Unser Esel Giovanni
Giovanni und das Shetty-Pony Lordi haben wir vor 6,5 Jahren übernommen. Die beiden stehen schon seit fast 18 J. zusammen. Vor 3 Jahren bekam er plötzlich einen schlimmen Hufabszess. Ein Jahr später folgte der 2. Im letzten Jahr der 3. Jedes Mal musste der TA aufschneiden.
Nach dem 2. Abszess liess ich schon eine Blutuntersuchung machen (Verdacht auf irgendeinen Mangel). Er hatte starken Selen- und leichten Zinkmangel. Das wurde über den TA therapiert und von uns mit Schüsseler Salzen und extra angefertigten Hufschuhen unterstützt. Die Hufe wurden leider nicht besser, nach ein paar Monaten dann, der 3. Abszess….., die Röntgenbilder waren erschreckend. Ich war schockiert! Er hatte eine chronische Hufrehe, sehr brüchige Hufe und fast keine weisse Linie mehr. Er lief eigentlich fast nur noch auf der Sohle. Da Esel sehr zäh sind, zeigen sie leider sehr spät Schmerzen an. Wir streuten den halben Stall (sie haben viel Platz) sehr tief mit Stroh ein, damit er weniger Schmerzen beim Stehen hatte. Natürlich bekam er Schmerzmittel. Wir durften nicht mehr mit ihm laufen gehen und er sollte sich auch nicht mehr viel draussen im Gelände bewegen…. (Freilauf-Stall, mit Gehege). Während dieser drei Abszesse (immer in Behandlung vom TA, Pferde-Spezialist) spaltete es jeweils auch die Hufe vorne bei der Zehe. Alles war trocken und brüchig, was durch das viele Desinfektions- und Wundheil- Verbände tragen, noch schlimmer wurde .
Irgendwann wurde mir dann geraten Giovanni einzuschläfern, da die Chance, dass seine Hufe sich erholen würden, sehr, sehr gering sei. Mit ihm spazieren gehen, werde ich auch nie mehr können, ohne dass er Schmerzen hätte. Er würde also nur noch bei uns auf dem Hof etwas herumstehen können.
Da entdeckte mein Mann im Internet das Nehls Tierheilkundezentrum. Ich bekam Hoffnung…wir telefonierten, schickten die Röntgenbilder und Fotos und liessen eine Haaranalyse machen. Alle waren sehr bemüht! Wir bekamen unsere Antwort sehr schnell und auch die speziell zusammen gestellten Kügeli, Tropfen, Kräuter, etc. liessen nicht lange auf sich warten!
6 Monate, bekam Giovi jeden Abend seine abgezählten Kügeli, abgemessenen Tropfen und seine Zusatz –Kräuter. Unser TA meinte, wir sollen das unbedingt probieren, er sei nicht abgeneigt, es mit Naturheilmitteln zu versuchen, aber grosse Hoffnung habe er nicht. Auch unser Hufschmied hatte keine grosse Hoffnung, war aber sofort bereit uns zu unterstützen und zeigte Interesse.
Jetzt 8 Monate später, sieht es so aus; -seit ca. 3,5 Monaten Schmerzmittelfrei! Seine Hufe wachsen nach, die Qualität sei wirklich gut und auch die weisse Linie ist wieder vorhanden! Der Hufschmied ist begeistert und der TA konnte es fast nicht glauben! Vor 2 Monaten hat der Hufschmied nun begonnen, die Zehe leicht zu kürzen (Schritt für Schritt), damit Giovi hoffentlich, wieder in die richtige Stellung kommt. Es braucht immer noch Zeit und Hufschuhe mit Schaumstoff –Einlagen (Jetzt ein neuer Schuh, mit einer anderen Form, damit er mit den Einlagen und den leicht gekürzten Zehen gut abrollen kann) (`Mini-Hufschuh`, CH)
Diese ziehen wir auf Ihren Rat hin, jedoch zwischendurch über Nacht, oder auch Tagsüber mal für ein paar Stunden ab (das geht gut), damit Luft und Feuchtigkeit ans Huf kommt. Giovanni hat ein wunderschönes, glänzendes Fell, (wenn er nicht gerade eines seiner heiss geliebten Sandbäder genossen hat)!! Er darf seit ca.1,5 Monaten wieder mit uns spazieren gehen, was nicht nur unser Pony freut!!
(Damit kein Dreck mehr hochklettern konnte, und auch zur Huffäulnis -Verhinderung durch das tragen der Schuhe, haben wir das Huf jeweils mit der Hufpaste Keralit Undercover aufgefüllt).
Wir haben jetzt die Nachanalyse machen lassen (sieht sehr viel besser aus!!!) und werden noch 3 Monate nachtherapieren.
Ich bin so dankbar, dass wir ein Happy- End in Aussicht haben!! Ja, es kostet und ja, es braucht zusätzliche Zeit. Aber was wir dafür zurück bekommen, hat viel grösseren Wert !!
Ich kann Ihnen Nehls Tierheilkundezentrum NUR empfehlen!!!!!!!!
Anja und Roman St.