Paarig angeordnet liegen die beiden Nieren beiderseits der Wirbelsäule in der Lendenregion, umgeben von einer Fettkapsel, die die Nieren vor Kälte, Verletzungen und Stößen schützt. Aufgabe der Nieren als hochempfindliche Filterorgane ist es, das Blut zu reinigen.
Das Blut wird durch die Nieren hindurchgeschleust mit Hilfe der Herzmuskelkraft und Abhängigkeit vom Blutdruck. Viele Stoffe, die den Organismus normalerweise vergiften würden, werden somit ausgeschieden. Die Anzeichen erkrankter Nieren sind die Folgen einer mangelhaften Filterung und Reinigung des Blutes von harnpflichtigen Substanzen, einer sich allmählich steigernden Rückvergiftung und dementsprechende Auswirkungen auf den Gesamtorganismus.
Krankheitsbilder
Im Zuge erkrankter Nieren tritt oft vermehrter Durst auf, verändertes Harnverhalten, vermehrt bei chronischer Nierenentzündung, Nephrose, Nierenschrumpfung, Insuffizienz, gehäuft, vermindert oder auch vermindert - je nach Krankheitsbild - bei akuter Nieren- oder Blasenentzündung. Der Harn selbst ist ebenfalls verändert, sowohl, was Farbe, wie auch Geruch und Konsistenz betrifft.
Beimengungen von Blut und Eiter können enthalten sein. Oft tritt im Verlaufe einer Nierenerkrankung erhöhte Temperatur und Fieber auf. Der Appetit kann abnehmen oder auch bei schweren Erkrankungen ganz zum Erliegen kommen. Bei der sogenannten Urämie stellt sich ein auffallender Mundgeruch nach Urin ein.
Manchmal tritt im Zuge der Nierenerkrankung auch Durchfall und Erbrechen auf. Bei sehr schmerzhaften Prozessen wird der Rücken gekrümmt und der Gang ist vorsichtig, fast schleichend, da jeder Schritt weh tut. Bei chronischen Nierenerkrankungen stehen Abmagerung, Zerfall, Haut- und Fellprobleme im Vordergrund. Auch Juckreiz kann auftreten, die Haut wird schuppig, das Tier apathisch.
Ebenfalls können Veränderungen der Augen auftreten, der Blick wird verschwommen durch eine Trübung der Linse oder der Hornhaut. Die akute Nierenentzündung (Nephritis) zeigt sich durch erhebliche und plötzlich auftretende Schmerzen. Aufgeregtes Umhergehen in einer gekrümmten Körperhaltung, ständiges Verlangen nach draußen zu kommen, mehr oder weniger schmerzhafter, meist eingeschränkter Harnabsatz. Die Nierengegend ist schmerzhaft und überempfindlich, wärmer als die Umgebung.
Das Allgemeinbefinden ist stark gestört, das Tier fiebert; oft kommt auch hier Durchfall und Erbrechen hinzu. Bleibt bei der akuten Nierenentzündung eine erfolgreiche Therapie aus, kann diese sich in ein chronisches Stadium verwandeln. Das Leiden schreitet im Verborgenen weiter.
Der Tierhalter bemerkt es oft nicht einmal. Im Verlaufe der chronischen Nierenentzündung trinkt das Tier sehr viel, uriniert häufiger und chronische Haut- und Fellveränderungen mit Schuppen und Juckreiz treten auf. Das Tier magert schleichend ab, erbricht ggf. hin und wieder Blut und wird mit der Zeit immer apathischer.
Die Niereninsuffizienz schreitet fort, immer mehr filtrierendes Nierenparenchym degeneriert und wird unbrauchbar. Das Tier "trocknet" aus. Das Blut wird nur noch schlecht entgiftet, der Harn wird heller und wässriger. Letztlich führt diese fortschreitende Degeneration zur Nierenzirrhose. Im Verlaufe der Erkrankung kann eine Urämie auftreten, diese führt an verschiedenen Organen zu Entzündungssymptomen.
Die Schleimhäute des Verdauungssystems reagieren etwa mit Stomatitis, Enteritis oder Gastritis. Auch die Lidbindehaut ist entzündet. Das Tier magert extrem ab, das Fell wirkt stumpf und zauselig. In diesem Stadium wird oftmals die chronifizierte Nierenerkrankung erst erkannt. Nicht immer geht ihr eine akute Entzündung voraus, so, dass der Tierhalter sofort handeln kann.
Oft verläuft der gesamte Prozess schleichend und die Nierenerkrankung wird erst bemerkt, wenn kaum noch Hoffnung besteht.
Ursachen
Ursächlich sind in der Regel die Stoffe, die aufgenommen werden; sei es durch Futter, sei es durch Medikamente, sei es durch giftige oder schädliche Substanzen in der Umgebung. Die Nieren sind überfordert, Giftstoffe des Blutes können nicht mehr alle gereinigt und gefiltert werden und es kommt zu Schädigungen der Nieren aufgrund Überforderung.
