und nein, sie hat keine Probleme beim Ablegen oder Aufstehen, oder dass sie sich nicht traut).

Ich merkte, dass ich mich veränderte, ich konnte nicht mehr schlafen, weinte viel, war in Gedanken nur noch bei ihr und schaute immer in unsere Stall-Kamera. Man konnte echt sagen ich wurde depressiv! Nach über 1 Monat Schmerzmittel (weil lahm ging sie ja seit Ende Juli 2021) wollte ich das so nicht mehr hinnehmen. Sie lahmte immer noch stark, wollte sich kaum bewegen, ich begann dann zwar sie rauszustellen in die frische Luft, da es ihr einfach für den Kopf guttat und sie auch raus wollte.

Wir holten 9 Tonnen Sand damit sie auch draußen sehr weich stand, selbstverständlich mit Blick zu den anderen Pferden. Es ist nicht so einfach die anderen mussten auch teilweise drinnen im Stall bleiben, da Gwenda leider ein Kleber ist und sie sich dann immer aufregt. Sie ließ es sogar anfangs zu, dass unsere 2 jungen Norikerwallache rausgehen konnten, vermutlich hatte sie solche Schmerzen, dass sie nicht mal mehr kleben konnte.

Nur ihre Nachbarstute Perl musste bleiben. Aber wir fingen dann langsam an beide wieder auf den Auslauf zu lassen. Jeder aber separat. In meiner Verzweiflung stieß ich im Internet auf Frau Nehls, ich schaute mir die Bewertungen an (ich war begeistert auch über die Erfahrungsberichte bezüglich Hufrehe) und beschloss sofort ihr zu schreiben.

Es war eine lange Mail und ich bekam sogar am selben Tag noch eine Antwort. Sie empfahl mir die Bioresonanz-Haaranalyse für Pferde. Meine Familie fand das sehr gut. Wir halten sehr viel davon, wir fuhren früher immer nach Salzburg und dort wurde die ganze Familie durchgecheckt bei einer älteren Dame, sie lebt leider nicht mehr, aber sie hat meine Neurodermitis geheilt. Ich schickte ein paar Haare (Mähne) ein und bekam innerhalb weniger Tage das Ergebnis.

Seit 31.08.2021 bekommt sie ihre für sie abgestimmten Kräuter, Globuli etc. und es geht stetig bergauf *freu*. Nach ca. 1 Woche stellte ich fest, dass das Gangbild deutlich besser wurde, jetzt am 15.09.2021 also ca. 2 Wochen später geht sie auf hartem Boden raus, als ob nie was gewesen wäre, minimal sieht man es ihr schon noch an aber im Vergleich zu davor sind das ja WELTEN (ja, sie muss auf hartem Boden ca. 30 Meter rausgehen, das geht leider nicht anders, wir stehen bei einem Bauern und da dürfen wir sogar über den Futtertisch der Kühe gehen, damit sie weder bergauf noch bergab gehen muss ).

Das Tierheilkundezentrum: Tolle Beratung - einfühlsam - man fühlt sich nicht allein gelassen - man kann jederzeit anrufen bzw. schreiben und bekommt immer schnell eine Antwort - schneller Versand - super großartige Produkte (zwar recht teuer, aber auf jeden Fall gerechtfertigt, weil es einfach hilft!!!).

Ich kann das nur wärmstens empfehlen, die Hilfe ist einfach unglaublich. Es ist jeden Cent wert.

Ich reduziere seit 07.09.2021 das Schmerzmittel und es liegen WELTEN zwischen den Gangbildern. Abends bekommt sie nur noch Ihre Kräuter trocken und flüssig (lt. Haaranalyse), Globuli, Nehls Ponyfutter und das Hufelixier; -> sehr einfache Handhabung alles auf einmal, somit auch kein großer Aufwand. Ich schreibe das alles hier, damit andere Betroffene eventuell gleich zu solch einer Therapie greifen und nicht nur als letzten Strohhalm.

Bei mir war es zwar kein letzter Strohhalm, aber ich hätte auch früher beginnen können.... Jetzt bin ich jedenfalls total froh, dass ich das gemacht habe, und ihr geht es sichtlich besser, ich mache auch jeden Tag Videos vom Gangbild, um zu vergleichen. Ich führe auch ein Rehetagebuch, das würde ich auch jedem empfehlen. Gestern am 15.09.2021 war der Hufschmied da, sie bekam wieder einen Rehebeschlag mit Silikon usw. sie stand das erste Mal auf hartem Boden, dass musste sie jetzt nie machen.

