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Hund Luca – Rettung mit der Bioresonanz-Haaranalyse

Hund Luca – Rettung mit der Bioresonanz-Haaranalyse

Liebes Tierheilkunde-Team,

gerne tragen wir zur Info an Hilfesuchende bzgl. ihrer lieben Tiere bei. Daher habe ich mal versucht unsere Odyssee in eine kurze Übersicht zu bringen. Die Hilflosigkeit und die schlaflosen Nächte sind kaum zu beschreiben. Wir sind so froh, bei der vielen Recherche im Internet auf Sie aufmerksam geworden zu sein. Luca’s Zustand hat sich so sehr verbessert. Vielen Dank nochmal und beste Gesundheit, Luca und Familie

Luca kam mit 1,5 Jahren aus Athen zu uns in den Taunus. Inzwischen ist er 9 Jahre alt und an Babesiose erkrankt und seine Leberwerte sind schlecht, noch dazu bekommt er eine eitrige Atemwegsinfektion. Er wird tierärztlich behandelt. Luca ist in keiner guten Verfassung, er hat Probleme beim Aufstehen, kann nicht schnell laufen und beim Sitz machen fällt er nach hinten um.

Wir haben mit Agility angefangen und er hat sehr viel Spaß und Freude daran. Seine Mobilität verbessert sich schnell. Seine Durchfälle werden mit verschiedenen Medikamenten behandelt, aber alles hilft nur kurzzeitig. Er wurde auf Pferdefleisch umgestellt. Lange Zeit ging es recht gut. Aber plötzlich bekam er im Frühjahr wunde Pfoten zwischen den Ballen. Er hat angefangen sich an den Pfoten zu knabbern. Es gab nun Cortison-Spray. Über die Sommerzeit wurde es wieder besser. Wir hatten unseren Hunden, es gibt noch zwei Kameraden neben Luca, über einige Jahre Barf gefüttert. Leider kam es bei unserer Hündin zu Problemen und wir haben dann alle, auf Anraten unserer Tierärztin, auf Trockenfutter von VET umgestellt. Das war dann der größte Fehler für Luca.

Das Schicksal nahm seinen Lauf, schleichend, ohne dass wir es bemerkten. Die Pfoten wurden immer schlimmer, es kamen Ohrenentzündungen dazu und Fellprobleme. Im April 2019 hatte Luca ein dickes Krallenbett an der linken Vorderpfote und teilweise eine offene Stelle an der Schwellung.

Unsere Tierärztin war sich sicher, dass es eine Infektion im Krallenbett ist und Luca wurde in Narkose die Kralle gezogen. Wochenlang wurden Verbände angelegt und die Wunde heilte nicht ab. Wir haben einen weiteren Tierarzt zu Rate gezogen. Wir wurden auf eine mögliche Allergie hingewiesen und sollten dringend das Trockenfutter absetzen oder zumindest einfrieren, da Futtermilben als Problem genannt wurden. Luca hat sich nachts fürchterlich gekratzt, er ist im Körbchen fast verrückt geworden.

Die Pfoten wurden permanent angeknabbert. Luca hat ab sofort Apoquel bekommen. Wir haben uns noch an einen Tier-Dermatologen gewandt und dieser empfahl uns dringend einen Allergietest unter Narkose durchzuführen. Wir sollten Luca mit Zeckenmittel regelmäßig behandeln und für die offenen Wunden an den Pfoten bekamen wir Clorexyderm Spot Gel. Das half zumindest immer wieder mal für die Wundheilung. Den Allergietest haben wir nicht durchführen lassen. Da Luca bereits die Kralle unter Narkose gezogen bekam und wegen der Ohrenentzündung auch schon unter Narkose die Ohren gespült wurden.

Luca frisst permanent im Garten Erde. Die Durchfälle sind so schlimm, dass er kaum zwei Stunden im Haus aushält. Nachts müssen wir teilweise alle Stunde raus. Wir sind total kaputt. Der Tierarzt spritzt Antibiotikum gegen „Erkältung“, da die Lymphknoten geschollen sind, wegen der „Durchfälle“, wegen den „offenen Pfoten“ – es hatten sich mittlerweile schon Streptokokken draufgesetzt.