Ursächlich können weiterhin akute Erkrankungen sein durch Unterkühlung, Bakterien, Viren, im Zuge einer Erkältung. Aus der akuten Schädigung bzw. Entzündung der Nieren resultiert eine chronische Schädigung, wenn nicht erfolgreich "gegengesteuert" wird.
Therapie
In der Regel sind wir leider zu häufig das letzte therapeutische Glied in der Kette. Wir werden dann konsultiert, wenn die veterinärmedizinische Therapie keinen Erfolg mehr verspricht und der Tierarzt nicht selten zur Erlösung rät, nachdem sämtliche Notfallmedikationen nicht langfristig griffen und das Tier einfach nicht wieder stabil wird.
Die Gründe hierfür sind vielfältig, auch Stress bei der Medikamentengabe, Stress dauernder Tierarztbesuche können Gründe sein. Die Homöopathie und nicht zuletzt die ganzheitliche Betrachtung, welche auch die Fütterung mit einschließt, bietet ein breites Feld an Therapiemöglichkeiten für an den Nieren erkrankter Katzen und Hunde und ist sicher eine reelle Chance wert.
Eine optimierte und nierenschonende Katzenfütterung kann Leber & Nieren entlasten und ist somit ein wichtiger Bestandteil der Regulation im Wege einer ganzheitlichen Leber & Nieren Therapie. Auch die Homöopathie für Tiere kann eine große Hilfe für die überlasteten Nieren sein.
Niereninsuffizienz und Katzen: wenn die Nieren versagen! Protein reduziertes Katzenfutter ja oder nein?
Noch immer wird bei uns in Deutschland grundsätzlich und generell bei Nierenerkrankungen proteinarmes Futter für Hunde und Katzen empfohlen. Amerikanische Wissenschaftler vertreten hier bereits seit einiger Zeit eine andere Ansicht und forschen seit langer Zeit sehr intensiv zum Thema.
Der Blickwinkel hat sich daher in Amerika bereits geweitet, in Deutschland leider nicht! Zunächst einmal gibt es laut der Veterinärnephrologie keinen Beweis dafür, dass ein reduzierter Proteingehalt den vierbeinigen Patienten mit Niereninsuffizienz einen Nutzen bringt, denn eine verminderte Proteinaufnahme ist nicht nierenschützend und wird nicht das Fortschreiten der Nierenzerstörung aufhalten.
Dies ist sicher der allerwichtigste Satz für alle betroffenen Katzenhalter, denn es herrscht bei uns sogar der Irrglaube, dass ein Protein reduziertes Futter DIE THERAPIE schlechthin ist und alles weitere, sozusagen also die echte und wirkliche Therapie, zweitrangig bzw. überflüssig. Die Tierhalter sind hierzulande der Meinung, dass alleine ein Protein reduziertes Futter Ihre Katze retten kann.
Dem Futter wird hier ein so hoher Stellenwert beigemessen, den es einfach nicht hat. Dies ist bei vielen anderen Erkrankungen übrigens genauso, aber bei Niereninsuffizienz extrem! Generell sollte die Ernährung individuell auf den gesundheitlichen Zustand von Hunden und Katzen passen und auf diesem abgestimmt werden.
Somit kann ein erniedrigter Proteingehalt oftmals sogar schädlich sein. Es gibt nämlich keine Speicher für Protein im Organismus und alles überflüssige Protein wird ausgeschieden. Meist wird die Niereninsuffizienz indes erst erkannt, wenn schon eine Mangelernährung stattgefunden hat und das Tier bereits unterernährt ist. Der Körper ist also auch mit Protein unterernährt.
Der Proteinmangel zwingt den Organismus dazu die körpereigenen Proteine zu verstoffwechseln, um die normalen Nährstoffbedürfnisse zu sättigen. Die Verstoffwechslung von körpereigenem Protein und die Übersäuerung erhöht auch die Austrocknung des Vierbeiners.
Eine Proteinunterversorgung wird also einmal durch die körpereigenen Vorgänge, sprich Verstoffwechslung des körpereigenen Proteins und dann zusätzlich noch einmal durch ein Protein reduziertes Futter gefördert, da der Nährstoffbedarf nicht gedeckt wird. Festgestellt wurde ebenso, dass eine Protein Reduzierung Niereninsuffizienz weder verzögern noch verhindern kann.