Gewaschen, geputzt etc. habe ich immer nur am weichen Sand. Nun ja, es lief so hammermäßig ich konnte es selbst kaum glauben, die Kräuter, Globuli etc. haben eine so gute Basis gelegt (17 Tage), dass ihr das nichts ausgemacht hat. Sie stand ohne Probleme das erste Mal wieder auf harten Boden, hob ohne Probleme die Hufe auf, ich konnte es nicht glauben, sie wirkte total cool und entspannt. Sie ging das erste Mal auf hartem Boden eine 90° Wendung (auf den Weg in die Box), auch das war kein Problem.

Heute am 17.09.2021 ist alles unverändert, ihr geht es richtig gut, genauso wie vor dem Hufschmied Termin. Ich bin total erleichtert und freue mich wie ein Schnitzel. Von ganzem Herzen möchte ich mich nochmal bei Frau Nehls und an das ganze Team von Tierheilkundezentrum bedanken, ihr seid sehr einfühlsam, ihr habt mir Mut gemacht. Ihr leistet unglaubliche Arbeit.

Es wäre so schön, wenn Tierärzte auf solche Therapien verweisen würden und auch gemeinsam eine solche Therapie angesetzt wird. Dass das Pferd die ersten Tage Schmerzmittel braucht, ok, aber man sollte auch schauen, dass man da rasch wieder wegkommt, und ich habe es an meiner Stute gesehen, hätte ich das früher gemacht bzw. davon gewusst, hätte sie nicht über 1-2 Monaten Schmerzmittel bekommen. Hoffe ich kann die Schmerzmittel jetzt dann endlich komplett absetzen. Ich habe das auch nach meinem Bauchgefühl gemacht und selber zu reduzieren begonnen.

Bei euch fühlt man sich einfach gut aufgehoben. Ich bleibe weiterhin mit euch in Kontakt, um euch auf dem Laufenden zu halten, weil ganz vorbei ist das sowieso noch nicht, aber es geht bergauf . PS: Ich würde mal ganz frech sagen, eine Haaranalyse wäre vielleicht vorab schon eine gute Idee, damit es erst gar nicht zu Krankheiten oder so extremen Sachen wie Hufrehe kommen kann oder zumindest nicht in diesem Ausmaß. Denn wenn der Körper ausgeglichen und gesund ist, ist er auch stark genug, um mit Krankheiten besser zurechtzukommen.

Liebe Grüße aus Kitzbühl Tirol/Österreich Eure Christina

Erfahrungsbericht: Gospel – Huflederhautentzündung und dann noch Hufrehe

Pferdeerfahrungen Tierheilpraxis

Liebes Team, liebe Nehls, danke für die jahrelange Unterstützung und Hilfe bei meinen drei Pferden. Gospel (Falbe: Norweger/Berber-Mix) hatte vor 8 Jahren eine Huflederhautentzündung, hervorgerufen durch Vergiftung und bekam noch zusätzlich eine überlagerte Hufrehe. Die Symptome waren nie ganz eindeutig. 4 verschiedene Pferde-Tierärzte suchten 4 Monate lang.

Ich war verzweifelt. Auch mit Röntgenaufnahmen, Blutbildern keine genaue Diagnose. Erst im letzten Moment konnte in der Pferde-Tierklinik anhand eines CT eine doppelte Hufwand ausfindig gemacht werden. In den Vorderhufen nun nach 2 OP’s zwei große Löcher in der Hufwand. Da las ich Ihre Anzeige von den Empfehlungen.

Nach der Haaranalyse startete ich auch direkt mit den diesen. Daraufhin konnte ich auch schon die Schmerzmittel weglassen. Zum Erstaunen der Tierärzte und auch der Tierärzte in der Tierklinik wuchs das Horn so schnell nach, dass es bei einem Hufverbandswechsel keiner glauben konnte. In der Tierklinik bekam Gospel einen Hufrehebeschlag, den ich nach 2 Monaten bereits weglassen konnte. Frau Nehls unterstützte mich auch hier mit Beratung für Barhufpflege.