Im September 2020 kam es praktisch zum Totalausfall. Luca hat nur noch Schaum erbrochen. Wieder zum Tierarzt, Antibiotikum-Spritze und Fütterung mit Huhn und Reis. Reis frisst Luca nicht und Huhn hat er bisher nicht vertragen. Wir waren mittlerweile nach erfolglosen Ausschlussdiäten bei Ente angelangt. Somit sind wir in den Supermarkt gefahren und haben Entenbrust besorgt. Die gekochte Ente mit Karotte und Kartoffel hat Luca gut vertragen.

Die Durchfälle wurden etwas besser. Der schleimüberzogene Stuhl ist allerdings geblieben. Meine freie Zeit hatte ich mittlerweile schon ständig mit Recherche im Internet nach Hilfe für Luca verbracht. Ich bin dann auf das Tierheilkundezentrum Nehls gestoßen und habe nicht lange gezögert und mich für die Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde entschieden. Das war die beste Entscheidung für uns alle. Denn nachts konnten wir ja schon seit Wochen nicht mehr durchschlafen und Luca ist praktisch vorm vollen Napf nach und nach verhungert. Er hatte schrecklich abgenommen und war nur noch Haut und Knochen.

Die Auswertung ergab eine Vielzahl an Allergien, außerdem extreme Mangelerscheinungen hinsichtlich der Vitamin- und Nährstoffversorgung. Auch wenn es uns erstmal „ein kleines Vermögen“ gekostet hat, so hat es sich bis jetzt mehr als gelohnt. Denn die Tierarztkosten waren auch nicht unerheblich und vorallem erfolglos. Nachdem wir umgehend die vorgeschlagene Therapie mit Kräutern, Globuli und Tropfen begonnen hatten, war der Stuhl das erste was sich hervorragend entwickelt hat. Nach zwei Wochen war der schleimige Stuhl Geschichte. Apoquel hat er nicht mehr gebraucht. Wir haben den nassen Winter weitestgehend ohne offene Wunden an den Füßen überstanden. Bei der geringsten Nässe bekommt Luca nämlich gleich dicke Beulen in den Zwischenzehenbereichen und an immergleichen Stellen geht direkt die Haut auf. Wir haben die Pfoten nach dem Gassigehen immer gut abgetrocknet und mit Heilerde jegliche Restfeuchte gebunden.

Nun nach einem halben Jahre Therapie haben wir wieder einen fröhlichen Hund. Er hat wieder sehr gut zugenommen und sein Fell ist wie Plüsch. Auch ist er nicht mehr so aggressiv. Luca hatte sich überhaupt nicht mehr mit anderen Hunden vertragen. Seine Pfoten haben fast keine Beulen mehr, eine Kralle ist noch gespalten und es gibt nur noch einen kleinen „Riss“ im Zwischenzehenbereich bei Nässe. Wir kommen prima zurecht. Da sich die Allergie ja über Jahre entwickelt und so stark ausgeprägt hat, können wir auch nicht erwarten, dass es in kurzer Zeit geheilt ist. Wir führen die Therapie nun für weitere 12 Monate durch und hoffen auf eine gute Zeit mit Luca, der seit Oktober nur noch gekochte Ente, Karotten und Kartoffel mit einem kleinen Stück Banane bekommt. Als Leckerchen bekommt er Entenbruststreifen, die wir aus Vorsicht direkt nach dem Kauf einfrieren, damit sich keine Futtermilben weitervermehren.

Wir danken Ihnen/Euch von Herzen für die erfolgreiche Hilfe, denn alle Tierärzte – und es sind nicht wenige die wir aus Verzweiflung aufgesucht hatten – konnten Luca ganzheitlich nicht helfen. Ihr seid jederzeit telefonisch und auch per Mail erreichbar, was ein sehr gutes Gefühl ist.

Vielen Dank!