Die Aufgabe der Nieren ist, Harnstoffe und Säuren aus dem Organismus auszuscheiden, Niereninsuffizienz bedeutet, dass diese nicht mehr korrekt ausgeschieden werden können. Indem man indes die Proteinversorgung reduziert werden Harnstoffe und Säuren nicht mehr in so hoher Menge produziert wie normal, sondern weniger, hierdurch kann man ggf. im Umkehrschluss die klinischen Erscheinungen wie die Übersäuerung und ein Ansteigen des Harnstoffs minimieren. Aber auch dies hält den Krankheitsverlauf keineswegs auf und die Nierenschädigung nimmt mehr und mehr zu.
Hinzu kommt die Frage, ab wann ist ein Futter Protein reduziert?
Hier kann man sich durchaus streiten, denn es gibt keine genauen Bestimmungen. Letztlich ist ein Futter in der Praxis dann Protein reduziert, wenn es deutlich auf der Packung steht.
Hiernach richtet sich der Verbraucher und der Futtermittelhersteller bestimmt demnach selbst, ob er sein Futter Protein reduziert „tauft“ oder eben nicht. Wir halten es generell so, dass wir Katzenfutter mit moderatem Proteingehalt empfehlen, also nicht so reduziert, dass sich überwiegend Getreide, Reis und Kartoffeln im Futter befinden, denn diese Fütterung ist keineswegs artgerecht und lässt auf jeden Fall Mängel entstehen, auch beim gesunden Tier.
Andererseits muss das Futter auch keine Proteinbombe sein. Wir empfehlen Katzenfutter mit moderatem Proteinanteil von ca. 10 % wie es Nehls Katzenfutter aufweist, ohne synthetische Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente sowie ohne Salz und Magnesium, da dieses Nieren schädigt, ohne Zucker usw..
Natürlich muss es sein, artgerecht, gut verstoffwechselbar und gut verdaubar. Es darf weder die Entgiftungsorgane belasten, noch den Darm bzw. den Magen, denn insbesondere Magen und Darm sind durch die Niereninsuffizienz und die meist damit einhergehende extreme Mangelernährung (hinzu kommt, dass Protein reduziertes Futter in der Regel sehr schlecht akzeptiert wird) sehr in Mitleidenschaft gezogen und vertragen meist nur leichte Kost.
Ganz wichtig ist, dass das Futter eine hohe Akzeptanz hat, denn eines ist unverzichtbar für Nieren erkrankte Katzen: fressen & trinken, dies ist zunächst einmal die allererste Therapiemaßnahme und die allerwichtigste, die man einleiten kann.
Der Zustand der Nieren wird schlimmer und schlimmer, desto mehr die Nahrung verweigert wird und die Austrocknung zunimmt, umso wichtiger ist, dass das Futter schmeckt! Sehr wichtig ist zudem eine entsprechende Therapie einzuleiten, denn es bleibt dabei: Futter ist Futter und Therapie ist Therapie!
Ohne Therapie der erkrankten Nieren kann sich langfristig gar nichts zum Guten wenden, selbst wenn die Futterfrage geklärt ist. Um für Ihren Hund Ihre Katze eine individuell ermittelte homöopathische Therapie empfehlen zu können, arbeiten wir überregional und Länder übergreifend mit der Bioresonanz-Haaranalyse.
Erfahrungsbericht: Niereninsuffizienz bei Katze Hermine
Hallo liebes Nehls Team, meine Hermine 15 Jahre alt hat Niereninsuffienz und es ging ihr nicht gut. Auf der Suche nach einer alternativen Heilmethode, bin ich zufällig auf Ihre Seite geraten. Von Anfang an hatte ich ein gutes Gefühl. Die Beratung war ausgesprochen freundlich und das Nehls Team war sehr geduldig mit mir und meinen vielen Fragen.
Zuerst holte ich verschiedene Sorten Nassfutter. Als nächstes bekam ich Nehls Vet-Komplex Nr. 4 HT für meine Hermine. Bereits nach 2 Wochen ging es schon besser und Sie wurde wieder lebhafter. Ich bestellte, nachdem ich einiges auf Eurer Seite gelesen hatte, noch Nehls easy Leber & Niere für meine Katze. Mit den Kräutern den Globuli und dem Nehls Trockenfutter und Monoprotein Truthahn sowie Huhn geht es meiner Katze sehr gut, sodass mir Hermine nach 4 Wochen ein Mäuschen als Geschenk brachte. Sie schnurrte endlich wieder, weil es ihr jetzt wieder gut geht. Auf jeden Fall merke ich wieviel Freude Sie wieder am Leben hat. Danke liebes Nehls Team für alles, Margit
Erfahrungsbericht: Therapie einer alten Katze mit Niereninsuffizienz
Liebe Frau Nehls, nach nun fast 2 Monaten der Anwendung Ihres Behandlungsplans bei Luna liegt es mir am Herzen Ihnen etwas von den Entwicklungen mitzuteilen. Ich vermag es kaum zu glauben wie positiv sie sich entwickelt hat - ich erkenne meine 13jährige Katze kaum wieder, sie ist aktiv, neugierig, sie spielt - keine Spur mehr von Apathie oder Lethargie.