Heute ist Gospel 14 Jahre alt und ist immer noch Barhuf ohne Probleme. Damals vor 8 Jahren ist auch Luna (Pinto-Pony schwarz/weiß) erkrankt (Vergiftung?) und mit den Symptomen eines Ekzemers mit Gospel in die Tierklinik gekommen. Tierheilpraxis Erfahrungen Pferde

Dort wurde Allergiker der höchsten Stufe diagnostiziert. Nach einer weiteren Haaranalyse habe ich auch bei Luna die  Empfehlungen vorgenommen und die Vorschläge befolgt. Heute ist Luna ohne erkennbare Symptome, braucht allerdings immer etwas mehr Kontrolle. Schon damals vor 8 Jahren hat Frau Nehls mir eine Fütterungsumstellung auf naturbelassene Futtermittel empfohlen. Diese habe ich bis heute eingehalten.

Vor 4 Jahren habe ich in einer Tombola vom Zuchtverband für Süddeutsches Kaltblut den Hauptpreis gewonnen: ein Kaltblutfohlen mit 8 Monaten (Nadin: Stute braun). Meine Freude war riesig. Doch wie sich bald herausstellte, war sie so stark verwurmt, daß sie Kotwasser über Kotwasser verspritzte. Auch hier nahm ich Empfehlungen vom THZ. Jetzt ist alles stabil im Darmbereich bei Nadin. Die ganzen Jahre hat man mich mit all den Fragen nie allein gelassen, beraten, getröstet und Hoffnung gemacht, so daß ich bisher niemals aufgegeben habe und wir meine Pferde sensationell schnell und schmerzfrei heilen konnten. Es hat mich viel Mut, Entscheidungen und Geld gekostet, doch ich bin mit meiner Pferdeherde im Offenstall jeden Tag so glücklich, daß ich es allen Pferdebesitzern ebenso wünsche. Nochmals vielen Dank Frau Nehls und es ist schön, daß wir diesen jahrenlangen herzlichen Kontakt immer noch haben. Ihre Rosa-Maria Ebner

Erfahrungsbericht: Hufrehe bei Stute "Max"

Kurz zur Vorgeschichte, ich bin vor Jahren auf das Tierheilkundezentrum aufmerksam geworden, als mein Shetty akute Hufrehe hatte (ihm geht es heute noch gut)! Meine Stute „Max“ (fast 24) stand 10 Jahre in Offenstallhaltung auf einer 10h Weide und war super zufrieden. Anfang 2020 wurde die Herde (im Nachhinein) auf eine suboptimale Weide gestellt.

Diese Weide war vollkommen ungepflegt und strotzte nur so vor Löwenzahn und Butterblumen – die Heuversorgung war auch nicht besonders gut. Im Laufe der Zeit veränderte sich das Fell von Max von glänzend zu stumpf und sie hatte immer Schuppen in der Mähne und im Fell. Im April 2021 wurden ihre besten Kumpels in einen anderen Stall gebracht.

Als ich am 24.05.2021 zu ihr fuhr habe ich ihren letzten Kumpel tot auf der Weide gefunden (dieser lag da schon unbemerkt 2 Tage) und Max konnte kaum einen Fuß vor den anderen setzen. Durch Glück hatten wir eine super Erstversorgung. Die Tierärztin machte einen Aderlass und wir setzten direkt Blutegel. Sie wurde mit Schmerzmitteln und Aspririn versorgt und ich tätigte meine erste Bestellung der Hufkräuter spezial flüssig. Die nächsten zwei Wochen im Stall stand sie in einer großen Laufbox mit dick Stroh und konnte sich bewegen wie sie wollte. Sehr schnell hatte ich einen Stall für Rehepferde gefunden und Max wurde schmerzfrei nach zwei Wochen dorthin verbracht.

Direkt am zweiten Tag lag sie tief schlafend im Sandpaddock. Ich bestellte zusätzlich nochmal telefonisch das Hufelexier und kombinierte beides. Max lief schon nach relativ kurzer Zeit klar, sie bekam nur Heu und durfte sich frei auf dem Paddock in der kleinen Herde bewegen.

Nach 8 Wochen habe ich angefangen sie im Schritt etwas mehr zu bewegen damit die Hufe durchblutet werden und sie wieder Muskulatur aufbaut (1 Woche 5 Minuten täglich dann langsam gesteigert) . Das Aspririn hat sie bestimmt 10 Wochen bekommen – es wurde langsam ausgeschlichen. Ich war aber auch sehr konsequent was das Zufüttern von Möhren, Äpfeln pp. angeht – sie hat nichts bekommen!!!

Gottseidank habe ich auch einen guten Hufschmied der Max etwas schnitt und höher stellte, mehr nicht – er ist kein Freund von Beschlag bei einem Pferd welches sein Leben lang kein Eisen hatte. Ich habe Max an der Hand ca. Ende August langsam wieder an Gras gewöhnt – sie durfte bis Ende der Weidesaison 30 Minuten bis 1 Stunde auf die Weide.

Ende September hatte sie noch ein kleines Hufgeschwür Die Kräuter gieße ich als Tee auf und habe die Hufkräuterspezial ergänzt durch Winterfit – sie bekommt zwei Hand voll Champ Low Carb mit Clino Plus dazu und immer noch keine Möhren, Äpfel pp.. Die Rehe ist fast ausgewachsen und nach dem nächsten Schmied wohl auch nicht mehr zu sehen.

Der nachgewachsene Huf sieht super aus. Ergänzend starte ich jetzt noch eine Kur mit Hufkräuter Spezial, Winter-Fit, Lauf-Fit und Hufelexier. Sobald bei uns die Weidesaison startet weide ich sie mehr als langsam an mit dem Ziel 1 - 2 Stunden Abends täglich zu erreichen. Zu Unterstützung wird Max weiterhin die Hufkräuter Spezial und dann auch die Sommerkräuter erhalten. Ich bin froh, dass wir das Schreckgespenst Rehe bis jetzt so gut gemeistert haben – ich bin mir aber sicher, dass es ohne die passenden Kräuter nicht so gut gelaufen wäre. Update aus Februar 2023: Liebes Team, liebe Frau Nehls, die Hufrehe von Max ist jetzt fast 2 Jahre her. Sie wird diesen April 25 Jahre alt. Weiterhin bekommt sie Hufkräuter und Seniorkräuter - die Hufe öle ich täglich ein. Ohne Ihre Hilfe würde es meiner Maus nicht so gut gehen - vielen Dank :-) Liebe Grüße Daniela Lucke

Erfahrungsbericht: Hufrehe bei Pony Minnie

Hallo ihr , hier noch mal ein paar Videos, verbunden mit einem riesengroßen Dankeschön für Minnie‘s Rettung. Nach 7 langen Monaten habe ich schon nicht mehr dran geglaubt, dass Minnie die Rehe überleben würde. Doch jetzt, nach 3-monatiger Gabe Ihrer Kräuter und Globuli können wir endlich wieder lachen. Minnie ist wieder so glücklich und das macht uns glücklich. Danke danke danke

Eine ganz besondere Hufrehegeschichte

Es gibt immer wieder Hufrehe "Fälle", die wir so auch noch nie gesehen habe und die auch für uns total neu und überraschend sind.

Es sind die eben so gar nicht alltäglichen Fälle von Hufrehe, die zeigen, dass Hufrehe wirklich ganz viele Gesichter hat! Hier eine ganz besondere Hufrehegeschichte: Es geht um eine Hufrehe auf allen 4 Hufen anhand einer Selenvergiftung. Das Pferd hat auf allen 4 Hufen ausgeschuht, aber wie durch ein Wunder passierte das Ausschuhen erst, als schon ein Stück einer neuen Hufkapsel gewachsen war und dann noch ein Wunder obendrauf: dieses Pferd verlor die alte Hufhornkapsel nicht, sondern behielt sie tatsächlich solange, bis die neue Hufkapsel runter gewachsen war. Wahnsinn, oder?

So etwas haben wir noch nie gesehen! Wirklich kaum zu glauben, was hier passiert ist. "Normalerweise" schuht ein Pferd ganz aus und dies, bevor neues Horn nachgewachsen ist und das ist das Todesurteil fürs Pferd.

In dieser Hufrehegeschichte ist alles letztlich so gut verlaufen, dass es besser nicht hätte laufen können! Wirklich ein ganz ganz besonderer Hufrehefall, der uns sehr berührt hat.

Unten seht Ihr die ersten Röntgenbilder, klar zu erkennen: das Ausschuhen in Form der Veränderung am Kronrand. Sogar die Zusammenhangstrennung von der Hufhornkapsel ist deutlich sichtbar. Aber auch ganz klar zu erkennen: es gibt hier weder eine Hufbeinsenkung, noch eine Hufbeinrotation.

Auch das ist kaum zu glauben, denn dadurch dass die Lamellenschicht durch den Entzündungsprozess, der ja so heftig ist, dass er sogar zum Ausschuhen führt, geradezu zerstört ist; müsste rein theoretisch eine enorme Rotation stattgefunden haben. Aber nein: das Hufbein sitzt noch immer da, wo es hingehört und ist bisher nicht rotiert und nicht gesunken.