Sie frisst ohne Probleme das Futter von Ihnen mit Appetit. Die Verdauungsprobleme haben sich gelegt, Stuhlgang normal, kein Durchfall mehr, keine Darmgeräusche. Sie hat an Gewicht zugenommen, ihr Fell ist ganz glatt und seidig, ehemals kahle Hautstellen über den Augen sind nachgewachsen, das manchmal gerötete Augenlid ist weg. Sie ist entspannt, nicht mehr so ängstlich und aufgekratzt und wirkt fit.
Ich bin so dankbar, dass ich auf Sie gekommen bin und Luna trotz ihrer Nierenerkrankung die Möglichkeit gewonnen hat auf ein lebenswertes Leben und vielleicht einzelne Veränderungen nicht einfach mit "dem Alter zusammenhängen"
Ein großer Pfötchendank auch im Namen von Luna. Ich wünsche Ihnen herzlichst alles Gute & verbleibe mit freundlichen Grüßen Alexandra Mutz
Erfahrungsbericht: Luna Niereninsuffizienz
Alles begann mit einer Routine Blutuntersuchung meiner Katze Luna, 9 Jahre. Die Diagnose angehende Niereninsuffizienz warf mich mal wieder aus der Bahn, nachdem ich bereits meinen Kater Scoop (7 Jahre) an eben so einer Niereninsuffizienz und auch meine Katze Acey (6 Jahre) an Diabetes verloren habe.
Den Rat meines Tierarztes, dass ich sofort das Futter umstellen müsse auf eine spezielle Nierendiät einer Marke dessen Namen ich hier nicht nennen möchte (ihr wisst sicher welche ich meine) habe ich schnell verworfen, da ich von diesem Futter überhaupt nichts halte und ich auch jegliches Vertrauen in Tierärzte verloren habe. Doch das war nicht Lunas einziges Problem.
Sie hatte zudem auch ständig komische Hustenanfälle. Anfangs beschränkten sich diese Anfälle auf 2-3 Mal im Jahr, doch dieses Jahr war es besonders schlimm. Die Abstände wurden kürzer und es war jetzt fast drei Mal die Woche. Also begab ich mich auf Internetrecherche.
Durch Zufall stieß ich auf die Seite vom Tierheilkundezentrum. Ich habe wirklich bald Stunden auf dieser Seite verbracht, weil es dort so viel zu lesen gibt. Dabei stieß ich auch auf das Kapitel "Haaranalyse". Ich zögerte nicht lange und schrieb eine E-Mail. Ich schilderte den Fall mit den Hustenanfällen.
Nach der Beratung liess ich eine Haaranalyse durchführen. Ich versandte den Anamnesefragebogen und die Haare meiner Katze Luna prompt. Ein paar Tage später war auch schon die Auswertung da. Das Ergebnis massive Störungen im Bereich der oberen und unteren Atemwege unter anderem duch Futtermittelallergene, Pollen, Milben, Futtermilben.
Auch bestätigten sich die Nierenprobleme sowie ein etwas geschwächtes Immunsystem und Zahnprobleme (das sagte mir der Tierarzt auch bereits bei der Untersuchung zur Blutabnahme). Eine sehr aufmerksame Mitarbeiterin empfahl mir das Nehls Nassfutter, einige Nehls easy und mehrere Vet Komplexe.
Das ist erstmal jede Menge habe ich mir gedacht. Aber ich wollte es unbedingt ausprobieren. Ich habe alles bestellt und mich strikt an Frau Nehls Empfehlung gehalten. Und was soll ich sagen, auch wenn ich wirklich viel Geld dafür ausgegeben habe, es hat sich wirklich sehr gelohnt.
Luna hat seitdem nicht einen einzigen Hustenafall mehr gehabt und auch ein weiters Blutbild hat gezeigt, dass ihre Nierenwerte wieder top in Ordnung sind. Auch eine weitere Haaranalyse hat ergeben, dass sich Lunas Werte sehr viel verbessert haben. Ich werde auf jeden Fall mit den Nehls Produkten und dem Futter weiter machen. Vielen Dank für alles liebes Team!!!! Liebe Grüße aus Dülmen!
Erfahrungsbericht: Mia mit chronische Niereninsuffizienz
Liebe Frau Nehls, ich wollte Ihnen & auch Ihrem Team für die Unterstützung in den letzten Monaten danken. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und meine Mia ist dank Ihnen noch bei mir.