Diese Bilder zeigen uns, dass wir tatsächlich wenig über die innerlichen Veränderungen bei Hufrehe wissen und dass vieles unseres Wissens über Hufrehe reine Theorie ist, die Praxis kann ganz anders sein! Dies ist ein wirklich total ungewöhnlicher Fall.

Und so sieht`s heute aus, noch ein kleines Stückchen und die Hufkapsel ist neu und wieder gesund. Wahnsinnig gut gelaufen, oder? Ich finde es einfach nur genial!!! Dieses Pferd begleite ich seit dem 25.08.21, die oben zuerst eingestellte Bildercollage ist vom 25.08.21, dieses hier unten im Beitrag zeigt die Hufe am 14.12.21, mithin liegen knapp 4 Monate zwischen den Bildern, die letzten Bilder sind von Februar 2022. Gut? Besser geht nicht würde ich sagen! Jetzt ist es nicht mehr lange und alles ist wieder gut 

Erfahrungsbericht: Hufrehe von Bella

Mein allergrößtes Problem war meine Stute Bella, die seit Oktober 2019 Hufrehe hatte. Bella konnte sich am Ende überhaupt nicht mehr bewegen, lag fast nur noch und selbst das Aufstehen war schwierig, die Situation der Hufrehe wurde seit Oktober langsam aber sicher immer und immer schlimmer und jeden Tag ging es ein Stückchen abwärts.

Ich hatte drei Hufschmiede und 6 Tierärzte vor Ort und niemand machte mir in den letzten 2 Monaten mehr Mut weiter zu machen, Bella nicht aufzugeben. Alle hatten Bella bereits aufgegeben und rieten zum einschläfern.

In einer meiner zahllosen schlaflosen Nächte durchforstete ich das Internet nach Hilfe und traf dort auf das Tierheilkundezentrum Nehls und die Homöopathie bei Hufrehe. Ich schrieb ihr eine sehr lange Mail und schilderte Bellas Leidensgeschichte.

Das Tierheilkundezentrum war die allerletzte Hoffnung und diesen Strohhalm wollte ich noch ergreifen, das schwörte ich Bella. Ich ging zu ihr in den Stall und sagte, so, das ziehen wir jetzt noch durch, erst dann gucken wir weiter! Am nächsten Morgen bekam ich eine sehr liebe und mitfühlende Antwort und man empfahl mir, möglichst sofort Haare zur Haaranalyse zu schicken, was ich umgehend tat.

Bereits am übernächsten Tag bekam ich das Ergebnis der Haaranalyse und einen sehr umfangreichen Therapie und Fütterungsplan, den ich auch gleich umsetzte. Was half es? Wir waren bereits pleite aber ich hatte jetzt so viel Geld ausgegeben ohne jeden Erfolg, da wollte und konnte ich an der letzten Chance für Bella jetzt echt nicht sparen. Ich kaufte alle Empfehlungen und wieder zwei Tage später starteten wir mit den Hufrehe Empfehlungen vom THZ.

Ja und da geschah echt ein Wunder, bereits am nächsten Tag merkte ich, dass Bella wacher schien, besser gelaunt und munterer durch die Gegend schaute. Die Apathie war wie weggeblasen. Sie versuchte mit aller Kraft aufzustehen und schaffte es tatsächlich einige Schritte wackelig zu gehen.

Das erste Mal, dass Bella 10 Meter am Stück ging nach Monaten, ich hatte Tränen in den Augen und war so glücklich. Ich hatte sofort das Gefühl, dieses Mal wirds, Bella wird es besser gehen... und so war es auch, jeden Tag ging es Bella von da an ein bißchen besser, jeden Tag ging sie einige Schritte mehr, jeden Tag sah der Gang besser aus und jeden Tag keimte ein Stück Hoffnung mehr in mir.

Die Ereignisse im Fernsehen bezüglich des Corona Virus nahmen bzw. nehmen mich sehr mit, doch meine Bella gab mir jeden Tag ein Stück Hoffnung und ein unendliches Glücksgefühl. Seit zwei Wochen geht Bella wieder komplett normal, sie hat überhaupt keine Hufrehe Probleme mehr, sie geht wieder über Steine und Schotter ohne fühlig zu sein, sie hat keinen Wendungsschmerz mehr, alles ist wieder zu 100 % gut und das ist für mich das Allerwichtigste.