Bei Mia wurde im Mai eine chronische Niereninsuffizienz diagnostiziert und es stand nicht sehr gut um sie! Sie wurde sogar einige Tage in der Klinik stationär aufgenommen und mir anschließend mit den Worten „genießen Sie die restlichen Tage intensiv mit Ihrer Hündin“ mitgegeben. Eine Freundin riet mir dann, mich an das Tierheilkundezentrum Nehls zu wenden.
Ich ließ eine Bioresonanz-Haaranalyse durchführen und bekam dadurch einen individuellen Therapie- und Fütterungsvorschlag für Mia. Nach einigen Startschwierigkeiten (Verweigerung von Futter, Appetitlosigkeit, Erbrechen auf Grund der CNI) geht es Mia nun super. Sie liebt Nehls Monoprotein Huhn & Karotte sowie die individuellen Zusätze. Mia hat ordentlich zugenommen, die Blutwerte haben sich deutlich verbessert und sie hat einfach wieder pure Lebensfreude. Kaum zu glauben, aber die Naturheilkunde hat es geschafft und meine geliebte Mia ist noch bei mir. Mein diesjähriges Wunder.
DANKE! Lieben Gruß, Bianca mit Hündin Mia
Erfahrungsbericht: Niereninsuffizienz bei Katze Trixi
Guten Morgen nach Warburg, wir haben „einjähriges“! Denn vor einem Jahr haben wir die Therapie bei Ihnen begonnen. Trixi geht es gut. Die Werte sind deutlich besser, auch wenn natürlich noch alles für die CNI spricht, denn diese ist ja leider nicht heilbar. Ihr Futter frisst Trixi auch noch immer mit Begeisterung. Aber nun von Anfang.
Vor einem Jahr bekamen wir die Diagnose CNI und wie bei allen anderen Tierbesitzern, brach auch bei mir erst einmal die Welt zusammen. Bemerkbar machte sich die Erkrankung ganz plötzlich. Trixis Fell wurde sehr stumpf und sah irgendwie fettig aus.
Sie trank extrem viel, aber der Hunger ließ nach & wenn Trixi dann mal etwas zu sich nahm, erbrach sie häufig. Zusätzlich schlief sie plötzlich vermehrt und war nicht mehr so aktiv (Trixi ist erst 8)! Ein Tierarztbesuch blieb somit nicht aus und das Blutergebnis wenige Tage später bestätigte die Vermutung vom Tierarzt. Trixi wurde nun mit Infusionen unterstützt und bekam spezielles Nierenfutter, dieses mochte sie allerdings gar nicht.
Auf der Suche nach unterstützenden Alternativen wurde ich auf die Bioresonanz-Haaranalyse aufmerksam. Nur wenige Tage später lag das Ergebnis vor und die Werte waren wirklich alles andere als schön. Im gleichen Zuge wurde für Trixi ein individueller Therapieplan ausgearbeitet.
Trixi nahm alles problemlos an. Die Mischungen haben auch weder Geruch noch Geschmack und sind somit optimal. Nun ist 1 Jahr vergangen. Die Blutwerte sind stabil, Trixi frisst & trinkt normal. Sie erbricht nicht mehr & hat wieder ein schönes Haarkleid. Wir sind Ihnen für die Unterstützung sehr dankbar! Vielen Dank & eine schöne Restwoche
Erfahrungsbericht: Haaranalyse eines nierenkranken Katers
Eines Tages kam mein Kater von seinen nächtlichen Streifzügen auf drei Beinen nach Hause gehumpelt und damit fing das Unglück an. Der Kater hatte etwa 1 ½ Jahre zuvor bei mir Unterschlupf gesucht, nachdem er mitten im Winter bei Eis und Schnee wegen Umzugs von seiner Familie ausgesetzt worden war.
Trotz vieler Bedenken wegen meiner nicht gerade katzenfreundlichen Lebensumstände - häufige, gelegentlich auch mehrtägige Abwesenheit, eine kleine Wohnung zwar auf dem Lande, aber im 2. Stock eines Mietshauses, eine katzenfeindliche Vermieterin vor Ort usw. usf. - konnte ich schließlich seinem Jammern nicht widerstehen und ließ mich von seiner Notlage und der Beharrlichkeit, mit der er mich belagerte, erweichen.
Sein Verhalten zeigte immer wieder, dass er in der Vergangenheit nicht die allerbesten Erfahrungen gemacht hatte und nur langsam Vertrauen fasste, zumal ich selbst ihn auch immer wieder für ein oder zwei Tage aussetzen musste, wenn ich wegfuhr, und erst nach einiger Zeit ein bisschen Betreuung für ihn während meiner Abwesenheit organisieren konnte.
Er war nicht etwa halbverhungert als er zu mir kam, sondern ein richtig dicker, übergewichtiger Bursche, der sein Futter in Windeseile runterschlang und manchmal so oft lautstark mehr verlangte, bis er schließlich alles wieder ausspuckte, wenn man ihm da nicht rechtzeitig Grenzen setzte.
Er war auch nicht gerade ein Kuscheltier, sondern daran gewöhnt, in der Mecklenburger Wildnis seinen Mann zu stehen. Dabei hatte er sich nun eine Bisswunde an der Pfote eingefangen, die sich entzündete und nicht heilen wollte. Als er dann auch noch das Fressen einstellte und selbst seine liebsten Leckerbissen verweigerte, war klar, dass ein Tierarztbesuch dringend nötig war.
Klar war aber auch, dass der Kater sich freiwillig nicht in die Transportkiste sperren lassen würde, und wie ich es befürchtet hatte wurde jeder Tierarztbesuch zu einem Drama mit mehreren Akten. Die Pfote musste zweimal unter Narkose operiert werden, und als sie schließlich verheilt war - es war inzwischen August geworden - fraß der Kater immer noch nicht.
Er war nur noch die Hälfte seiner selbst und in jämmerlichem Zustand. Er sah schon lange nicht mehr wie der in eine dicke Vorratsfettschicht gehüllte Mecklenburger Landkater aus, sondern eher wie ein struppiger kleiner Unglücksrabe mit gesträubtem Gefieder bzw. Fell und tief eingefallenen Lenden.
Er kam kaum noch nach Hause und schaffte es vor lauter Schwäche auch nicht mehr in den zweiten Stock hinauf. Bei einem weiteren Tierarztbesuch wurde ein Blutbild gemacht und ein schwerer Nierenschaden mit äußerst ungünstiger Prognose festgestellt. Der Tierarzt hielt es für das Beste, ihn einzuschläfern. Das war sicherlich die einfachste, billigste und bequemste Lösung, aber dazu konnte ich mich einfach nicht entschließen. Ich hatte ihn inzwischen mit all seinen kleinen Mucken ins Herz geschlossen.
So kam der Kater für drei Tage in einer Tierklinik an den Tropf, aber der ohnehin geringe Therapieerfolg verflüchtigte sich schnell wieder, weil der Kater sich mit Zähnen und mit Krallen weigerte, die ihm verordneten Tabletten, Vitaminpasten etc. einzunehmen.
Die tägliche Tabletteneinnahme (bzw. der vergebliche Versuch) entwickelte sich zu einer solchen Belastungsprobe für unser Miteinander, dass ich aufgab und beschloss, noch einen allerletzten Versuch zu machen und im Internet nach anderen Möglichkeiten zu suchen. Dabei stieß ich auf die Website des ganzheitlichen Tierheilkundezentrums.
Ich schickte Haare aus dem Fell des Katers ein und ließ eine Bioresonanz-Haaranalyse für Katzen machen, was mir und dem Kater den Transport mit Käfig und Auto und damit eine ganze Menge Stress ersparte.
Das Ergebnis der Analyse bestätigte den schweren Nierenschaden, aber zeigte im Gegensatz zum Blutbild auch deutlich und für mich verständlich den Zustand aller übrigen Organe und Funktionssysteme auf, die inzwischen alle stark gelitten hatten. Nun galt es, dem Kater die verordneten Empfehlungen einzugeben, aber auch das erwies sich als überraschend problemlos.
Ich habe mich für geruchs- und geschmacksneutrale Produkte entschieden und die Globulis lassen sich daher gut im Trinkwasser auflösen. Trotz anfänglich misstrauischen Beschnupperns und Zauderns hatte er meistens bis mittags alle Medikamente mit dem Trinkwasser eingenommen.
Zu Beginn der Therapie fraß er so gut wie gar nichts, obgleich ich extra in die Stadt fuhr, um frischen Fisch zu besorgen. Kleine Stückchen Lachs, Barsch, Forelle etc. Er roch daran und drehte angeekelt den Kopf zur Seite. Schon in der ersten Therapiewoche zeigte sich jedoch eine leichte Besserung und der Kater ließ sich zu ein paar kleinen Bissen überreden.
In der zweiten Woche schien er zum ersten Mal wieder etwas Appetit zu haben, allerdings nur und ausschließlich auf Stint und ich lief durch alle auffindbaren Fischgeschäfte auf der Jagd nach Stint, danach war es zwei Wochen lang Scholle, dann Hering. Inzwischen ist er nicht mehr ganz so wählerisch und frisst mit gutem Appetit auch wieder anderes als nur Fisch.
Es war keine ganz einfache Zeit, zumal ich wegen meiner allwöchentlichen Abwesenheiten die regelmäßige Fütterung und Medikamenteneinnahme nicht sicherstellen konnte. Ich entschloss mich daher, ihn trotz des gewaltigen Reisestresses mit nach Hamburg zu nehmen und bei meiner Mutter trotz ihres hohen Alters unterzubringen.