An dieser Stelle möchte ich Claudia und dem Team das größte Danke für ihre Homöopathie bei Hufrehe sagen, was ich je ausgesprochen habe, niemand hat mehr an Bella geglaubt, doch sie hat es tatsächlich mit Eurer Hufrehehilfe geschafft wieder ein glückliches Pferd zu sein ohne Einschränkungen. Vor 5 Tagen war sie zum ersten Mal mit den anderen wieder auf der Weide und hat sich so gefreut, sie tobte wie verrückt, buckelte und rannte wie ein verspieltes Fohlen.

Ich bin sooooo glücklich, dass ich das erleben darf, Danke Claudia und Danke dem ganzen tollen Team, ich wurde immer sehr lieb und emotional beraten, ich fühlte mich immer so gut aufgehoben mit all meinen Problemen und Fragen, alles ist so toll gelaufen und alles hat sich mehr als gelohnt.

Wenn Ihr liebe Pferdehalter in einer ähnlichen Lage seid, gebt nicht auf, gebt Eurem Pferd eine Chance, ich bin ganz sicher, dass es klappt Bella zeigt es mir täglich aufs Neue! Denise & Bella aus Österreich

Erfahrungsbericht: Naomis Hufrehe-Geschichte...

Liebes Team, es ist mir ein Bedürfnis Naomis Geschichte zu erzählen. Anfang Mai diesen Jahres fing das Drama ganz unspektakulär an. Naomi hatte sich ein Eisen verbogen. Etwas verhalten lief sie mir mir von der Koppel entgegen. Eisen gerichtet und neu angebracht. Die Lahmheit blieb und wurde schlimmer. Naomi musste in der Box bleiben.

Die Therapie durch den Tierarzt: Entzündungshemmer/Schmerzmittel und Diät, da zu moppelig. Tage später kam ein Einschuss hinten rechts. Weiter Therapie. Dann kam das Fieber. Über viele Tage 40,5. Keine Futteraufnahme mehr. Naomi war nicht mehr wiederzuerkennen. Fiebersenker u. Schmerzmittel, Infusionen zur Stärkung des Immunsystems.

Mein Pferd litt, ich war völlig verzweifelt. Dann wurde es etwas besser – endlich - Falsch gehofft; von einem Tag auf den nächsten konnte Naomi nicht mehr laufen. Röntgenbilder wurden angefertigt. Verdacht auf Hornsäule bzw. Hufgeschwür. Keine Bestätigung durch den Hufschmied, dafür ein völlig ramponierter Huf. Ratlosigkeit. Die Symptome seien eher „reheuntypisch“.

Naomi wollte nicht mehr aufstehen. 10 Tage Klinik. Diagnose Hufrehe. Ich habe nur noch funktioniert, viele Tränen vergossen, klar denken war mir nicht mehr möglich. Naomi wurde entlassen als stabil mit einem Polsterverband. Sie lief auch besser, jedoch nur mit Gabe von Schmerzmitteln. Ein Reduzieren der Schmerzmittel zog direkt eine Verschlechterung nach sich. Wieder Ratlosigkeit. Ich hatte das Gefühl wieder am Anfang zu stehen.

Dann hat mein Mann mich auf Eure Seite aufmerksam gemacht. Ich habe sie gelesen und den Entschluss gefasst, Naomis Haare zur Analyse zu schicken. Sehr schnell kam das Ergebnis mit einem Therapievorschlag. Durch die schnelle Lieferung konnten wir am 01. Juli damit starten. Zunächst war keine Besserung feststellbar; damit hatte ich nach der Vorgeschichte auch nicht gerechnet. Dann kamen schon klitzekleine Fortschritte, die mich zuversichtlich stimmten.

Die Easy Boots wurden zusätzlich bestellt und angezogen. Naomi lief sofort besser. Von diesem Tag an ging es stetig aufwärts. Die Hufe wurden nach Ihrer Vorgabe bearbeitet. So wurde ein Baustein zum nächsten gefügt. Jetzt, 6 Wochen nach Beginn der Hufrehe Therapie konnte ich Naomi erstmals auf den Reitplatz lassen. Sie war so glücklich und ich noch mehr.

Die Lahmheit und der Wendeschmerz sind verschwunden. Wir wagen uns jetzt jeden Tag ein Stückchen mehr in unser „altes Leben“. Die Therapie wird natürlich weiter fortgesetzt, da es noch ein langer Weg wird bis sich ihre Hufe erholt haben und der Körper seine Harmonie wieder gefunden hat. Ich bin sehr froh, dass Naomi von ihrem großen Erfahrungsschatz profitieren dufte und genesen konnte. Vielen, vielen Dank dafür. Herzlichst Ihre Marita H.