Dort bin ich auch jede Woche. Zum Glück freundete sie sich schnell mit ihm an und trägt es mit Humor, dass der Kater in seinem neuen kleinen Ersatzrevier täglich reihum jeden Sessel in Besitz nimmt und am liebsten den, auf dem sie gerade sitzen will. Ihm scheint es erst mal genug Ersatz für den Freigang zu sein, dass er alles darf und niemals weggejagt, sondern nur gelegentlich mit viel Streicheleinheiten "umgesetzt" wird.
Er legt irgendwie großen Wert darauf, nicht als "Haustier", sondern als Familienmitglied angesehen und behandelt zu werden. Inzwischen hat er sich nach rund zweimonatiger Therapie zu einem hübschen Kater ohne überflüssige Fettpolster gemausert. Auch das Fell liegt wieder an und zeigt schon wieder ein wenig Glanz.
Da er nicht mehr das handelsübliche Supermarkt-Futter fressen muss, das neben anderen Faktoren sicher auch zu seiner Nierenkrankheit beigetragen hat, braucht er nicht einmal die Hälfte Futter, um satt zu werden, und verlangt selten mehr oder Extraleckerbissen. Hätte ich gewusst, was in dem üblichen Dosenfutter außer den 4% von dem, was draufsteht, sonst noch alles enthalten ist, hätte ich mich geschämt, dem Kater das anzubieten, aber ich habe mich erst von seiner Krankheit und den Hinweisen aufgerüttelt im Internet darüber informiert.
Trotz der hoffnungslosen tierärztlichen Prognose zeigte die Kontrollanalyse nach acht Wochen Therapie eine ausgesprochen positive Entwicklung der Werte, die der Verbesserung des körperlichen Zustandes und des Verhaltens entspricht, und die hoffen lässt, dass der Kater wieder ganz gesund wird und im nächsten Frühjahr sein normales Katerleben mit Freigang und mit Mäusejagd aufnehmen kann.
Er muss noch einige Wochen Medikamente nehmen, um Rückfällen vorzubeugen, zumal die Analyse eine immer noch vorhandene Entzündlichkeit des Bewegungsapparates anzeigte. Eine weitere Kontrollanalyse wird zeigen, ob sich die Werte, insbesondere der Nierenwert, weiter normalisiert haben und ob die Krankheit ausgestanden ist.
Erfahrungsbericht: Kater Moritz mit Niereninsuffizienz
Liebes Team, meinem Kater Moritz geht es wieder wunderbar. Moritz hat eine Niereninsuffizienz. Dank der Haaranalyse und den anschließenden Therapievorschlägen (verschiedene Globuli, flüssige Kräuter und auch spezielles Nehls Dosenfutter) geht es Moritz super. Er ist wieder ganz der Alte. Er wurde im August 17 Jahre alt und wird noch weitere Geburtstage erleben. Herzlichen Gruß Ingeborg & Kater Moritz
Erfahrungsbericht: Niereninsuffizienz bei meiner Katze Zazu
Alles fing kurz vor Weihnachten im letzten Jahr an. Meine Mutter, bei der meine beiden Katzen Zazu und Mowgli wohnen, erzählte mir, dass Zazu seit zwei Tagen morgens nicht mehr zu ihr in Bett kommen würde, was sie bis dahin immer getan hatte. Sonst wäre ihr aber nichts aufgefallen.
Da ich für zwei Tage weg musste, bat ich sie, Zazu doch zu beobachten, ich würde dann vorbeikommen. Am zweiten Tag telefonierte ich mit ihr, und sie meinte, sie wäre mit Zazu beim Tierarzt gewesen. Der hätte nichts feststellen können, aber vorsorglich Blut abgenommen. Ich fand ihre Übervorsorge erst übertrieben: "Du solltest sie beobachten, nicht gleich zum Tierarzt rennen! Ich komme doch morgen!"
Am nächsten Tag ging ich also mit Zazu zum Tierarzt, um die Blutwerte abzuholen. Der Tierarzt empfing mich mit ernster Miene und meinte, dass die Werte ein sehr schlechtes Ergebnis erbracht hätten. Meine Katze sei hochgradig niereninsuffizient! Ich wusste erst nicht, was das heißt - das sollte mir aber bald klar werden!
Ihr Harnstoffwert lag bei 205,4 (normal ist 10-33!!!), ihr Kreatininwert bei 13,8 (normal ist <2!!!) Er machte noch eine Röntgenaufnahme sowie einen Ultraschall. Dort sah man, dass die eine Niere bereits vollkommen zusammengeschrumpft war und die andere auch schon angegriffen. Er empfahl mir, sie sofort einschläfern zu lassen. Das war am 19.12. Ich konnte es nicht fassen: vor drei Tagen war meine Katze noch gesund gewesen - jedenfalls hatte man ihr nichts angemerkt! Das ging mir alles zu schnell!
Ich konnte und wollte mich nicht damit abfinden! Verzweifelt rief ich eine Freundin an, die Heilpraktikerin ist und ein Pferd hat. Sie empfahl mir Frau Nehls, die hätte ihrem Pferd auch schon geholfen. Ich rief sie sofort an und schickte ihr noch am gleichen Tag eine Haarprobe von Zazu.
Schon am nächsten Tag hatte ich das Ergebnis der Haaranalyse für Katzen, die natürlich auch nicht so gut ausfiel: Nierenwert 17 (bei einer Skala von 1-20). Zazu ging es sehr schlecht. Sie verzog sich unters Bett, die sonst immer die Nähe von uns gesucht hatte, und saß dort zusammengekauert und teilnahmslos, die typische "Nierenhaltung".
Es brach mir das Herz, sie so leiden zu sehen. Aber ich wollte ihr noch die Chance geben, dass die Empfehlungen ihr helfen könnten. Am 22.12. ging ich noch mal zum Tierarzt für eine erneute Blutuntersuchung. Irgendwie hatte ich gehofft, dass nach zwei Tagen Mittel geben die Blutwerte besser sein müssten. Doch sie waren im Gegenteil noch schlechter geworden, so dass mein Tierarzt mir nun ans Herz legte, sie doch wirklich sofort, noch vor Weihnachten, einschläfern zu lassen.
Als ich meinte, ich wolle die homöopathische Therapie erst noch versuchen, wurde ich plötzlich wie ein Tierquäler behandelt (ich habe den Tierarzt gewechselt und bin jetzt bei einer Tierärztin, die auch offen für heilpraktische Therapien ist). Nichtsdestotrotz gab man Zazu noch eine Aufbauspritze und mir eine NaCl-Lösung mit zur Infusion, die ich ihr ab da zweimal am Tag unter die Haut gab.
Am 24.12. dann gab Zazu mir ein erstes Zeichen der Besserung: sie kam herunter ins Wohnzimmer geschlichen, und als ich sie streichelte, ließ sie sich wie früher auf die Seite fallen und kraulen. Danach sprang (!) sie sogar in ihre "Heizungshängematte".
Mein schönstes Weihnachtsgeschenk! Natürlich ging es ihr weiterhin nicht blendend. Es fing sogar die fast schwerste Zeit der Krankheit für mich an: Das Hin und Her zwischen Hoffen und Angst. Und bei ihr einständiges Auf und Ab. Sie hatte, auch als es ihr vor Weihnachten so schlecht ging, wenigstens immer gefressen, wenn auch nicht viel. Mal aß sie Fisch, dann wieder rührte sie ihn nicht an. Dann aß sie Hühnchen, dann wieder nicht. Jeden Tag die Angst: Isst sie auch?! Denn wenn sie aufhören würde zu essen, wäre das ihr Todesurteil. Außerdem mischte ich die Empfehlungen in ihr Essen (im Wasser hätte meine andere Katze sie mit weg getrunken), so dass sie auch allein deswegen schon essen musste.
Man konnte zwar ein langsames Bergauf in ihrer Konstitution beobachten, doch gab es auch immer wieder Rückfälle, Tage, an denen es ihr nicht so gut ging, und sie sich wieder sehr zurückzog. Dazu noch jeden Tag zweimal der Kampf, ihr die Infusion zu geben. Zunächst musste ich sie suchen, denn sie wusste irgendwann, was kommen würde.
Dann musste meine Mutter sie festhalten, und ich gab ihr die Infusion. Auch das tat mir unendlich leid, sie zudem noch immer wieder diesem Stress aussetzen zu müssen. Die Wochen vergingen, und Zazu ging es tatsächlich immer besser. Ich wurde ruhiger und hatte langsam die Hoffnung, dass sich ihr Zustand wirklich stabilisiert hätte.
Sie aß einigermaßen regelmäßig, ich gab ihr nur noch einmal am Tag eine Infusion (meine neue Tierärztin empfahl mir zudem "Sterufundin" statt NaCl, das wäre bei Niereninsuffizienz ganz falsch…!), und sie ging auch wieder raus, wenngleich sie nicht mehr so lange weg blieb und auch nicht allzu weit weg ging. Irgendwann fing Zazu allerdings an, von den ganzen Infusionen Ödeme zu bekommen.
Also schlich ich sie aus, obwohl ich dabei auch Angst hatte, dass es ihr wieder schlechter gehen würde, denn die Infusionen halfen ihr ja bei der Ausscheidung der Harnstoffe. Aber sie vertrug es gut. Außerdem muss sie sich seitdem nicht mehr vor mir verstecken… ;-) Auch die Anti-Übersäuerung-Magentabletten, die mir der Tierarzt am Anfang gegeben hatte, ließ